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Institutionelle Betreuungsquote ...

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„Durch den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen ist die institutionelle Betreuungsquote in den letzten Jahren gestiegen. Während 2015 noch von eindeutigen Unterschieden der Betreuungsquote in Bezug auf das Einkommen berichtet wurde, war dies 2022 nicht mehr im selben Ausmaß der Fall: Kinder in armutsgefährdeten Haushalten wiesen mit 60 Prozent (2015: 45 Prozent) immer noch die niedrigste Betreuungsquote auf, waren jedoch mit jenen mit mittlerem (2022: 65 Prozent, 2015: 57 Prozent) und hohem (2022: 62 Prozent, 2015: 70 Prozent) Haushaltseinkommen annähernd vergleichbar.“
BMSGPK (Hrsg.), Sozialbericht, Band II (2024), S. 35.

Deutschland: Leistungsheterogenität nicht der einzige Faktor, der sich auf das Lernen auswirkt ...

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„Immer mehr Schüler:innen mit und ohne diagnostizierte Förderbedarfe werden gemeinsam an allgemeinbildenden Schulen unterrichtet. Leistungsheterogenität ist dabei nicht der einzige Faktor, der sich auf das Lernen auswirkt. Auch herkunftsbedingt lassen sich deutliche Unterschiede zwischen den Schüler:innen beschreiben. Die vorhandene kulturelle Heterogenität in Deutschland lässt sich beispielsweise daran ablesen, dass inzwischen 27 % der Bevölkerung einen Zuwanderungshintergrund angeben. Hierzu zählen Personen, die in Deutschland geboren wurden und mehrheitlich auch die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Der Anteil an Schüler:innen mit kultureller Heterogenität insbesondere in den Grundschulen wird in den nächsten Jahren noch steigen, denn von den unter 6-Jährigen haben 40 % eine internationale Migrationsgeschichte, auch wenn die überwiegende Mehrheit inzwischen bereits in Deutschland geboren wurde.“
Bosch-Stiftung (Hrsg.), Deutsches Schulbarometer, Befragung Lehrkräfte (2024) S. 21.

Deutschland: Kindern von formal höher Gebildeten sowie von nicht zugewanderten Eltern wird häufiger vorgelesen ...

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Deutschland: „Kindern von formal höher Gebildeten sowie von nicht zugewanderten Eltern wird häufiger vorgelesen als Kindern von formal geringer Gebildeten oder im Ausland geborenen Eltern. Zudem wird Kindern aus Stieffamilien oder von Alleinerziehenden auch unter Kontrolle des elterlichen Bildungsniveaus insgesamt seltener vorgelesen als Kindern aus Kernfamilien. Dies kann an der komplexeren Alltagsorganisation in diesen Familienformen liegen.“
KMK (Hrsg.), Bildung in Deutschland 2024 (2024), S. 9.

Soziale Disparitäten in der Ausübung sprachlich anregender Aktivitäten und der frühen Wortschatzentwicklung ...

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Deutschland: „Fast 4 von 5 Kindern im Alter von 3 Jahren wurde im Jahr 2015 in ihrem häuslichen Umfeld mehrmals wöchentlich oder häufiger vorgelesen oder gemeinsam mit ihnen Bilderbücher angeschaut. Bezugspersonen mit einem (Fach-)Hochschulabschluss gaben im Vergleich zu Bezugspersonen mit maximal einem Mittleren Schulabschluss und einem oder keinem beruflichen Ausbildungsabschluss häufiger an, dass ihren 3-jährigen Kindern vorgelesen wurde. Kindern, denen im häuslichen Umfeld im Alter von 3 Jahren mehrmals täglich vorgelesen wurde, wiesen im Verlauf der folgenden 4 Jahre einen umfangreicheren Wortschatz auf als Kinder, denen nie oder nur einmal in der Woche vorgelesen wurde. Ein umfangreicher Wortschatz wiederum ist für den Erwerb und die Ausprägung späterer Lesekompetenz von zentraler Bedeutung.“
KMK (Hrsg.), Bildung in Deutschland 2024 (2024), S. 18.

Deutschland: Bildungserwerb nach wie vor stark an die familialen Gegebenheiten gebunden ...

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Deutschland: „Der Bildungserwerb ebenso wie die Wahl eines Berufs sind nach wie vor stark an die familialen Gegebenheiten einerseits und an die damit zusammenhängenden Bildungs- und Erwerbsbiografien andererseits gebunden. Dies bezieht sich nicht nur auf familiale Lerngelegenheiten wie das Vorlesen. Vielmehr geht es um die Ermöglichung institutioneller Lern- und Entwicklungsangebote, die sich nicht nur auf den Besuch einer Kita, einer adäquaten Schulform oder beruflichen Ausbildung beziehen, sondern auch auf frühe Gelegenheitsstrukturen wie die Nutzung musischer, kultureller oder sportlicher Angebote bereits in den ersten 6 Lebensjahren. Soziale Bildungsungleichheiten ziehen sich durch die Biografie bis in die Weiterbildungsbeteiligung.“
KMK (Hrsg.), Bildung in Deutschland 2024 (2024), S. 21.

Elementarbereich als Schlüsselinstrument für die Abmilderung von Auswirkungen sozioökonomischer Benachteiligung ...

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„Der Elementarbereich hilft dabei, Entwicklungslücken zu schließen, bevor die Kinder in den Primarbereich eintreten, und ist damit ein Schlüsselinstrument für die Abmilderung von Auswirkungen sozioökonomischer Benachteiligung.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), Editorial, S. IX.

„Kinderbetreuungslücke“ 2022 ...

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„Die Zeitspanne zwischen dem Ende des bezahlten Erziehungsurlaubs und dem Beginn der kostenlosen Bildung, in der die Eltern für Angebote der frühkindlichen Bildung und Erziehung zahlen müssen, ist für die Bildungsbeteiligung von Kindern aus einkommensschwachen Familien besonders wichtig. 7 OECD-Länder organisieren kostenfreie Kinderbetreuung oder Angebote für Kinder ab 3 Jahren, die unmittelbar nach dem Ende des bezahlten Erziehungsurlaubs einsetzen, wohingegen in 8 OECD-Ländern eine Betreuungslücke von mindestens 5 Jahren zwischen dem Ende des bezahlten Erziehungsurlaubs und dem Beginn der kostenlosen Bildung besteht.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), S. 15.
Österreich gehört laut OECD mit einer Kinderbetreuungslücke von 3,8 Jahren zu den OECD-Staaten mit der größten Kinderbetreuungslücke. (Quelle: OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), Abbildung B1.3.)

Erhebliches und beständiges Einkommensgefälle bei der Nutzung von Kinderbetreuung ...

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„In den meisten OECD-Ländern gibt es bei der Nutzung von Kinderbetreuung ein erhebliches und beständiges Einkommensgefälle, insbesondere bei Kindern unter 3 Jahren. In den OECD-Ländern mit verfügbaren Daten besuchen durchschnittlich 32 % der Kinder im Alter von 0 bis 2 Jahren aus Haushalten mit niedrigem Einkommen eine Kinderbetreuung, verglichen mit 50 % der Kinder aus Haushalten mit höherem Einkommen.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), S. 164.

Kinder aus Haushalten mit niedrigem sozioökonomischem Status machen seltener Erfahrungen, die die Entwicklung grundlegender Fähigkeiten zum Erwerb von Lesekompetenzen fördern ...

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„Es besteht eine starke Korrelation zwischen den Schreib- und Leseleistungen von Schülerinnen und Schülern und der Wahrscheinlichkeit, dass ihre Eltern gern lesen. Je höher das Interesse der Eltern am Lesen ist, desto höhere Punktzahlen erzielen die Schülerinnen und Schüler in der Regel bei der Schreib- und Lesekompetenz. Haushalte mit niedrigem sozioökonomischem Status bieten allerdings selten ein solches häusliches Leseumfeld. Kinder aus Haushalten mit niedrigem sozioökonomischem Status machen seltener Erfahrungen, die die Entwicklung grundlegender Fähigkeiten zum Erwerb von Lesekompetenzen fördern, darunter phonologische Bewusstheit, Wortschatz und mündliche Sprache.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), S. 189.

Deutlich niedrigere Erfolgsquoten für Schülerinnen und Schüler, deren Eltern einen niedrigeren Bildungsstand haben ...

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„In allen Ländern mit verfügbaren Daten haben Schülerinnen und Schüler, deren Eltern einen niedrigeren Bildungsstand haben, deutlich niedrigere Erfolgsquoten als Schülerinnen und Schüler mit einem Elternteil mit einem Abschluss im Tertiärbereich.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), S. 201.

In allen Ländern mit verfügbaren Daten haben Schülerinnen und Schüler, deren Eltern einen niedrigeren Bildungsstand haben, deutlich niedrigere Erfolgsquoten ...

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„In allen Ländern mit verfügbaren Daten haben Schülerinnen und Schüler, deren Eltern einen niedrigeren Bildungsstand haben, deutlich niedrigere Erfolgsquoten als solche, deren Eltern einen höheren Bildungsstand haben. […] In Finnland beispielsweise ist die Erfolgsquote bei jungen Menschen in einem allgemeinbildenden Bildungsgang, mit einem Elternteil mit tertiärem Abschluss, um 28 Prozentpunkte höher als bei denjenigen, deren Eltern keinen Abschluss im Sekundarbereich II haben.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), S. 214.

Hochwertige Elementarbildung wirkt lebenslang ...

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„Es liegen umfangreiche Forschungsergebnisse vor, die zeigen, dass eine hochwertige frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) sowohl kurz- als auch langfristige Vorteile in Bezug auf das Lernen, Wohlbefinden und die späteren bildungsbezogenen, sozialen und Beschäftigungsergebnisse mit sich bringt. Dennoch ist es weniger wahrscheinlich, dass Kinder aus sozioökonomisch benachteiligten Familien an FBBE teilnehmen und eine hochwertige Betreuung erhalten.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2024 (2024), S. 253.

Anteil der Migrant*innen, die vor weniger als zehn Jahren eingewandert sind, die in überbelegten Wohnungen leben ...

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Deutschland: „Etwa 28 % der Migrant*innen, die vor weniger als zehn Jahren eingewandert sind, leben in überbelegten Wohnungen. Damit ist dieser Anteil höher als in den anderen Hauptzielländern mit Ausnahme von Österreich und Italien.“
OECD (Hrsg.), Stand der Integration von Eingewanderten – Deutschland (2024), S. 28.

Im Jahr 2022 waren 18 % der Bevölkerung armuts- oder ausgrenzungsgefährdet ...

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„In Österreich waren im Jahr 2022 18 % der Bevölkerung armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. In Drittstaaten Geborene hatten die höchste Gefährdung (56 %), in Österreich Geborene die niedrigste (13 %).“
Statistik Austria (Hrsg.), Migration & Integration. Zahlen.Daten.Indikatoren 2024 (2024), S. 12.

Die Hälfte der Zugewanderten kommuniziert zu Hause ‚ausschließlich‘ oder ‚überwiegend‘ in ihrer Herkunftssprache ...

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„13 % der Zugewanderten geben an, dass sie ,ausschließlich‘ oder ‚überwiegend‘ in deutscher Sprache zu Hause kommunizieren, bei der Hälfte (51 %) erfolgt dies ‚ausschließlich‘ oder ‚überwiegend‘ in ihrer Herkunftssprache.“
Statistik Austria (Hrsg.), Migration & Integration. Zahlen.Daten.Indikatoren 2024 (2024), S. 17.

In der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund wurde das niedrige Bildungsniveau weit weniger oft „vererbt“ ...

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„Mehr als vier von zehn Personen im Alter von 25 bis 64 Jahren mit Migrationshintergrund (44 %), deren Eltern maximal einen Pflichtschulabschluss aufwiesen, verfügten 2021 ebenfalls über keinen höheren Bildungsabschluss. In der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund wurde das niedrige Bildungsniveau weit weniger oft „vererbt“, nämlich nur zu gut einem Fünftel (21 %).“
Statistik Austria (Hrsg.), Migration & Integration. Zahlen.Daten.Indikatoren 2024 (2024), S. 48.

Growing up in a language-rich home environment is important for children’s language development in the early years ...

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„Growing up in a language-rich home environment is important for children’s language development in the early years.“
Dr. Mary Brushe u.a., Screen Time and Parent-Child Talk When Children Are Aged 12 to 36 Months (2024), S. 1.

Negative association between screen time and measures of parent-child talk across those early years ...

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„This cohort study found a negative association between screen time and measures of parent-child talk across those early years. For every additional minute of screen time, children heard fewer adult words, spoke fewer vocalizations, and engaged in fewer back-and-forth interactions.“
Dr. Mary Brushe u.a., Screen Time and Parent-Child Talk When Children Are Aged 12 to 36 Months (2024), S. 2.

Cultural capital might be more important than economic or social capital ...

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„When it comes to relations to educational outcomes, research has provided evidence that cultural capital might be more important than economic or social capital.“
IEA (Hrsg.), Effective and Equitable Teacher Practice in Mathematics and Science Education (2024), S. 233.

Socioeconomic status is clearly related to achievement in all Nordic countries ...

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„The distribution of mathematics achievement per student group reveals that SES (Anm.: SES = socioeconomic status) is clearly related to achievement in all Nordic countries.“
IEA (Hrsg.), Effective and Equitable Teacher Practice in Mathematics and Science Education (2024), S. 241.

The Nordic countries strive to provide equal learning opportunities for all students, the reality looks quite different ...

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„The Nordic countries strive to provide equal learning opportunities for all students. However, the reality looks quite different both in Denmark, Finland, Norway, and Sweden.“
IEA (Hrsg.), Effective and Equitable Teacher Practice in Mathematics and Science Education (2024), S. 244.

Differenzierung nach Herkunft in Finnland ...

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„The strong composition effects of SES (Anm.: SES = socioeconomic status) on achievement […] indicate that equal opportunities to learn are a myth in the case of Finland but that tracking within schools related to student SES exists.“
IEA (Hrsg.), Effective and Equitable Teacher Practice in Mathematics and Science Education (2024), S. 245.

The socioeconomic status and ethnic context of classrooms in Finland, Denmark ans Sweden ...

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„The SES (Anm.: SES = socioeconomic status) and ethnic context of classrooms explained 62% of the mathematics achievement variation in Finland, followed by 58 percent in Denmark, 52 percent in Sweden and 44% in Norway.“
IEA (Hrsg.), Effective and Equitable Teacher Practice in Mathematics and Science Education (2024), S. 259.

Pre-primary attendance has an impact on school readiness and cognitive development ...

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„There is a wide range of research demonstrating that pre-primary attendance has an impact on school readiness and cognitive development, notably among disadvantaged children.“
OECD (Hrsg.), Skills and Labour Market Integration of Immigrants and their Children in Iceland (2024), S. 103.

Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau unterscheidet sich nach Bildungsabschluss ...

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„Die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau unterscheidet sich nach Bildungsabschluss. Frauen mit AHS-, BHS- oder Kollegabschluss haben zwischen 2015 und 2021 durchgehend die niedrigste Gesamtfertilitätsrate, die höchste haben Frauen ohne eine über den Pflichtschulabschluss hinausgehende Ausbildung. Während Pflichtschulabsolventinnen 2021 im Schnitt 1,66 Kinder hatten, lag diese Zahl bei Frauen mit AHS-, BHS- oder Kollegabschluss bei 1,31.“
Statistik Austria, Pressemitteilung vom 4. September 2023.

Bildungsungleichheit besteht bereits vor dem Beginn der Schulzeit ...

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„Bildungsungleichheit besteht bereits vor dem Beginn der Schulzeit. Daher kommt frühkindlichen Bildungs- und Betreuungsangeboten eine bedeutende Rolle zu, um in möglichst jungen Jahren gleiche Startchancen für alle Kinder herzustellen. Die Forschung zeigt, dass Maßnahmen im frühkindlichen Bereich gerade für Kinder aus benachteiligten Verhältnissen besonders effektiv sind und hohe individuelle und gesamtwirtschaftliche Erträge aufweisen.“
Univ.-Prof. Dr. Ludger Wößmann u. a., Der ifo-„Ein Herz für Kinder“-Chancenmonitor. Wie (un-)gerecht sind die Bildungschancen von Kindern aus verschiedenen Familien in Deutschland verteilt?. In: ifo Schnelldienst 4/2023 vom 19. April 2023, S. 40.

Dauerhafte Veränderungen im Verhalten der Eltern …

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„Zahlreiche Forschungsergebnisse legen nahe, dass Erfahrungen im frühen Kindesalter langfristige Auswirkungen auf die gesundheitliche, kognitive und sozio-emotionale Entwicklung haben. Bildungskonzepte, die Eltern bei der Erziehung unterstützen, können dazu beitragen, ein möglichst entwicklungsförderndes Umfeld für Kinder zu schaffen. Solche Maßnahmen können besonders dann langfristige Auswirkungen haben, wenn sie frühzeitig stattfinden und zu dauerhaften Veränderungen im Verhalten der Eltern führen.“
Univ.-Prof. Dr. Ludger Wößmann u. a., Der ifo-„Ein Herz für Kinder“-Chancenmonitor. Wie (un-)gerecht sind die Bildungschancen von Kindern aus verschiedenen Familien in Deutschland verteilt?. In: ifo Schnelldienst 4/2023 vom 19. April 2023, S. 41.

Der Erwerb der Landessprache als zentraler Faktor für die Bildungschancen ...

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„Für Kinder mit Migrationshintergrund stellt der Erwerb der Landessprache einen zentralen Faktor für die Bildungschancen und die spätere berufliche und soziale Integration dar. Beim Spracherwerb von Kindern mit Migrationshintergrund spielen auch die sprachlichen Fähigkeiten der Eltern eine entscheidende Rolle. Bei Familien, in denen Deutsch zu Hause nicht die hauptsächlich genutzte Umgangssprache ist, können Elemente der Sprachförderung sowohl für die Eltern als auch für die Kinder ein wichtiges Unterstützungselement sein.“
Univ.-Prof. Dr. Ludger Wößmann u. a., Der ifo-„Ein Herz für Kinder“-Chancenmonitor. Wie (un-)gerecht sind die Bildungschancen von Kindern aus verschiedenen Familien in Deutschland verteilt?. In: ifo Schnelldienst 4/2023 vom 19. April 2023, S. 41.

Sozioökonomisch bedingte Leistungsunterschiede in der Lesekompetenz von Österreichs 10-Jährigen ...

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„Die Kluft zwischen Schülern mit niedrigem sozioökonomischen Status und ihren sozial besser gestellten Altersgenossen beträgt 98 Punkte und liegt damit über dem EU-Durchschnitt (80 Punkte).“
EU-Kommission (Hrsg.), Monitor für die allgemeine und berufliche Bildung 2023. Österreich (2023), S. 10.

In Österreich hängt die Lesekompetenz 10-Jähriger besonders stark vom Bildungsniveau ihrer Eltern ab ...

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„Die Leistungen der Schüler/innen in Lesen in Abhängigkeit vom Bildungsabschluss ihrer Eltern zeigen für alle 24 EU-Länder, dass Schüler/innen aus einem bildungsfernen Elternhaus (Abschluss maximal ISCED 2) deutlich niedrigere Lesekompetenzen aufweisen als Schüler/innen aus einem bildungsnahen Elternhaus (tertiärer Abschluss). Im EU-Schnitt beträgt die Leistungsdifferenz 82 Punkte. […] In Österreich beträgt die Differenz zwischen diesen beiden Gruppen 92 Punkte, was einem Leistungsvorsprung von mehr als einer Kompetenzstufe gleichkommt.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 38.

Die Lesekompetenz 10-Jähriger Österrreichs wird der verfassungsrechtlich geforderten Chancengerechtigkeit nicht gerecht ...

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„Die aktuellen PIRLS-Daten belegen einmal mehr, dass der Bildungshintergrund der Eltern nach wie vor ein höchst bedeutender Einflussfaktor hinsichtlich Kompetenzen der Schüler/innen ist. Ausgehend von der Forderung nach Chancengerechtigkeit im Bildungssystem (Art. 14 Abs. 5a Bundes-Verfassungsgesetz) sollte ein wichtiges Ziel der schulischen Bildung sein, allen Kindern unabhängig von ihrer Herkunft dieselben Chancen auf Kompetenzerwerb zu ermöglichen, was dem vorliegenden Befund zufolge nicht in ausreichendem Ausmaß gelingt.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 38.

In Österreich hängt die Lesekompetenz 10-Jähriger besonders stark von ihrer sozialen Herkunft ab ...

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„In allen teilnehmenden EU-Ländern zeigen Schüler/innen, deren Eltern über einen hohen sozioökonomischen Status bzw. Berufsstatus verfügen, bessere Leseleistungen als Kinder von Eltern mit einem niedrigeren Status. In Österreich erreichen Kinder von Eltern der niedrigsten Berufsgruppe eine um 73 Punkte niedrigere Lesekompetenz als jene der höchsten Berufsgruppe, während im EU-Schnitt diese Differenz 60 Punkte beträgt. Insgesamt zählt Österreich zu den EU-Ländern mit dem stärksten Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Lesekompetenz.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 40.

Sozioökonomischer Status der Eltern bestimmt Lesekompetenz 10-Jähriger in Österreich besonders stark ...

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„In allen teilnehmenden EU-Ländern geht ein höherer sozioökonomischer Status der Eltern mit signifikant besseren Leseleistungen der Kinder einher. Die im EU-Ländervergleich stärksten Zusammenhänge finden sich in Bulgarien, Ungarn sowie Österreich; am geringsten sind die Zusammenhänge in den Niederlanden, Finnland und Lettland ausgeprägt.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 40.

Extreme Chancenungerechtigkeit in Österreich am Ende der Volksschule ...

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„Zusammenfassend zählt Österreich bei PIRLS 2021 zu den EU-Ländern mit dem stärksten Zusammenhang zwischen dem sozialen Hintergrund der Familie und der Lesekompetenz der Kinder.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 40.

Lesekompetenz 10-Jähriger ...

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„Kinder mit Migrationshintergrund weisen in Österreich eine wesentlich schwächere Lesekompetenz auf als Kinder ohne Migrationshintergrund. […] Rund die Hälfte dieses Leistungsunterschieds kann auf die benachteiligte soziale Situation der Kinder mit Migrationshintergrund zurückgeführt werden.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 42.

Großer Lesekompetenzrückstand 10-Jähriger mit Migrationshintergrund in Österreich ...

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„Aktuell beträgt der Leistungsnachteil von Kindern mit Migrationshintergrund 52 Punkte und liegt damit ähnlich hoch wie bei PIRLS 2006 (mit 49 Punkten) und PIRLS 2016 (mit ebenfalls 52 Punkten). […] Wird der soziale Hintergrund statistisch kontrolliert, verringert sich der Leistungsnachteil von Kindern mit Migrationshintergrund bei PIRLS 2021 auf 26 Punkte. Demnach kann die Hälfte des oben beschriebenen Leistungsnachteils (52 Punkte) auf die benachteiligte soziale Situation von Kindern mit Migrationshintergrund zurückgeführt werden.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 42.

Sozial bedingte Leistungsdifferenz bei 10-Jährigen in Österreich extrem groß ...

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„In Österreich erreichen Kinder von Eltern in der niedrigsten Berufsgruppe eine um 73 Punkte niedrigere Lesekompetenz als jene mit Eltern in der höchsten Berufsgruppe, während im EU-Schnitt diese Differenz 60 Punkte beträgt. Insgesamt zählt Österreich zu den EU-Ländern mit dem stärksten Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und der Lesekompetenz.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 74.

In nur wenigen Staaten der EU sind die Leistungen 10-Jähriger so stark vom familiären Hintergrund bestimmt wie in Österreich ...

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„In Österreich ist der Leistungsnachteil mehrsprachiger Kinder vergleichsweise stark ausgeprägt und beträgt 48 Kompetenzpunkte. […] Insgesamt zählt Österreich somit bei PIRLS 2021 zu den EU-Ländern mit dem stärksten Zusammenhang zwischen dem sozialen Hintergrund der Familie und der Lesekompetenz der Kinder. Dies gilt für den Berufsstatus der Eltern, für die Bildung der Eltern sowie für den sprachlichen Hintergrund der Familie.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 74.

Kein Fortschritt bei 10-Jährigen erkennbar ...

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„Nach wie vor stehen in Österreich relativ viele leseschwache Schüler/innen (20 %) relativ wenigen starken Leserinnen und Lesern gegenüber (7 %). Zudem misst PIRLS 2021 die bisher größte Geschlechterdifferenz. Ebenso zählt Österreich weiterhin zu den EU-Ländern mit dem stärksten Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Lesekompetenz.“
IQS (Hrsg.), PIRLS 2021. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse (2023), S. 76.

In allen OECD- und EU-Ländern weisen Jugendliche mit hohem Sozialstatus eine wesentlich höhere Kompetenz in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaft auf ...

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„Es zeigt sich, dass in allen OECD- und EU-Ländern Jugendliche mit hohem Sozialstatus eine wesentlich höhere Kompetenz in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaft aufweisen als Jugendliche mit niedrigem Sozialstatus. In Österreich beträgt die Leistungsdifferenz in Mathematik 109 Punkte, in Lesen 115 Punkte und in Naturwissenschaft 128 Punkte, was jeweils einem großen Effekt entspricht und auf einen enormen Vorsprung sozial privilegierter 15-/16-Jähriger gegenüber Gleichaltrigen mit niedrigem Sozialstatus hinweist.“
IQS (Hrsg.), PISA 2022. Kompetenzen in Mathematik, Lesen und Naturwissenschaft am Ende der Pflichtschulzeit im internationalen Vergleich (2023), S. 74.

Sprachförderung als wichtiger Zugang zur Reduzierung von zuwanderungsbedingten Ungleichheiten ...

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„Ein wichtiger Zugang zur Reduzierung von zuwanderungsbedingten Ungleichheiten bleibt die Sprachförderung, die weit früher als in der Sekundarstufe I einsetzen und ein zentraler Bestandteil frühkindlicher Bildung sein muss.“
Univ.-Prof. Dr. Doris Lewalter u. a., PISA 2022. Analyse der Bildungsergebnisse in Deutschland (2023), S. 165.

Mit Blick auf den formalen Bildungshintergrund sind Unterschiede festzustellen ...

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„Mit Blick auf den formalen Bildungshintergrund sind Unterschiede festzustellen. So kommen Jugendliche, die ein Gymnasium besuchen, insbesondere in Gesprächen mit Familie und Freunden häufiger in Kontakt mit dem aktuellen Weltgeschehen und stoßen häufiger bei Nachrichten in TV/Radio, speziellen Nachrichten-Apps und Onlineangebote von Zeitungen/ Zeitschriften auf Informationen. Jugendliche, die eine Haupt-/Realschule besuchen, finden diese im Vergleich häufiger bei Snapchat und TikTok.“
mpfs (Hrsg.), JIM-Studie 2023. Basisuntersuchung zum Medienumgang 12- bis 19-Jähriger (2023), S. 45.

Statushohe Eltern gestalten für ihre Kinder anregendere familiäre Lernumwelten als statusniedrige Eltern ...

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„Eine wesentliche Rolle spielen Unterschiede im Verhalten der Eltern. Demnach gestalten statushohe Eltern für ihre Kinder anregendere familiäre Lernumwelten als statusniedrige Eltern (z. B. Erziehungsstil).“
Dr. Max Nachbauer, Die Effekte von Schule auf Leistungsentwicklung und Leistungsunterschiede nach sozialer Herkunft (2023), S. 55.

Kinder verschiedener sozialer Herkunft unterscheiden sich bereits bei Schuleintritt in ihren Lernvoraussetzungen ...

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„Unterschiedliche Lernumwelten während der frühen Kindheit (z. B. frühe familiäre Lernumwelt, frühe Gleichaltrigengruppe, Kindergarten) führen dazu, dass sich Kinder verschiedener sozialer Herkunft bereits bei Schuleintritt in ihren Lernvoraussetzungen unterscheiden.“
Dr. Max Nachbauer, Die Effekte von Schule auf Leistungsentwicklung und Leistungsunterschiede nach sozialer Herkunft (2023), S. 56.

Statushohe Eltern verfügen über mehr Wissen über die kindliche Entwicklung und förderliches Erziehungshandeln als statusniedrige Eltern ...

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„In Bezug auf pädagogische Kompetenzen zeigt sich, dass statushohe Eltern über mehr Wissen über die kindliche Entwicklung und förderliches Erziehungshandeln verfügen als statusniedrige Eltern.“
Dr. Max Nachbauer, Die Effekte von Schule auf Leistungsentwicklung und Leistungsunterschiede nach sozialer Herkunft (2023), S. 59.

Unter statusniedrigen Familien ist der Anteil alleinerziehender Eltern überdurch­schnittlich hoch ...

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„Unter statusniedrigen Familien ist der Anteil alleinerziehender Eltern überdurch­schnittlich hoch. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass statusniedrige Personen mehr Kinder bekommen als statushohe Personen. Beide Aspekte der Familienstruktur führen dazu, dass in statusniedrigen Familien pro Kind weniger Ressourcen zur Verfügung stehen, was sich sowohl auf das elterliche Erziehungshandeln als auch auf die Nutzung von Bildungseinrichtungen auswirken kann.“
Dr. Max Nachbauer, Die Effekte von Schule auf Leistungsentwicklung und Leistungsunterschiede nach sozialer Herkunft (2023), S. 60.

Unterschiede zugunsten von statushohen Familien ...

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„Statushohe Eltern sprechen insgesamt mehr mit ihren Kindern als statusniedrige Eltern, sie verwenden ein vielfältigeres Vokabular (insbesondere mehr bildungssprachliche Begriffe) und sie richten mehr Fragen an ihr Kind. Weitere Unterschiede zugunsten von statushohen Familien sind bei sprachlich anregenden Eltern-Kind-Aktivitäten wie Vorlesen, Wortspielen oder Singen festzustellen. Auch bezüglich der mathematischen Anregung weisen Forschungsbefunde auf systematische Unterschiede hin. So sprechen statushohe Eltern mit ihren Kindern häufiger über Zahlen und Formen und beschäftigen sich gemeinsam mit den Kindern häufiger mit mathematischem Spielmaterial (z. B. Bauklötze, Brettspiele).“
Dr. Max Nachbauer, Die Effekte von Schule auf Leistungsentwicklung und Leistungsunterschiede nach sozialer Herkunft (2023), S. 63.

Lernförderliche Effekte der kognitiven Anregung ...

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„Lernförderliche Effekte der kognitiven Anregung können sowohl bezüglich sprachlicher Kompetenzen als auch bezüglich mathematischer Kompetenzen belegt werden, insbesondere in der frühen Kindheit.“
Dr. Max Nachbauer, Die Effekte von Schule auf Leistungsentwicklung und Leistungsunterschiede nach sozialer Herkunft (2023), S. 63.

Sozial benachteiligte Kinder profitieren stärker vom Besuch bzw. einer hohen Besuchsdauer einer frühpädagogischen Einrichtung ...

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„Beim Besuch einer frühpädagogischen Einrichtung zeigt sich konsistent, dass sozial benachteiligte Kinder stärker vom Besuch bzw. einer hohen Besuchsdauer profitieren als sozial privilegierte Kinder.“
Dr. Max Nachbauer, Die Effekte von Schule auf Leistungsentwicklung und Leistungsunterschiede nach sozialer Herkunft (2023), S. 68.

Bereits bei Schuleintritt bestehen bedeutende herkunftsspezifische Unterschiede ...

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„In der Literatur herrscht Einigkeit darüber, dass bereits bei Schuleintritt bedeutende herkunftsspezifische Unterschiede zwischen den Schüler/-innen bestehen.“
Dr. Max Nachbauer, Die Effekte von Schule auf Leistungsentwicklung und Leistungsunterschiede nach sozialer Herkunft (2023), S. 76.

Kinder verschiedener sozialer Herkunft verfügen bereits bei Schuleintritt über unterschiedliche mathematische Ausgangskompetenzen ...

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„Kinder verschiedener sozialer Herkunft verfügen bereits bei Schuleintritt über unterschiedliche mathematische Ausgangskompetenzen. Unterschiede in mathematischen Ausgangskompetenzen zeigen sich hierbei sowohl beim Eintritt in die Grundschule als auch beim Eintritt in die Sekundarschule. Dieser Kompetenzvorsprung ist wesentlich für Unterschiede im Lernerfolg, da der vorausgehende Kompetenzstand im Allgemeinen den besten Prädiktor für den später erreichten Kompetenzstand darstellt.“
Dr. Max Nachbauer, Die Effekte von Schule auf Leistungsentwicklung und Leistungsunterschiede nach sozialer Herkunft (2023), S. 76.

Der Rückgang des Lernens während der Ferienzeit ...

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„Befunde zum sogenannten Ferieneffekt (Englisch: summer setback) zeigen konsistent, dass der Kompetenzzuwachs von Schüler/-innen während der Schulzeit deutlich größer ausfällt als während der Sommerferien. Der Rückgang des Lernens während der Ferienzeit ist hierbei in Mathematik stärker ausgeprägt als im Lesen.“
Dr. Max Nachbauer, Die Effekte von Schule auf Leistungsentwicklung und Leistungsunterschiede nach sozialer Herkunft (2023), S. 87.

Die Schule scheint dafür zu sorgen, dass sich der Lernfortschritt von Schüler/-innen verschiedener sozialer Herkunft angleicht ...

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„Die Befunde zum Ferieneffekt stehen im deutlichen Widerspruch zu der Annahme der Reproduktionstheorie, wonach die Schule Kompetenzunterschiede nach sozialer Herkunft vergrößere. Im Gegenteil scheint die Schule dafür zu sorgen, dass sich der Lernfortschritt von Schüler/-innen verschiedener sozialer Herkunft angleicht.“
Dr. Max Nachbauer, Die Effekte von Schule auf Leistungsentwicklung und Leistungsunterschiede nach sozialer Herkunft (2023), S. 94.

Kinder, die in jungem Alter an hochwertigem organisiertem Lernen teilnehmen, erzielen später mit höherer Wahrscheinlichkeit bessere Bildungserfolge ...

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„Die Tatsache, dass frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung (FBBE) bei der kognitiven und emotionalen Entwicklung, den Lernerfolgen und dem Wohlergehen von Kindern eine entscheidende Rolle spielt, rückt immer stärker ins Bewusstsein der politischen Entscheidungsträgerinnen und -träger. Kinder, die in jungem Alter an hochwertigem organisiertem Lernen teilnehmen, erzielen später mit höherer Wahrscheinlichkeit bessere Bildungserfolge. Das gilt insbesondere für Kinder mit sozioökonomisch benachteiligtem Hintergrund, da diese häufig weniger Gelegenheit haben, ihre Fähigkeiten im häuslichen Lernumfeld zu entfalten.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2023 (2023), S. 179.

Die Wahrscheinlichkeit bei sozioökonomisch benachteiligten Schüler*innen, das Grundkompetenzniveau nicht zu erreichen ...

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„Bei sozioökonomisch benachteiligten Schüler*innen in den OECD-Ländern ist die Wahrscheinlichkeit im Durchschnitt siebenmal so hoch wie bei sozioökonomisch begünstigten Schüler*innen, dass sie das Grundkompetenzniveau in Mathematik nicht erreichen. Dasselbe gilt für den Bereich Naturwissenschaften. Im Bereich Lesekompetenz ist Leistungsschwäche bei sozioökonomisch benachteiligten Schüler*innen im OECD-Durchschnitt mehr als fünfmal so wahrscheinlich wie bei begünstigten Schüler*innen.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Ergebnisse, Band I. Lernstände und Bildungsgerechtigkeit (2023), S. 53.
In Österreich ist diese Wahrscheinlichkeit in Mathematik sogar zehnmal, in den Naturwissenschaften vierzehnmal und bei der Lesekompetenz achtmal so groß, da in Österreich im internationalen Vergleich nur sehr wenige „sozioökonomisch begünstigte Schüler*innen“, also Schüler*innen aus dem sozioökonomisch stärksten Viertel, das Grundkompetenzniveau nicht erreichen, Österreichs Anteil bei „sozioökonomisch benachteiligten Schüler*innen“, also Schüler*innen aus dem sozioökonomisch schwächstem Viertel, aber im OECD-Mittelfeld liegt. (Quelle: OECD, PISA-2022-Datenbank, Tables I.B1.4.14, I.B1.4.15 und I.B1.4.16.)

Schüler*innen mit Migrationshintergrund, die sozioökonomisch benachteiligt sind ...

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„Im OECD-Durchschnitt sind fast 37 % der Schüler*innen mit Migrationshintergrund sozioökonomisch benachteiligt, gegenüber 22 % der Schüler*innen ohne Migrationshintergrund. Außerdem kommunizieren im Durchschnitt 52 % der Schüler*innen mit Migrationshintergrund in den OECD-Ländern zu Hause in einer anderen Sprache als der, in der sie an den PISA-Tests teilgenommen haben. Bei Schüler*innen ohne Migrationshintergrund liegt dieser Anteil lediglich bei 4 %.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Ergebnisse, Band I. Lernstände und Bildungsgerechtigkeit (2023), S. 54.
In Österreich sind 49 % der Schüler*innen mit Migrationshintergrund „sozioökonomisch benachteiligt“, gehören also dem sozioökonomisch schwächsten Viertel an, während dies nur bei 16 % der Schüler*innen ohne Migrationshintergrund der Fall ist, womit Österreich zu den OECD-Staaten mit der größten diesbezüglichen Differenz gehört. In Österreich kommunizieren 75 % der Schüler*innen mit Migrationshintergrund zu Hause in einer anderen Sprache als der, in der sie an den PISA-Tests teilgenommen haben. Bei Schüler*innen ohne Migrationshintergrund liegt dieser Anteil in Österreich bei 6 %. (Quelle: OECD, PISA-2022-Datenbank, Tables I.B1.7.5 und I.B1.7.9.)

Die Merkmale der Schulen stehen bei der Erklärung der Schülerleistungen nicht im Vordergrund ...

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„Von der im Rahmen von PISA 2022 innerhalb der Länder beobachteten Varianz entfallen 32 % der durchschnittlichen Varianz der Mathematikleistungen im OECD-Raum auf die Varianz zwischen Schulen; die verbleibenden 68 % entfallen auf die Varianz innerhalb der Schulen. Die Merkmale der Schulen stehen bei der Erklärung der Schülerleistungen somit nicht im Vordergrund; vielmehr ist ein Großteil der Gesamtvarianz der Schülerleistungen auf die Merkmale der Schüler*innen selbst (d. h. ihren Hintergrund, ihre Einstellungen, ihr Verhalten usw.) sowie auf die Merkmale der jeweiligen Klassen und Klassenstufen innerhalb der Schulen zurückzuführen.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Ergebnisse, Band I. Lernstände und Bildungsgerechtigkeit (2023), S. 71.
In Österreich entfallen 41 % der durchschnittlichen Varianz der Mathematikleistungen auf die Varianz zwischen Schulen, 59 % auf die Varianz innerhalb der Schulen. (Quelle: OECD, PISA-2022-Datenbank, Table I.B1.2.12.)

Zusammenhang der Mathematikleistungen mit dem wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Hintergrund der Schüler*innen ...

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„Etwa 15 % der Varianz der Mathematikleistungen hängen im OECD-Durchschnitt mit dem wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Hintergrund der Schüler*innen zusammen.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Ergebnisse, Band I. Lernstände und Bildungsgerechtigkeit (2023), S. 120.
In Österreich sind es 19 %. (Quelle: OECD, PISA-2022-Datenbank, Table I.B1.4.3.)

Der durchschnittliche sozioökonomische Status der Schüler*innen ...

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„Am höchsten ist der durchschnittliche sozioökonomische Status der Schüler*innen unter den teilnehmenden Ländern und Volkswirtschaften in Norwegen, Dänemark, Kanada, Australien und Island (in absteigender Reihenfolge ihres Mittelwerts auf dem ESCS-Index).“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Ergebnisse, Band I. Lernstände und Bildungsgerechtigkeit (2023), S. 121.
In Österreich liegt der durchschnittliche sozioökonomische Status der Schüler*innen nur knapp über dem OECD-Durchschnitt. (Quelle: OECD, PISA-2022-Datenbank, Table I.B1.4.2.)

Sehr hohe Schülerleistungen verbunden mit einem sehr hohen Grad an Fairness in Bezug auf den sozioökonomischen Hintergrund ...

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„Besonders bemerkenswert sind Hongkong (China) und Macau (China). Sie verbinden sehr hohe Schülerleistungen – ihre mittlere Punktzahl in Mathematik beträgt 540 Punkte bzw. sogar mehr – mit einem sehr hohen Grad an Fairness in Bezug auf den sozioökonomischen Hintergrund.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Ergebnisse, Band I. Lernstände und Bildungsgerechtigkeit (2023), S. 125.

Der Anteil der sozioökonomisch benachteiligten Schüler*innen ...

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„[Es] beträgt der Anteil der sozioökonomisch benachteiligten Schüler*innen im OECD-Durchschnitt unter den Schüler*innen mit Migrationshintergrund fast 37 %, unter den Schüler*innen ohne Migrationshintergrund hingegen nur 22 %.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Ergebnisse, Band I. Lernstände und Bildungsgerechtigkeit (2023), S. 219.
In Österreich beträgt der Anteil der sozioökonomisch benachteiligten Schüler*innen, also der Schüler*innen aus dem sozioökonomisch schwächsten Viertel, unter den Schüler*innen mit Migrationshintergrund 49 %, unter den Schüler*innen ohne Migrationshintergrund 16 %. (Quelle: OECD, PISA-2022-Datenbank, Table I.B1.7.5.)

Der Vorsprung der Schüler*innen ohne Migrationshintergrund in Mathematik ...

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„Mit im Durchschnitt mehr als 55 Punkten ist der Vorsprung der Schüler*innen ohne Migrationshintergrund in Mathematik vor Berücksichtigung der anderen Hintergrundfaktoren in sieben europäischen Ländern – Belgien, Deutschland, Finnland, den Niederlanden, Österreich, Schweden und Slowenien – am größten. Dieser beträchtliche Abstand erklärt sich zum Teil aus sozioökonomischen Unterschieden […] Wird diesen Unterschieden Rechnung getragen, verringert sich der Migrationseffekt in Belgien, den Niederlanden, Österreich und Slowenien um mehr als die Hälfte und in Deutschland, Finnland und Schweden um mehr als ein Drittel. […] Der verbleibende Leistungsabstand kann großenteils auf Sprachbarrieren zurückgeführt werden. In diesen sieben Ländern ist bei 60–85 % der Schüler*innen mit Migrationshintergrund die Testsprache nicht mit der Familiensprache identisch. Wird dies zusätzlich zum sozioökonomischen Status berücksichtigt, ist in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Slowenien der Migrationseffekt nicht mehr statistisch signifikant; in Finnland (29 Punkte), Schweden (27 Punkte) und Belgien (17 Punkte) bleibt allerdings eine hohe Punktzahldifferenz bestehen.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Ergebnisse, Band I. Lernstände und Bildungsgerechtigkeit (2023), S. 225f.

PISA-Trenddaten zeigen, dass der Anteil der Eltern, die sich an Schulaktivitäten beteiligen, zwischen 2018 und 2022 in vielen Ländern und Volkswirtschaften zurückgegangen ist ...

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„Auf Angaben der Schulleitungen basierende PISA-Trenddaten zeigen, dass der Anteil der Eltern, die sich an Schulaktivitäten beteiligen, zwischen 2018 und 2022 in vielen Ländern und Volkswirtschaften zurückgegangen ist. […] In den Bildungssystemen, in denen der Anteil der Eltern, die das Gespräch mit den Lehrkräften über die Fortschritte ihrer Kinder suchen, zwischen 2018 und 2022 vergleichsweise wenig zurückging, blieben die Mathematikleistungen stabil oder verbesserten sich. Dies gilt besonders für die Leistungen sozioökonomisch benachteiligter Schüler*innen.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Ergebnisse, Band I. Lernstände und Bildungsgerechtigkeit (2023), S. 242.

Schüler*innen, die mehr Unterstützung durch Familienangehörige erfahren ...

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„Schüler*innen, die mehr Unterstützung durch Familienangehörige erfahren, bekundeten in allen Ländern und Volkswirtschaften ein stärkeres Zugehörigkeitsgefühl zu ihrer Schule, mehr Zufriedenheit mit ihrem Leben und ein größeres Vertrauen in ihre Fähigkeiten zum selbstgesteuerten Lernen.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Ergebnisse, Band I. Lernstände und Bildungsgerechtigkeit (2023), S. 242.

Leistungsstärker, wenn Familienangehörige sich regelmäßig Zeit nehmen ...

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„Schüler*innen, die angaben, dass Familienangehörige regelmäßig („etwa ein- oder zweimal pro Woche“ bzw. „jeden Tag oder fast jeden Tag“) die Hauptmahlzeit mit ihnen einnehmen, Zeit damit verbringen, sich einfach mit ihnen zu unterhalten, oder sie fragen, was sie an dem Tag in der Schule gemacht haben, erwiesen sich auch als leistungsstärker. Im OECD-Durchschnitt und nach Berücksichtigung des sozioökomischen Profils der Schüler*innen und der Schulen erzielten diese Schüler*innen in Mathematik 16–28 Punkte mehr als Schüler*innen, in deren Familien dies laut eigenen Angaben nicht regelmäßig geschah.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Ergebnisse, Band I. Lernstände und Bildungsgerechtigkeit (2023), S. 243.

Braindrain in Österreich …

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„2021 hatten drei Zehntel aller Lebendgeborenen (29,2 %) eine Mutter mit nichtösterreichischer Staatsangehörigkeit, um 5,0 Prozentpunkte mehr als noch vor zehn Jahren. Der Anteil neugeborener Kinder von Müttern mit ausländischem Geburtsort lag mit 32,5 % noch höher und stieg in den letzten zehn Jahren um 3,0 Prozentpunkte an.“
Statistik Austria (Hrsg.), Demographisches Jahrbuch 2021 (2023), S. 32.

In der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund wurde das niedrige Bildungsniveau weit weniger oft „vererbt“ ...

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„Mehr als vier von zehn Personen im Alter von 25 bis 64 Jahren mit Migrationshintergrund (44 %), deren Eltern lediglich einen Pflichtschulabschluss aufwiesen, verfügten 2021 ebenfalls über keinen höheren Bildungsabschluss. In der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund wurde das niedrige Bildungsniveau weit weniger oft „vererbt“, nämlich nur zu gut einem Fünftel (21 %).“
Statistik Austria (Hrsg.), Migration & Integration. Zahlen.Daten.Indikatoren 2023 (2023), S. 48.

Die Rolle der Familie in der Förderung von Bildung und Ehrgeiz bei Jugendlichen von großer Bedeutung ...

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„Es ist deutlich, dass die Rolle der Familie in der Förderung von Bildung und Ehrgeiz bei Jugendlichen von großer Bedeutung ist. Die Werte und Einstellungen, die in der Kindheit vermittelt werden, können einen langanhaltenden Einfluss auf die Einstellungen und das Verhalten im späteren Leben haben. Daher ist es entscheidend, Bildung als einen gemeinsamen Wert in der Familie zu etablieren und die Jugendlichen in ihren Bemühungen um Bildung und Erfolg zu unterstützen, selbst wenn dies manchmal indirekt geschieht.“
Mag. Petra Tamler, Eltern, Kinder und Bildungs- & Berufsentscheidungen (2023), S. 46.

International differences in childhood socio-economic inequality are already apparent by the time children begin school ...

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„International differences in childhood socio-economic inequality are already apparent by the time children begin school and remain largely, although not perfectly, stable over time.“
Dr. Jascha Dräger u. a., Cross-national differences in socioeconomic achievement inequality in early primary school: the role of parental education and income in six countries (2023), S. 8.

Reading to children daily has an overall positive impact ...

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„A significant body of research shows that reading to children daily (especially from an early age) has an overall positive impact. A prerequisite for this is the enhancement of parental involvement in education, as well as a supportive home environment more generally.“
EU-Kommission (Hrsg.), Children’s reading competence and well-being in the EU (2023), S. 26.

Clear correlation between reading performance and the number of books at home ...

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„New findings from the Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) 2021 among fourth grade students show a clear correlation between reading performance and the number of books at home. On average, students from homes with more than 100 books score 64 scale points higher on the PIRLS reading achievement scale than students from homes with 10 books or fewer.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2023 (2023), S. 38f.
In Österreich betrug die Leistungsdifferenz 80 PIRLS-Punkte (Quelle: ibidem, Figure 20.)

Engaging children in home learning activities before entering primary school is associated with increased students’ fourth-grade mathematics and science achievement ...

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„Engaging children in home learning activities before entering primary school is associated with increased students’ fourth-grade mathematics and science achievement, with a significantly larger positive relationship for boys than girls for numeracy activities.“
IEA Hrsg.), Early learning activities matter for girls’ and boys' mathematics and science achievement (2023), S. 1.

Parents engage boys significantly more in playing with building blocks and construction toys ...

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„Parents engage girls significantly more than boys in early learning activities such as singing songs, drawing shapes, writing letters and words, saying counting rhymes or singing counting songs, and writing numbers, and only one activity listed on the TIMSS questionnaire where parents engage boys significantly more which is playing with building blocks and construction toys.“
IEA Hrsg.), Early learning activities matter for girls’ and boys' mathematics and science achievement (2023), S. 1.

Early learning activities are important for student achievement in mathematics and science ...

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„Early learning activities are important for student achievement in mathematics and science, regardless of gender, stressing the importance of promoting activities across all households.“
IEA Hrsg.), Early learning activities matter for girls’ and boys' mathematics and science achievement (2023), S. 1.

Engaging parents in the mathematics education of young children aged three to eight has been found to positively affect learning ...

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„Research has demonstrated that engaging students in learning activities before primary school is positively associated with later student achievement. Engaging parents in the mathematics education of young children aged three to eight has been found to positively affect learning. Such activities also have the potential to generate children’s interest in learning. Parental involvement and continued engagement in their child’s early learning experiences can have longlasting impacts on the child’s educational experiences.“
IEA Hrsg.), Early learning activities matter for girls’ and boys' mathematics and science achievement (2023), S. 2.

Students from a higher socioeconomic background generally achieve higher levels of academic performance ...

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„Findings from previous PISA cycles invariably reveal that students from a higher socioeconomic background generally achieve higher levels of academic performance.“
Dr. Mehmet Karakus u.a., Understanding the academic achievement of the first‑ and second-generation immigrant students. In: Educational Assessment, Evaluation and Accountability (2023), 35, S. 236.

In most countries, the parents of immigrant students are less educated than their native parent counterparts ...

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„In most countries, the parents of immigrant students are less educated than their native parent counterparts, and immigrant families have lower levels of ESCS, which is strongly associated with lower levels of academic performance.“
Dr. Mehmet Karakus u.a., Understanding the academic achievement of the first‑ and second-generation immigrant students. In: Educational Assessment, Evaluation and Accountability (2023), 35, S. 236.
Österreich gehört zu den OECD-Staaten, in denen diese Unterschiede am größten sind. (Quelle: OECD (Hrsg.), Indicators of Immigrant Integration 2023 (2023), Table A C.2.)

Was die Leseleistung fördert ...

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„Having more books at home is conducive to consistently better performance on the PIRLS 2021 test, although this effect in not linear. The difference in performance between students who report having more than 200 books and those who report having between 101 and 200 books is considerably smaller than that between students who have between 101 and 200 books and those who have between 26 and 100 books. […] Students who had been engaged in various literacy-related games and activities before they went to school are also found to do better on the test than students who didn’t have that experience.“
Univ.-Prof. Dr. Zbigniew Karpiński, The experience of being bullied at school and its effect on reading proficiency in grade 4 (2023), S. 16.

Especially poverty is significantly associated with early language skills ...

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„Child development, in particular language development, is associated with family background, e.g., educational level. […] We found that especially poverty is significantly associated with early language skills over and above maternal education and joint picture book reading.“
Dr. Claudia Karwath u. a., Does Poverty Affect Early Language in 2-year-old Children in Germany?. In: Journal of Child and Family Studies (2023), S. 2254.

Children from socially disadvantaged backgrounds are more likely to have lower academic performance ...

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„Evidence shows that children from socially disadvantaged backgrounds are more likely to have lower academic performance and higher rates of school dropout compared to children from better-off families.“
Demos Michael u.a., Mediating effects of motivation and socioeconomic status on reading achievement. In: Large-scale Assessments in Education (2023), 11:31, S. 2.

Schools in countries such as Finland are increasingly grouping students by ability and interest in 'special emphasis classes' ...

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„Schools in countries such as Finland are increasingly grouping students by ability and interest in 'special emphasis classes' (e.g., music, foreign languages). Admission criteria used to select students into these 'special emphasis classes' tends to privilege those from the most advantaged backgrounds.“
OECD (Hrsg.), Equity and Inclusion in Education - Finding Strength through Diversity (2023), S. 108.

Extended school time appeared to be effective for at-risk students ...

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„Several studies reported that extended school time appeared to be effective for at-risk students or that more time benefitted minority, lower socio-economic status, or low-achievement students the most. In addition, extending school time may be particularly important for single-parent families and families in which both parents work outside the home.“
OECD (Hrsg.), Equity and Inclusion in Education - Finding Strength through Diversity (2023), S. 245.

Das mediane Haushaltseinkommen Über-16-jähriger im Ausland Geborener ...

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„The median immigrant household income is over 90 % that of the native-born in the EU and OECD.“
OECD (Hrsg.), Indicators of Immigrant Integration 2023 (2023), S. 100.
Im OECD-Durchschnitt liegt das mediane Haushaltseinkommen Über-16-jähriger im Ausland Geborener 3,3 % unter dem im Land Geborener, im EU-Durchschnitt 8,1 %, in Österreich aber 26,8 %. (Stand 2020; Quelle: ibidem, S. 103.)

Überbelegte Wohnungen ...

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„Over one-sixth of immigrants live in overcrowded housing in both the OECD and the EU – a share that is 70 % higher than that of the native-born in the EU.“
OECD (Hrsg.), Indicators of Immigrant Integration 2023 (2023), S. 110.
In Österreich leben 5,2 % der im Land geborenen Über-16-Jährigen in überbelegten Wohnungen, aber 27,7 % der im Ausland geborenen. (Stand 2020; Quelle: ibidem, S. 111.)

Der Anteil der armutsgefährdeten Unter-16-Jährigen ...

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„In virtually all countries, children under 16 in immigrant households are more at risk of living in relative poverty than those in native-born households. Their relative poverty rate is at least 50 % higher in most countries.“
OECD (Hrsg.), Indicators of Immigrant Integration 2023 (2023), S. 167.
Österreich gehört zu den Staaten, in denen diese Differenz am größten ist. Der Anteil der armutsgefährdeten Unter-16-Jährigen ist bei denen mit Migrationshintergrund fast vier Mal so groß. (Quelle: ibidem, Table A C.2.)

Overcrowded accommodation in the EU ...

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„More than one-third of children in immigrant households live in overcrowded accommodation in the EU, against less than one in five in native-born households.“
OECD (Hrsg.), Indicators of Immigrant Integration 2023 (2023), S. 167.
Österreich gehört zu den Staaten, in denen diese Differenz am größten ist: Betroffen sind nur 7 % der Unter-16-Jährigen ohne Migrationshintergrund, aber 44 % derer mit Migrationshintergrund. (Quelle: ibidem, Table A C.4.)

Children, especially those who are disadvantaged, who attend early childhood education and care are more likely to succeed ...

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„Evidence shows that children, especially those who are disadvantaged, who attend early childhood education and care are more likely to succeed, first at school then as adults in the labour market. ECEC (Anm.: ECEC = early childhood education and care) is even more important for the children of immigrants, who have weaker ties with the host-country language in early childhood.“
OECD (Hrsg.), Indicators of Immigrant Integration 2023 (2023), S. 174.

Children who attend preschool have higher PISA reading scores at 15 years old ...

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„Children who attend preschool have higher PISA reading scores at 15 years old, even after accounting for socio-economic background. The benefit of preschool after that account is almost a year of schooling in the EU (37 points) for children of immigrants, who benefit much more from ECEC than their peers with native-born parents (15 points only).“
OECD (Hrsg.), Indicators of Immigrant Integration 2023 (2023), S. 174.

Native-born pupils with foreign-born parents who lack basic reading skills ...

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„In the EU, 29 % of native-born pupils with foreign-born parents lack basic reading skills, against 38 % of their foreign-born peers and 18 % of those with native-born parents.“
OECD (Hrsg.), Indicators of Immigrant Integration 2023 (2023), S. 180.
In Österreich sind es 17 % der im Land Geborenen mit im Land geborenen Eltern, aber 36 % der im Land Geborenen mit im Ausland geborenen Eltern und sogar 44 % der im Ausland Geborenen. (Stand 2018; Quelle: ibidem, S. 181.)

The overall share of children under 16 in immigrant households living in relative poverty ...

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„The overall share of children under 16 in immigrant households living in relative poverty is 32 % in the EU.“
OECD (Hrsg.), Indicators of Immigrant Integration 2023 (2023), S. 202.
In Österreich sind es sogar 43 %. (Stand 2019; Quelle: ibidem, S. 203.)

Children under 16 in immigrant households who live in overcrowded accommodation in the EU ...

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„More than one-third of children under 16 in immigrant households live in overcrowded accommodation in the EU, compared to one-fifth of their peers in native-born households.“
OECD (Hrsg.), Indicators of Immigrant Integration 2023 (2023), S. 204.
In Österreich leben nur 7 % der Unter-16-Jährigen ohne Migrationshintergrund in überbelegten Wohnungen, aber 44 % derer mit Migrationshintergrund. (Stand 2019; Quelle: ibidem, S. 205.)

Almost half of third country nationals EU-wide are low-educated ...

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„Almost half of TCNs (Anm.: TCNs = third country nationals) EU-wide are low-educated, a share that is over twice as high as among their national peers.“
OECD (Hrsg.), Indicators of Immigrant Integration 2023 (2023), S. 218.
In Österreich sind nur 13 % der Menschen ohne Migrationshintergrund „low educated“, aber vier Mal so viele (42 %) der Menschen aus Drittstaaten. (Stand 2020; Quelle: ibidem, S. 219.)

15-Jährige mit sozioökonomisch starkem Background in Österreich bei PISA im weltweiten Spitzenfeld ...

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„In Austria, 36 % of students (the largest share) were in the top international quintile of the socio-economic scale, meaning that they were among the most advantaged students who took the PISA test in 2022. Their average score in mathematics was 535 score points; one of the highest for students of similar socio-economic background.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022, Country Note Austria (2023), S. 4f.

Socio-economic status as predictor of performance in mathematics in all PISA participating countries and economies ...

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„Socio-economic status was a predictor of performance in mathematics in all PISA participating countries and economies. It accounted for 19 % of the variation in mathematics performance in PISA 2022 in Austria (compared to 15 % on average across OECD countries).“
OECD (Hrsg.), PISA 2022, Country Note Austria (2023), S. 5.

Immigrant students in Austria tend to have a more disadvantaged socio-economic profile than non-immigrant students ...

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„Immigrant students in Austria tend to have a more disadvantaged socio-economic profile than non-immigrant students; while 25 % of all students are considered socio-economically disadvantaged, the corresponding share among students with an immigrant background is 49 %. Some 75 % of immigrant students (and 6 % of all remaining students) reported that the language they speak at home most of the time is different from the language in which they took the PISA assessment.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022, Country Note Austria (2023), S. 6.

Support at home is important for student learning ...

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„Support at home is important for student learning but also for their well-being. Students in education systems with more supportive families reported a stronger sense of belonging at school. […] In all countries/economies, students who enjoy more support from their families reported a greater sense of belonging at school and life satisfaction, and more confidence in their capacity for self-directed learning.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Results, Vol.II. Learning During – and From – Disruption (2023), S. 118f.

Attendance at pre-primary school has been shown to improve students’ behaviour, attention, effort and class participation in primary school ...

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„Attendance at pre-primary school has been shown to improve students’ behaviour, attention, effort and class participation in primary school. […] The benefits of attendance at pre-primary education tend to be greater for socio-economically disadvantaged children.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Results, Vol.II. Learning During – and From – Disruption (2023), S. 133.

Socio-economically advantaged students were more likely to have attended pre-primary education ...

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„While the gender gap in access to pre-primary education was generally small or negligible in 2022, the socio-economic gap was sizeable. In 66 out of 80 countries/economies for which there are comparable data, socio-economically advantaged students were more likely to have attended pre-primary education than disadvantaged students.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Results, Vol.II. Learning During – and From – Disruption (2023), S. 133f.
Österreich gehört zu den Staaten, in denen diese soziokonomisch bedingte Differenz gering ist. (Quelle: OECD, PISA-2022-Datenbank, Table II.B1.4.2.)

Students who enjoy more support from their families ...

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„In all countries/economies, students who enjoy more support from their families reported a greater sense of belonging at school and life satisfaction, and more confidence in their capacity for self-directed learning.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Results, Vol.II. Learning During – and From – Disruption (2023), S. 256.

Higher-performing students reported that their family regularly eats the main meal together ...

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„Higher-performing students reported that their family regularly ('about once or twice a week' or 'every day or almost every day') eats the main meal together, spends time just talking with them, or asks them what they did in school that day. These students scored 16 to 28 points higher in mathematics than students who reported that their family does not do those things regularly, on average across OECD countries and after accounting for students’ and schools’ socio-economic profile.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Results, Vol.II. Learning During – and From – Disruption (2023), S. 256.

Selbst scheinbar harmlose gemeinsame Aktivitäten von Eltern und Jugendlichen fördern schulische Leistungen ...

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„PISA results show that, for adolescents, even seemingly innocuous activities, like sharing a family meal or just talking together, are strongly associated with student performance and well-being.“
OECD (Hrsg.), PISA 2022 Results, Vol.II. Learning During – and From – Disruption (2023), S. 256f.

Reading motivation and reading behavior ...

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„Reading activities of children are important for their reading skill development and parents seem to have substantial impact on the development of children’s leisure time reading behavior. When children are in preschool age, already important early literacy skills develop as do aspects of reading motivation and reading behavior. Sources of parental influence are mainly expected from joint book reading, joint library visits – both aspects of informal literacy activities – and letter teaching (one aspect of formal literacy activities).“
Univ.-Prof. Dr. Maximilian Pfost u. a., Joint book reading, library visits and letter teaching in families relations to parent education and children’s reading behavior. In: Reading and Writing (2023) 36, S. 2630.

Already in preschool age through the provision of joint book reading activities parents can support children’s later leisure time reading ...

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„The development of reading comprehension is closely tied to the activity of reading, as avid readers are assumed to become good readers, which in consequence promotes further regular reading. However, many children struggle on their way of becoming a competent reader and do not read on their own. Therefore, the identification of variables that relate to such an active reading lifestyle is of high importance. Our findings clearly support the view that already in preschool age through the provision of joint book reading activities parents can support children’s later leisure time reading.“
Univ.-Prof. Dr. Maximilian Pfost u. a., Joint book reading, library visits and letter teaching in families relations to parent education and children’s reading behavior. In: Reading and Writing (2023) 36, S. 2641.

Results showed joint library visits to be relevant ...

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„Results showed joint library visits to be relevant. As public libraries are typically open to all families indepent of their socioeconomic status or migration background, this finding highlights the importance of public libraries within local communities. Besides possibilities of use and borrowing of books and further media, public libraries are engaged in providing further reading opportunities to children such as storytimes or summer reading clubs.“
Univ.-Prof. Dr. Maximilian Pfost u. a., Joint book reading, library visits and letter teaching in families relations to parent education and children’s reading behavior. In: Reading and Writing (2023) 36, S. 2641.

Association between screen time among young children and subsequent developmental outcomes ...

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„[…] there was a dose-response association between longer screen time at age 1 year and developmental delays in communication and problem-solving at ages 2 and 4 years. In particular, more than 4 hours of screen time per day was associated with developmental delays in communication and problem-solving across ages 2 and 4 years.“
Ippei Takahashi, MMSc u. a., Screen Time at Age 1 Year and Communication and Problem-Solving Developmental Delay at 2 and 4 Years. In: JAMA Pediatrics 2023, 177(10), S. 1043.

Deutschland: Der Anteil von Kindern im vorschulischen Alter, die täglich vorgelesen oder Geschichten erzählt bekommen ...

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Deutschland: „Der Anteil von Kindern im vorschulischen Alter, die täglich vorgelesen oder Geschichten erzählt bekommen, ist in Familien, in denen Eltern über keine guten Deutschkenntnisse verfügen, unterdurchschnittlich gering. Nur 37,8 Prozent von ihnen werden durch tägliches Vorlesen geprägt, während dieser Anteil für Kinder ohne Migrationshintergrund mit 68,2 Prozent erheblich höher ausfällt.“
Institut der deutschen Wirtschaft (Hrsg.), Bildungspolitische Impulse für mehr Chancengleichheit an Schulen (2022), S. 5.

Deutschland: Die ungleichen Verhältnisse, in denen Kinder aufwachsen, führen zu ungleichen Zugängen zu bildungsrelevanten Ressourcen ...

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Deutschland: „Bereits im vorschulischen Alter werden mit 78,5 Prozent die meisten Kinder aus bildungsnahen Familien, in denen mindestens ein Elternteil Akademiker ist, durch tägliches Vorlesen und Geschichten erzählen geprägt. Dagegen trifft dies nur auf weniger als jedes vierte Kind aus bildungsfernen Familien zu, in denen kein Elternteil einen berufsqualifizierenden Abschluss hat. Die ungleichen Verhältnisse, in denen Kinder aufwachsen, führen zu ungleichen Zugängen zu bildungsrelevanten Ressourcen und setzen damit den Grundstein für ungleiche Bildungsverläufe.“
Institut der deutschen Wirtschaft (Hrsg.), Bildungspolitische Impulse für mehr Chancengleichheit an Schulen (2022), S. 5.

Besonders schädlich ist die Bildschirmnutzung im Vorschulalter für spätere Kompetenzen ...

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„Besonders schädlich ist die Bildschirmnutzung im Vorschulalter (hoher Konsum bedeutete durchschnittlich zwei Stunden pro Tag) für spätere Kompetenzen. […] Fernsehkonsum im Alter von 2.5 und 4.5 Jahren (nach Auskunft der Eltern) hängt negativ mit den Schulleistungen in der vierten Klasse (Angabe der Lehrpersonen) zusammen. Dafür seien nach den Autoren direkte Effekte (Einfluss auf Entwicklung des Gehirns) und indirekte Effekte (verringertes Konzentrations- und Aufmerksamkeitsvermögen, verringerte Aufgabenorientiertheit und geringes autonomes Lernverhalten) verantwortlich.“
Dr. Avelina Lovis-Schmidt u. a., Bildschirmkonsum und kognitive Kompetenzen im Kindes- und Jugendalter. In: Lernen und Lernstörungen (2022), 11 (2), S. 105f.

Der Wortschatz der Kinder in der vierten Klasse umso größer, je häufiger sie Bücher lasen ...

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„Der Wortschatz der Kinder in der vierten Klasse war im Mittel umso größer, je häufiger sie Bücher lasen. Im Gegensatz dazu war der mittlere Wortschatz umso kleiner, je häufiger Kinder außerhalb der Schule an digitalen Geräten lasen. Diese Zusammenhänge bestanden auch, wenn man berücksichtigte, dass Wortschatz und Leseverhalten mit dem familiären Hintergrund assoziiert sind.“
Dr. Ulrich Ludewig u. a., Sonderauswertung: Zum Stand von Wortschatz und Leseverhalten bei Viertklässler:innen in Deutschland – Daten einer repräsentativen bundesweiten Studie (2022), S. 4f.

Kinder, die in jungem Alter an hochwertigem organisiertem Lernen teilnehmen, erzielen später mit höherer Wahrscheinlichkeit bessere Bildungserfolge ...

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„Kinder, die in jungem Alter an hochwertigem organisiertem Lernen teilnehmen, erzielen später mit höherer Wahrscheinlichkeit bessere Bildungserfolge. Das gilt insbesondere für Kinder mit sozioökonomisch benachteiligtem Hintergrund, da diese häufig weniger Gelegenheit haben, ihre Fähigkeiten im häuslichen Lernumfeld zu entfalten.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2022 (2022), S. 179.

Bereits im vorschulischen Alter deutliche Ungleichheiten in kognitiven und sozio-emotionalen Bereichen ...

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Es zeigt sich, dass bereits im vorschulischen Alter deutliche Ungleichheiten in kognitiven und sozio-emotionalen Bereichen bestehen, die ein bedeutsames Fundament für fortbestehende Ungleichheitsmuster über den gesamten Bildungs- und Lebenslauf hinweg darstellen und sich im weiteren Bildungsverlauf immer weiter aufschichten können – mit Auswirkungen auf die gesamte Bildungskarriere eines Individuums. Dies scheint besonders für frühe Sprachentwicklung und spätere Lesekompetenzen zuzutreffen.“
Hannah Rein, Die Rolle vorschulischer Lernumwelten für die Kompetenzentwicklung (2022), S. 4.

Informelle mathematikspezifische Anregungsformen wie das gemeinsame Spielen von Würfel- oder Kartenspielen beeinflussen frühe mathematische Fertigkeiten positiv ...

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„Studien, die sich gezielt mit dem ‚Home Numeracy Environment‘ auseinandersetzen, zeigen, dass informelle mathematikspezifische Anregungsformen wie das gemeinsame Spielen von Würfel- oder Kartenspielen frühe mathematische Fertigkeiten positiv beeinflussen.“
Hannah Rein, Die Rolle vorschulischer Lernumwelten für die Kompetenzentwicklung (2022), S. 22.

Frühe Sprachfertigkeiten besonders essenziell für die weitere Kompetenzentwicklung in allen Domänen ...

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„Mit Blick auf die Folgen kann davon ausgegangen werden, dass frühe Sprachfertigkeiten besonders essenziell für die weitere Kompetenzentwicklung in allen Domänen sind, weil Wissen in sozialen Kontexten zumeist sprachlich-mündlich oder in Textform vermittelt wird und beide Vermittlungsformen auf Sprache basieren.“
Hannah Rein, Die Rolle vorschulischer Lernumwelten für die Kompetenzentwicklung (2022), S. 37.

Befunde zum sogenannten ‚Sommerlocheffekt‘ ...

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„Befunde zum sogenannten ‚Sommerlocheffekt‘ (englisch 'summer setback') legen nahe, dass die Bildungsinstitution Schule herkunftsbedingte Ungleichheit kognitiver Kompetenzen im Vergleich zu außerschulischen Prozessen nicht verstärkt, sondern eine moderat kompensatorische Wirkung hat. Nachvollziehbar wird dies daran, dass die Lernkurven für Kinder aus verschiedenen sozialen Schichten in den Sommerferien divergieren, sodass Kinder mit niedrigem sozioökonomischem Status – anders als zu Schulzeiten – hinter privilegierten Kindern zurückbleiben.“
Hannah Rein, Die Rolle vorschulischer Lernumwelten für die Kompetenzentwicklung (2022), S. 53.

Wichtige kognitive Entwicklungsprozesse setzen bereits mit dem Tag der Geburt ein ...

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„Wichtige kognitive Entwicklungsprozesse setzen bereits mit dem Tag der Geburt ein. Diese bilden die Basis für die spätere Aneignung bildungsrelevanter Kompetenzen. Die kognitive Entwicklung des Kindes findet in Interaktion mit den jeweiligen Lernumwelten statt. In den frühen Jahren sind diese die Familie als auch Orte der außerhäuslichen Betreuung, wie z.B. Kindertageseinrichtungen.“
Dr. Monja Schmitt u. a., Wie nehmen Eltern und pädagogische Fachkräfte die Kompetenzen ihrer Kinder wahr?. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, 2022, 25, S. 1294.

Der Einfluss des Elternhauses auf die Kompetenzen 10-Jähriger Deutschlands signifikant gestiegen ...

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„Der Zusammenhang zwischen den von den Viertklässler:innen erreichten Kompetenzen und dem sozioökonomischen Status ihrer Familien hat in allen Kompetenzbereichen signifikant zugenommen.“
Prof. Dr. Petra Stanat u. a., IQB-Bildungstrend 2021 - Kompetenzen in den Fächern Deutsch und Mathematik am Ende der 4. Jahrgangsstufe (2022), S. 20.

Zwischen der höchsten abgeschlossenen Ausbildung von Eltern und deren Kindern wurde ein deutlicher Zusammenhang festgestellt ...

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„Zwischen der höchsten abgeschlossenen Ausbildung von Eltern und deren Kindern wurde ein deutlicher Zusammenhang festgestellt, der bei Migrant:innen nochmals deutlicher ausfiel. Wiesen beide Elternteile von Migrant:innen lediglich einen Pflichtschulabschluss auf, so verfügten 2021 46,2 % der Migrant:innen (25 bis 64 Jahre) ebenfalls über keinen höheren Bildungsabschluss; bei gebürtigen Österreicher:innen lag dieser Anteil bei 21,2 %.“
Statistik Austria (Hrsg.), Arbeitsmarksituation von Migrant:innen in Österreich (2022), S. 11.

Vererbung des niedrigen Bildungsniveaus ...

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„Fast jede zweite Person mit Migrationshintergrund (47 %), deren Eltern lediglich einen Pflichtschulabschluss aufwiesen, verfügte 2014 ebenfalls über keinen höheren Bildungsabschluss. In der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund wurde das niedrige Bildungsniveau weit weniger oft „vererbt“, nämlich nur zu gut einem Fünftel (22 %).“
Statistik Austria (Hrsg.), Migration & Integration, Zahlen.Daten.Indikatoren 2022 (2022), S. 50.

Weichen für die Gesamtentwicklung von Kindern ...

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„Weil Vorlesen schon weit vor der Schulzeit Weichen für die Gesamtentwicklung von Kindern stellt, ist es bildungspolitisch in hohem Maße relevant. Nicht allen Kindern aber wird in der Familie vorgelesen – ihnen fehlen zentrale Impulse.“
Stiftung Lesen (Hrsg.), Vorlesemonitor 2022 (2022), S. 2.

39 Prozent der 1- bis 8-jährigen Kinder wird selten oder nie vorgelesen ...

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„39 Prozent der 1- bis 8-jährigen Kinder wird selten oder nie vorgelesen.“
Stiftung Lesen (Hrsg.), Vorlesemonitor 2022 (2022), S. 6.

Bildung wird durch Vorlesen vererbt ...

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„Wenn Eltern früher selbst vorgelesen wurde, lesen sie ihren eigenen Kindern mit höherer Wahrscheinlichkeit vor.“
Stiftung Lesen (Hrsg.), Vorlesemonitor 2022 (2022), S. 20.

Bücher im Haushalt ...

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„Die Wahrscheinlichkeit, dass Eltern regelmäßig vorlesen, steigt mit der Präsenz von Büchern im Haushalt. In 44 % der Familien gibt es maximal 10 Kinderbücher.“
Stiftung Lesen (Hrsg.), Vorlesemonitor 2022 (2022), S. 45.

Bildungsvoraussetzungen der Eltern ...

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„Der stärkste Risikofaktor, dass Kinder keine oder nur wenige Impulse durch Vorlesen erhalten, liegt in den Bildungsvoraussetzungen der Eltern. 52 % der Eltern mit formal geringer Bildung lesen selten oder nie vor (im Vergleich zu 39 % im Durchschnitt). Kinder bildungsbenachteiligter Eltern sind bereits vor Eintritt in die Schule aufgrund ihrer Bildungsherkunft benachteiligt.“
Stiftung Lesen (Hrsg.), Vorlesemonitor 2022 (2022), S. 46.


Impulse durch Vorlesen ...

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„Fördermaßnahmen müssen weiter intensiv vor allem dort ansetzen, wo Kinder in sozial und bildungsbenachteiligten Elternhäusern aufwachsen. Diese Investition fördert perspektivisch auch nachhaltig die Chancen der nächsten und übernächsten Generationen, denn Kinder, die Impulse durch Vorlesen erhalten haben, werden diese Erfahrung mit einiger Wahrscheinlichkeit an ihre Kinder weitergeben – auch dann, wenn sie selbst keine formal hohe Bildung erreichen.“
Stiftung Lesen (Hrsg.), Vorlesemonitor 2022 (2022), S. 46.

Skill differences that appear at a younger age ...

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„The wide socio-economic gaps observed at age 15, as well as the gaps in reading performance in favour of girls, largely reflect skill differences that appear at a younger age.“
Francesco Avvisati u. a., The learning gain over one school year among 15-year-olds: An international comparison based on PISA (2022), S. 2.

Development of the brain ...

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The early years are a time when the development of the brain is particularly sensitive to cognitive stimulation as well as to social and emotional nurturing, and when deficits in nurturing and exposure to negative experiences can have profound long-lasting influences.“
Dr. Sarah Cattan u. a., Early childhood and inequalities (2022), S. 13.

Genetic influences ...

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„Genetic influences are thought to account for approximately 40 % of variation in cognitive skills in childhood and up to approximately 60-70 % of variation in cognitive skills in adolescence and young adulthood. The remaining variation is attributed to environmental influences.“
Dr. Sarah Cattan u. a., Early childhood and inequalities (2022), S.29.

Early leaving from education and training is widespread among immigrant groups ...

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„Early leaving from education and training is widespread among immigrant groups. Yet the most important determinant of early leaving from education and training is not immigrant status per se, but the often-associated low socioeconomic background.“
Cedefop (Hrsg.), Expected early leaving among native and migrant students (2022), S. 10.

Students coming from more affluent families have, in general, a lower likelihood of finishing education early ...

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„Students coming from more affluent families have, in general, a lower likelihood of finishing education early.“
Cedefop (Hrsg.), Expected early leaving among native and migrant students (2022), S. 26.

Guppendynamik bei Schulabbruch ...

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„For immigrant students, socioeconomic status is found to have a similar or weaker relationship with the likelihood of expected early leaving. […] While the share of students considering early leaving from education and training is one of the strongest predictors of an individual student considering early leaving, this association is also found to be weaker for students with an immigrant background, even after controlling for similar differences in the associations of socioeconomic background, achievement and other variables.“
Cedefop (Hrsg.), Expected early leaving among native and migrant students (2022), S. 34.

High socio-economic status, household income and parental education are key determinants of the uptake of Shadow Education ...

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„Cross-national comparative studies have consistently found that high socio-economic status, household income and parental education are key determinants of the uptake of SE (Anm.: SE = Shadow Education).“
Univ.-Prof. Dr. Selina McCoy u. a., Shadow Education uptake among final year students in secondary schools in Ireland (2022), S. 3.

No education and training system manages to decouple performance from socioeconomic status ...

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„No education and training system manages to decouple performance from socioeconomic status. Young people from disadvantaged socio-economic backgrounds are almost six times more likely to underachieve at age 15 than those from advantaged socioeconomic backgrounds, suggesting a strong intergenerational transmission of educational disadvantage. Such inequities do not emerge at age 15 and do not stop there.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2022 (2022), S. 4.

Young people whose parents have a low level of education are nine times more likely to be early school leavers ...

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„Young people whose parents have a low level of education are nine times more likely to be early school leavers than young people whose parents have a high level of education.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2022 (2022), S. 5.

Abhängigkeit des Bildungserfolgs vom Elternhaus in Österreich etwas geringer als im EU-Durchschnitt ...

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„Students of low socioeconomic status are almost 6 times more likely to underachieve than students of high socioeconomic status.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2022 (2022), S. 9.
EU-weit war diese Wahrscheinlichkeit bei PISA 2018 für 15-Jährige aus sozioökonomisch schwachem Elternhaus 5,6, in Österreich 4,9 Mal so groß. (Quelle: ibidem, S. 10.)

The benefits of high quality ECEC have been widely documented ...

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„The benefits of high quality ECEC have been widely documented, especially for vulnerable children.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2022 (2022), S. 18.

In Österreich besuchen besonders wenige Kinder aus sozioökonomisch schwachem Elternhaus eine Elementarbildungseinrichtung ...

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„In almost all EU countries, the share of children at risk of poverty or social exclusion who are in formal childcare is consistently lower than the share among children not at risk. The participation gap is 7.5 percentage points on average, and ranges from 1.5 percentage points in Spain to no fewer than 35.7 percentage points in Croatia.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2022 (2022), S. 20.
Österreich gehört mit einem Rückstand von 19,0 % zu den EU-Staaten, in denen Kinder aus sozioökonomisch schwachem Elternhaus beim Besuch von Elementarbildungseinrichtungen am weitesten zurückbleiben. (Quelle: ibidem.)

Quality early childhood education and care (ECEC) is a major contributor to equity ...

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„Quality early childhood education and care (ECEC) is a major contributor to equity when it can reach children from disadvantaged socio-economic backgrounds. Participation in ECEC contributes to better cognitive outcomes and better prospects, especially for vulnerable children.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2022 (2022), S. 22.

Socioeconomic background variables are among the strongest predictors of academic performance ...

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„Research confirms that socioeconomic background variables such as parental education, ethnicity, the number of books at home and housing type are among the strongest predictors of academic performance.“
EU-Kommission (Hrsg.), Increasing achievement and motivation in mathematics and science learning in schools (2022), S. 30.

Practical and organisational limitations of schools and teachers ...

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„While many parents see schools as having primary responsibility for formal education and training, shifting the responsibility for teaching and learning entirely to schools is neither feasible nor desirable if we take into account practical and organisational limitations of schools and teachers.“
EU-Kommission (Hrsg.), Investing in our future: quality investment in education and training (2022), S. 19.

Large socio-economic inequalities in cognitive and socio-emotional development emerge early in life ...

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„Large socio-economic inequalities in cognitive and socio-emotional development emerge early in life. Therefore, early interventions, such as investment in early childhood education and care (ECEC), have been advocated to tackle such inequalities. High-quality ECEC is an essential foundation for successful lifelong learning, personal development and later employability, especially for disadvantaged pupils.“
EU-Kommission (Hrsg.), Investing in our future: quality investment in education and training (2022), S. 23.

Immigrant students who do not speak the language of instruction at home ...

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„Across OECD countries, immigrant students who speak the language of instruction at home are roughly a half‐year of learning behind their non-immigrant peers in maths, while immigrant students who do not speak the language of instruction at home are about a year behind. These students are at an even greater disadvantage when it comes to reading.“
EU-Kommission (Hrsg.), Investing in our future: quality investment in education and training (2022), S. 25.

At risk of poverty and social exclusion ...

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„Nearly half (47.9 %) of non-EU citizens living in the EU were at risk of poverty and social exclusion, far more than EU home-country nationals (19.9 %). The situation was quite similar when looking at country of birth, with 40.8 % of adults born in non-EU countries being in that situation, compared with only 19.5 % of those born in the reporting EU countries.“
Eurostat (Hrsg.), Sustainable development in the European Union (2022), S. 42.

In England hängt der Bildungserfolg in besonders großem Ausmaß vom sozioökomoischen Background ab ...

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„Young people from disadvantaged families are far less likely to be successful in their GCSEs and to study for higher-level qualifications.“
Institute for Fiscal Studies (Hrsg.), Deaton Review - Education Inequalities (2022), S. 27.

The home environment in the early years is a strong predictor of later outcomes for children ...

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„Research shows that the home environment in the early years is a strong predictor of later outcomes for children.“
Univ.-Prof. Dr. Barbara J. Jackson u. a., Assessing Pre-Literacy Behaviors in Infants and Toddlers: Psychometric Evaluation of the Infant Toddler Literacy Assessment (ITLA-3) (2022), S. 4.

The children living in poverty often have poorer language skills ...

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„The children living in poverty often have poorer language skills at age 3 years and poorer school achievement (reading and spelling) in kindergarten through third grade than peers from more advantaged economic environments.“
Univ.-Prof. Dr. Barbara J. Jackson u. a., Assessing Pre-Literacy Behaviors in Infants and Toddlers: Psychometric Evaluation of the Infant Toddler Literacy Assessment (ITLA-3) (2022), S. 5.

Shared book reading ...

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„The children’s degree of active interest and the rate of maternal utterances in shared book reading were both predictive of the children’s expressive language skills and later letter knowledge at age 42 months.“
Univ.-Prof. Dr. Barbara J. Jackson u. a., Assessing Pre-Literacy Behaviors in Infants and Toddlers: Psychometric Evaluation of the Infant Toddler Literacy Assessment (ITLA-3) (2022), S. 5.

Association between attendance at high-quality preschools and school readiness, particularly for children from lower socioeconomic status ...

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„There is evidence of an association between attendance at high-quality preschools and school readiness, particularly for children from lower socioeconomic status (SES) backgrounds. This evidence suggests that attending a quality early childhood program could contribute to reducing or ending intergenerational poverty for children coming from lower SES homes.“
Univ.-Prof. Dr. Krisztián Józsa u. a., School Readiness Test and Intelligence in Preschool as Predictors of Middle School Success (2022), S. 2.

Reducing the number of children with early learning difficulties before joining school ...

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„Reducing the number of children with early learning difficulties before joining school contributes to decreasing the number of dropouts and improving school and life success. Furthermore, econometric evidence suggests that return on investment is high if skill development intervention is strategically implemented at an early age compared to the adolescent stage, especially for children from disadvantaged backgrounds.“
Univ.-Prof. Dr. Krisztián Józsa u. a., School Readiness Test and Intelligence in Preschool as Predictors of Middle School Success (2022), S. 2.

Child development, in particular language development, is associated with family background ...

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„Child development, in particular language development, is associated with family background, e.g., educational level. […] A large amount of research, especially from the U.S., examined the detrimental impact of poverty on child outcomes showing that children living in poverty are negatively affected in their health, cognitive, language, and socio-emotional development as well as in their school achievement, and their later educational attainment compared to their peers who do not experience poverty.”
Dr. Claudia Karwath u. a., Does Poverty Affect Early Language in 2-year-old Children in Germany?. In: Journal of Child and Family Studies (2022), S. 1.

Especially the first three years of a child’s life are found to be important ...

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„Especially the first three years of a child’s life are found to be important: In this time children are highly dependent on their family. Experiences, knowledge, nurture, and socialization of children are based on the family they grow up with. […] Various studies have shown the association of social background with language development starting at the age of 18 months onwards.“
Dr. Claudia Karwath u. a., Does Poverty Affect Early Language in 2-year-old Children in Germany?. In: Journal of Child and Family Studies (2022), S. 2.

Joint picture book reading at the age of seven months is found to have a significant positive effect on early grammar skills ...

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„Joint picture book reading at the age of seven months is associated with vocabulary size in 2-year-old children. […] Additionally and in line with the results for vocabulary, joint picture book reading at the age of seven months is found to have a significant positive effect on early grammar skills.“
Dr. Claudia Karwath u. a., Does Poverty Affect Early Language in 2-year-old Children in Germany?. In: Journal of Child and Family Studies (2022), S. 8f.

Maternal education seems to be particularly relevant for the earlier stages of vocabulary development ...

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„Maternal education seems to be particularly relevant for the earlier stages of vocabulary development. […] Higher maternal education is associated with a more stimulating home-learning and richer linguistic environment for children, which, in turn, has a positive effect on vocabulary.“
Dr. Dave Möwisch u. a., Cognitively stimulating maternal language as predictor for vocabulary growth. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (2022), S. 18.

Cognitively stimulating language input is an important predictor in later stages of vocabulary development ...

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„While general aspects of maternal interaction behavior, such as the quantity and complexity of linguistic stimulation, are relevant in the earlier stages of vocabulary development, cognitively stimulating language input, as a more specific aspect of maternal input, is an important predictor in later stages of vocabulary development.“
Dr. Dave Möwisch u. a., Cognitively stimulating maternal language as predictor for vocabulary growth. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft (2022), S. 21.

Parental media use, and in particular mobile media use, has been shown to have a negative association with parent–child interaction quality ...

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„Parental media use, and in particular mobile media use, […] has been shown to have a negative association with parent–child interaction quality, with parental phone use in particular associating with children’s externalizing and internalizing problems. […] Longitudinal research on family talk with young children (three years old) about feeling states demonstrated that such talk (frequency, causal discussions, disputes) predicted greater emotional recognition and empathy in those children as six‐year‐olds.“
Univ.-Prof. Dr. Robin L. Nabi u. a., Does Digital Media Use Harm Children’s Emotional Intelligence?. In: Media and Communication, 2022, Vol. 10, Iss. 1, S. 352f.

Finnland: Segmentation within the public comprehensive education system increased ...

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Finnland: „The selective character for school classes based on aptitude tests has opened the possibility to families with higher cultural capital to access more privileged tracks and has increased the segmentation within the public comprehensive education system.“
OECD (Hrsg.), Finland’s Right to Learn Programme (2022), S. 48.

Finnland: School segregation has been growing …

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„Measures of quality and equity in the Finnish education system have been weakening in recent years, with students from low-income families and immigrant backgrounds falling increasingly behind more advantaged peers. Moreover, indicators suggest that school segregation has been growing.“
OECD (Hrsg.), Finland’s Right to Learn Programme (2022), S. 48.

Finnland: Segmentation within the public comprehensive education system ...

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Finnland: „Grouping students based on aptitude has opened the possibility to families with higher cultural capital to access more privileged tracks and has increased the segmentation within the public comprehensive education system.“
OECD (Hrsg.), Finland’s Right to Learn Programme (2022), S. 54.

Parental education has been shown to be a stronger predictor of gaps in early language development than family income ...

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„Parental education is typically used as a proxy to capture differences in the family social environment, and has been shown to be a stronger predictor of gaps in early language development than family income, as well as an important factor for explaining gaps in early primary school achievements.“
OECD (Hrsg.), The economic costs of childhood socioeconomic disadvantage in European OECD countries (2022), S. 13.

Academic performance and socioeconomic status are correlated positively ...

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„Academic performance and socioeconomic status are correlated positively because students from higher socioeconomic backgrounds experience more pro-schooling cultural, social, human, and financial capital at home.“
Univ.-Prof. Dr. Laura B. Perry u. a., Does school SES matter less for high‑performing students than for their lower‑performing peers?. In: Large-scale Assessments in Education (2022) 10:17, S. 5.

Schweden: The student composition of schools has become increasingly homogenous ...

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Schweden: „The student composition of schools has become increasingly homogenous, with students with similar socioeconomic or migration backgrounds gathering at the same schools.“
Deborah Elin Siebecke, M. Sc., u. a., Does the material well‑being at schools successfully compensate for socioeconomic disadvantages? In: Large-scale Assessments in Education (2022), 10:11, S. 3.

Schweden: The socioeconomic background of a student is strongly related to their achievement ...

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Schweden: „Results from PISA and other studies indicate that the socioeconomic background of a student is strongly related to their achievement.“
Deborah Elin Siebecke, M. Sc., u. a., Does the material well‑being at schools successfully compensate for socioeconomic disadvantages? In: Large-scale Assessments in Education (2022), 10:11, S. 3.

At age five, there is a learning gap of 12 months between disadvantaged and advantaged children ...

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„Emergent literacy is one of the best predictors of later student achievement. Yet at age five, there is a learning gap of 12 months between disadvantaged and advantaged children.“
OECD (Hrsg.), Improving Early Equity (2022), S. 5.

Disadvantaged children’s participation in Early Childhood Education and Care is significantly linked to higher learning outcomes ...

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„Disadvantaged children’s participation in ECEC (Anm.: ECEC=Early Childhood Education and Care) is significantly linked to higher learning outcomes, and this relationship is stronger than for advantaged children who participate in ECEC.“
OECD (Hrsg.), Improving Early Equity (2022), S. 11.

Reading to children five days a week or more is linked to significant early learning gains for disadvantaged children ...

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„Reading to children five days a week or more is linked to significant early learning gains for disadvantaged children.“
OECD (Hrsg.), Improving Early Equity (2022), S. 13.

Early Childhood Education and Care is linked to stronger cognitive development among disadvantaged children ...

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„Attending ECEC (Anm.: ECEC=Early Childhood Education and Care) is linked to stronger cognitive development among disadvantaged children.“
OECD (Hrsg.), Improving Early Equity (2022), S. 17.

The largest development gap between disadvantaged and advantaged children ...

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„The largest development gap between disadvantaged and advantaged children is found in children’s social-emotional development.“
OECD (Hrsg.), Improving Early Equity (2022), S. 22.

The largest gaps between disadvantaged and advantaged children ...

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„The largest gaps between disadvantaged and advantaged children are in levels of curiosity and empathy, both of which show strong correlations with early cognitive development.“
OECD (Hrsg.), Improving Early Equity (2022), S. 22.

Students of immigrant parents speaking the language of instruction at home score on average 36 points higher than those who speak another language ...

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„The language spoken at home is related to students ́ reading proficiency. Across the OECD, students of immigrant parents speaking the language of instruction at home score on average 36 points higher than those who speak another language.“
OECD (Hrsg.), Skills and Labour Market Integration of Immigrants and their Children in Norway (2022), S. 143.
Anm.: 36 PISA-Punkte entsprechen mehr als einem ganzen Schuljahr.

Ensuring that all children have sufficient proficiency in the national language before starting primary school ...

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„Ensuring that all children have sufficient proficiency in the national language before starting primary school is key for ensuring that they have equal opportunities in the education system.“
OECD (Hrsg.), Skills and Labour Market Integration of Immigrants and their Children in Norway (2022), S. 150.

Family background characteristics affect students’ educational outcomes ...

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„Family background characteristics, such as socioeconomic status (SES), educational degree, or migration history, affect students’ educational outcomes. As early as the beginning of primary school, young children differ in their language skills and school-relevant competencies. […] A highly cognitively activating learning environment in early childhood (e.g., reading to the child) promotes the development of school-relevant skills and competencies and has a positive impact on later school performance.“
Melike Ömeroğulları u. a., Relationships Between School Enjoyment, Social Integration, and Achievement at the Beginning of Primary School: Does Family Background Matter?. In: European Journal of Psychology and Educational Research, 2022, Volume 5, Issue 2, S. 129.

Social origin may generate social inequalities in skill development ...

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„Exposure to better environments during (early) childhood has the potential to improve achievement and long-term educational outcomes. This evidence suggests that social origin, which shapes the family environment and parental investments, may generate social inequalities in skill development even when there are no differences in innate abilities.“
Dr. Giampiero Passaretta u. a., Is Social Inequality in School-Age Achievement Generated before or during Schooling? A European Perspective. In: European Sociological Review, 2022, 38, S. 851.

In the early years of life parental investment and family environment are particularly consequential for cognitive development ...

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„In the early years of life parental investment and family environment are particularly consequential for cognitive development. Indeed, children’s brains are malleable and most receptive to external stimuli at the early stages. Hence, short and long run effects of social inequality in family environment and investment operating from birth up to the school entry contribute to the emergence of social inequality in children’s educational achievements already before school.“
Dr. Giampiero Passaretta u. a., Is Social Inequality in School-Age Achievement Generated before or during Schooling? A European Perspective. In: European Sociological Review, 2022, 38, S. 851.

Sozioökonomisch bedingte Leistungsunterschiede „in all countries and time points“...

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„In line with the previous research, we find positive and statistically significant associations between parental education and achievement in all countries and time points. Notably, social inequality in achievement is already substantial when children are only 5 years of age, a point in time by which they are not yet in school in Germany and have just started school in the United Kingdom and the Netherlands. Overall, we find the social gradient at age 5 to be highest in Germany.“
Dr. Giampiero Passaretta u. a., Is Social Inequality in School-Age Achievement Generated before or during Schooling? A European Perspective. In: European Sociological Review, 2022, 38, S. 856.

Social inequality in language achievement ...

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„We found that social inequality in language achievement was well established even before children had entered formal schooling. Those early gaps were larger in the United Kingdom and Germany compared with the Netherlands. Moreover, these social gaps remained stable over primary schooling in the United Kingdom and Germany but enlarged in the Netherlands.“
Dr. Giampiero Passaretta u. a., Is Social Inequality in School-Age Achievement Generated before or during Schooling? A European Perspective. In: European Sociological Review, 2022, 38, S. 862.

Early interventions have the potential to reduce social inequality ...

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„The fact that a large proportion of the social gaps observable in school is rooted in the preschool period contrasts with the critical view of schooling as the main locus of the social reproduction of inequality. […] Early interventions have the potential to reduce not only social inequality in early educational achievement but also at later educational stages.“
Dr. Giampiero Passaretta u. a., Is Social Inequality in School-Age Achievement Generated before or during Schooling? A European Perspective. In: European Sociological Review, 2022, 38, S. 862f.

Substantial differences by socioeconomic status exist in language skills even before children enter elementary school ...

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„There is abundant evidence in sociology, but also in other disciplines, that substantial differences by SES (Anm.: SES = socioeconomic status) exist in language skills even before children enter elementary school.“
Univ.-Prof. Dr. Thorsten Schneider u. a., Development of socio-economic gaps in children’s language skills in Germany. In: Longitudinal and Life Course Studies, vol 13, no 1, 2022, S. 88.

Children from families with low education are already heavily over-represented among students with lower scores on language tests at the age of five ...

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„Recent research shows that children from families with low education are already heavily over-represented among students with lower scores on language tests at the age of five.“
Univ.-Prof. Dr. Thorsten Schneider u. a., Development of socio-economic gaps in children’s language skills in Germany. In: Longitudinal and Life Course Studies, vol 13, no 1, 2022, S. 88.

Deutschland: Children whose mothers have a low or no secondary education lag behind other children at age five and fall even further behind over time ...

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Deutschland: „The descriptive information on vocabulary for each SES group (Anm.: SES = socioeconomic status) reveals that children whose mothers have a low or no secondary education lag behind other children at age five and fall even further behind over time.“
Univ.-Prof. Dr. Thorsten Schneider u. a., Development of socio-economic gaps in children’s language skills in Germany. In: Longitudinal and Life Course Studies, vol 13, no 1, 2022, S. 100.

2 Jahre Rückstand mit 9 ...

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„Children whose mothers have a low or no education show far below-average increases in their language skills. At the age of five, these children are, on average, one year behind children from families in which mothers have a tertiary degree and this gap doubles in the four years that follow. […] The finding that SES gaps (Anm.: SES = socioeconomic status) in vocabulary skills increase might be surprising, as all children attend preschool and later on elementary school, where they share the same curriculum.“
Univ.-Prof. Dr. Thorsten Schneider u. a., Development of socio-economic gaps in children’s language skills in Germany. In: Longitudinal and Life Course Studies, vol 13, no 1, 2022, S. 108f.

Children from high-SES (socioeconomic status) families develop language at a faster rate compared to children from low-SES families

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„On average, parents with a comparatively higher SES (Anm.: SES = socioeconomic status) present their children with a richer language-stimulating environment by talking more, using more different words, more complex and varied sentence structures, as well as a larger proportion of conversation-eliciting questions in comparison to lower SES parents. Furthermore, differences in joint picture book reading as well as in sensitive and stimulating parent–child interactions have been documented. As a result, children from high-SES families develop language at a faster rate compared to children from low-SES families. Parental education is considered to be the component of SES that is most closely linked to child vocabulary.“
Dr. Anna Volodina u. a., Explaining gaps by parental education in children’s early language and social outcomes at age 3–4 years: evidence from harmonised data from three countries (2022), S. 2f.

Children residing with both parents tend to have advanced language and better socio-emotional skills compared to children living with a single parent ...

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„With regard to family structure, children residing with both parents tend to have advanced language and better socio-emotional skills compared to children living with a single parent.“
Dr. Anna Volodina u. a., Explaining gaps by parental education in children’s early language and social outcomes at age 3–4 years: evidence from harmonised data from three countries (2022), S. 3f.

Especially the more frequent reading to the child in families with high-educated parents turned out to account for SES-related differences (Anm.: SES = socioeconomic status) in children’s language and social skills ...

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„Especially the more frequent reading to the child in families with high-educated parents turned out to account for SES-related differences (Anm.: SES = socioeconomic status) in children’s language and social skills. Through shared picture book reading, children do not only learn words and improve their language skills; they additionally learn how characters in storybooks behave and how they solve social problems; these characters may serve as models for prosocial behaviour and patterns of interaction.“
Dr. Anna Volodina u. a., Explaining gaps by parental education in children’s early language and social outcomes at age 3–4 years: evidence from harmonised data from three countries (2022), S. 14.

Für die intergenerationelle Transmission von kulturellem Kapital erweisen sich die frühkindlichen Sozialisationsprozesse im Elternhaus als besonders relevant ...

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„Für die intergenerationelle Transmission von kulturellem Kapital erweisen sich die frühkindlichen Sozialisationsprozesse im Elternhaus als besonders relevant.“
Mag. Franz Astleithner u. a., Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Zum Zusammenhang von sozialer Herkunft, Migration und Bildungsaspirationen. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie (ÖZS), 2021, 46, S. 236.

Die soziale Herkunft beeinflusst den Bildungserfolg ...

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„Die soziale Herkunft beeinflusst den Bildungserfolg, weil klassenspezifisch unterschiedliche Ressourcen sich in unterschiedlichen schulischen Kompetenzen manifestieren.“
Mag. Franz Astleithner u. a., Zwischen Wunsch und Wirklichkeit: Zum Zusammenhang von sozialer Herkunft, Migration und Bildungsaspirationen. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie (ÖZS), 2021, 46, S. 237.

Gemeinsames Erzählen von Erlebnissen und Aktivitäten sowie das Nacherzählen von Geschichten sind hochgradig sprachfördernd ...

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„Das Kind kann nur die Wörter erwerben, die im Umfeld verwendet werden und in für das Kind relevante Sinn- und Bedeutungskontexte eingebettet sind. […] Gemeinsames Erzählen von Erlebnissen und Aktivitäten sowie das Nacherzählen von Geschichten sind hochgradig sprachfördernd.“
Mag. Gabriele Bäck u.a., Leitfaden zur sprachlichen Bildung und Förderung am Übergang von elementaren Bildungseinrichtungen in die Volksschule (2021), S. 24f.

Die Entwicklung der sprachlichen Kompetenzen in den ersten sechs Lebensjahren ...

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„Die Entwicklung der sprachlichen Kompetenzen in den ersten sechs Lebensjahren stellt eine bedeutsame Grundlage für die Erweiterung der Sprachkompetenzen in der Schule dar.“
Mag. Gabriele Bäck u.a., Leitfaden zur sprachlichen Bildung und Förderung am Übergang von elementaren Bildungseinrichtungen in die Volksschule (2021), S. 52.

Bildungsvererbung bei Personen mit und ohne Migrationshintergrund ...

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„Fast jede zweite Person mit Migrationshintergrund (47 %), deren Eltern lediglich einen Pflichtschulabschluss aufwiesen, verfügte 2014 ebenfalls über keinen höheren Bildungsabschluss. In der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund wurde das niedrige Bildungsniveau weit weniger oft ‚vererbt‘, nämlich nur zu gut einem Fünftel (22 %).“
BKA (Hrsg.), Migration & Integration. Zahlen.Daten.Indikatoren 2021 (2021), S. 52.

Vereinbarkeit von Familie und Beruf ...

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„Im 20. Jahrhundert ging in einer Reihe von Ländern die höhere Bildung von Frauen mit niedrigerer Kinderzahl einher. In Österreich blieben in den Geburtsjahrgängen 1955 bis 1960 rund 14 % der Frauen mit niedriger Ausbildung kinderlos, während Frauen mit Abitur oder höherem Bildungsabschluss öfters kinderlos blieben (unter Hochschulabsolventinnen knapp 30 %). Derartige Unterschiede werden auch in Deutschland beobachtet, nicht aber etwa in Frankreich oder Schweden, wo sich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf als weniger schwierig gestaltet.“
BKA (Hrsg.), 6. Österreichischer Familienbericht 2009-2019 (2021), S. 96f.

Soziale Einflussfaktoren bei den Leistungsunterschieden in Mathematik am Ende der Volksschule ...

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„Werden die sozialen Einflussfaktoren über das gesamte Leistungsspektrum hinweg be­trachtet, zeigt sich in Mathematik am Ende der Volksschule, dass Schüler/innen aus einem bildungsfernen Elternhaus bzw. aus Familien mit einem niedrigen Sozialstatus deutlich schwächer abschneiden als ihre Mitschüler/innen. So unterscheiden sich Kinder, deren Eltern maximal über einen Pflichtschulabschluss verfügen, von jenen, deren Eltern eine Matura haben, um 84 Punkte. Diese Differenz erhöht sich nochmals um 35 Punkte, wenn man die Erstgenannten mit Kindern aus einem Akademikerhaushalt vergleicht. Auch in den Bereichen des Migrationshintergrunds und der Erstsprache schneiden Kinder ohne Migrationshintergrund bzw. mit deutscher Erstsprache um mehr als 60 Punkte besser ab als ihre Mitschüler/innen mit Migrationshintergrund bzw. mit nur einer anderen Erstsprache als Deutsch. […] Deutlich geringer fallen die Unterschiede nach sozialer Herkunft im Fach Englisch am Ende der 8. Schulstufe aus.“
BMBWF (Hrsg.), Nationaler Bildungsbericht Österreich 2021 (2021), S. 322.

Familie als primäre Sozialisationsinstanz ...

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„Alles, was wir in den ersten Lebensjahren an Entwicklungsunterstützung erfahren, wird maßgeblich von der Familie beeinflusst. Die Familie als primäre Sozialisationsinstanz stellt in den meisten Fällen jenen Ort dar, wo das Fundament für jegliche Entwicklung gelegt wird.“
Dr. Sabine Buchebner-Ferstl u. a., Zum Wohl des Kindes (2021), S. 11.

Sprachentwicklung in starker Wechselwirkung mit dem sozialen Umfeld ...

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„Während rein biologisch gesteuerte Lernprozesse (laufen und sprechen lernen) grundsätzlich auch in einem weniger günstigen Umfeld stattfinden, stehen andere, wie etwa die Sprachentwicklung (Wortschatz etc.) in starker Wechselwirkung mit dem sozialen Umfeld.“
Dr. Sabine Buchebner-Ferstl u. a., Zum Wohl des Kindes (2021), S. 12.

Altersentsprechende Beteiligung im Sinne eines ‚Gehört und Wahrgenommen Werdens‘ ...

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„Je weniger das Kind die Möglichkeit hat, Partizipation aktiv einzufordern, desto größer ist die Verantwortung des erwachsenen Gegenübers (insbesondere der Eltern), sensibel für die kindlichen Bedürfnisse zu sein und eine altersentsprechende Beteiligung im Sinne eines ‚Gehört und Wahrgenommen Werdens‘ zu ermöglichen.“
Dr. Sabine Buchebner-Ferstl u. a., Zum Wohl des Kindes (2021), S. 19.

Platzmangel bzw. ein Mangel an Rückzugsraum und Privatsphäre belastend ...

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„Platzmangel bzw. ein Mangel an Rückzugsraum und Privatsphäre wirkt auf Kinder belastendend, insbesondere, wenn sie mit mehreren Geschwistern im urbanen Raum zusammenleben. Dabei leiden vor allem ältere Geschwister, die mit jüngeren ein Zimmer teilen müssen an Lärm, mangelnder Ruhe und Privatsphäre.“
Dr. Sabine Buchebner-Ferstl u. a., Zum Wohl des Kindes (2021), S. 124.

Präsenz im Sinne von Aufmerksamkeit und aktiver Zuwendung ein weit bedeutenderer Faktor des elterlichen Verhaltens als bloße zeitliche Verfügbarkeit ...

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„Für die Kinder ist Präsenz im Sinne von Aufmerksamkeit und aktiver Zuwendung ein weit bedeutenderer Faktor des elterlichen Verhaltens als bloße zeitliche Verfügbarkeit. Quantitative Aspekte der zeitlichen Anwesenheit werden selten angesprochen und wenn, dann als Voraussetzung für elterliche Präsenz. Diese ist aus Kindersicht ein wesentlicher Faktor für das kindliche Wohlbefinden.“
Dr. Sabine Buchebner-Ferstl u. a., Zum Wohl des Kindes (2021), S. 237.

Das Zeigen von elterlicher Zuneigung und Liebe gegenüber den Kindern ist sehr wichtig für das kindliche Wohlbefinden ...

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„Das Zeigen von elterlicher Zuneigung und Liebe gegenüber den Kindern ist sehr wichtig für das kindliche Wohlbefinden. Interessanterweise wird dieser sehr wesentliche Faktor von Seiten der Eltern und der Expert/innen kaum explizit erwähnt, während sich die Kinder selbst häufiger dazu äußern.“
Dr. Sabine Buchebner-Ferstl u. a., Zum Wohl des Kindes (2021), S. 238.

Die Investition in frühkindliche Bildung stärkt den späteren Erfolg in der Schulkarriere ...

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„Die Investition in frühkindliche Bildung stärkt den späteren Erfolg in der Schulkarriere sowie die beruflichen Entwicklungschancen und die gesellschaftliche Teilhabe im Erwachsenenleben.“
Mag. Norbert Neuwirth, Kostenschätzung zum Ausbau im Elementarbildungsbereich (2021), S. 7.

Bei den 15-Jährigen schneiden Mädchen in allen Ländern und subnationalen Einheiten mit verfügbaren Daten beim Lesen tendenziell besser ab als die Jungen ...

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„Bei den 15-Jährigen schneiden Mädchen in allen Ländern und subnationalen Einheiten mit verfügbaren Daten beim Lesen tendenziell besser ab als die Jungen. […] Die Lesekompetenz der Schüler unterscheidet sich auch stark je nach sozioökonomischem Hintergrund. Im Durchschnitt der OECD-Länder ist der Anteil Schüler, die Stufe 2 in PISA erreichen, für Schüler des untersten Quartils des PISA-Index des wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Status (ESCS) rund 30 % geringer als für Schüler des obersten Quartils.“
OECD (Hrsg.), Bildung auf einen Blick 2021 (2021), S. 35.

 

Geburtenrate 2019 ...

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„2019 betrug die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau in Österreich 1,46. Mütter mit österreichischer Staatsangehörigkeit gebaren im Schnitt 1,35 Kinder. […] Besonders hoch war die Geburtenrate unter Syrerinnen (3,89), Nordmazedonierinnen (2,57) und Kosovarinnen (2,51). Frauen aus Afghanistan brachten durchschnittlich 2,42 Kinder zur Welt und Frauen aus Rumänien 2,22.“
ÖIF (Hrsg.), Frauen. Zahlen, Daten und Fakten zu Migration & Integration 2020 (2021), S. 60.

Bildung kann nicht früh genug beginnen ...

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„Bildung kann nicht früh genug beginnen. In den letzten Jahren setzte sich die Erkenntnis durch, dass die Bildung in den ersten Lebensjahren eines Kindes wichtige Voraussetzungen für die zukünftige Entwicklung schafft. Die aktive Förderung der motorischen, emotionalen und kognitiven Fähigkeiten in der frühen Kindheit stellt eine Grundlage für spätere erfolgreiche Bildungsprozesse dar.“Statistik Austria (Hrsg.), Bildung in Zahlen 2019/20. Schlüsselindikatoren und Analysen (2021), S. 22.

17 % der Bevölkerung armuts- oder ausgrenzungsgefährdet ...

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„In Österreich waren im Jahr 2019 17 % der Bevölkerung armuts- oder ausgrenzungsgefährdet. Am höchsten war die Gefährdung unter Personen, die in Drittstaaten geboren wurden (41 %), am geringsten unter in Österreich geborenen Personen (13 %).“
Statistik Austria (Hrsg.), Migration & Integration. Zahlen.Daten.Indikatoren 2021 (2021), S. 11.

In der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund wurde das niedrige Bildungsniveau weit weniger oft ‚vererbt‘ ...

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„Fast jede zweite Person mit Migrationshintergrund (47 %), deren Eltern lediglich einen Pflichtschulabschluss aufwiesen, verfügte 2014 ebenfalls über keinen höheren Bildungsabschluss. In der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund wurde das niedrige Bildungsniveau weit weniger oft „vererbt“, nämlich nur zu gut einem Fünftel (22 %).“
Statistik Austria (Hrsg.), Migration & Integration. Zahlen.Daten.Indikatoren 2021 (2021), S. 52.

2019 waren 17 % der Bevölkerung Österreichs (inkl. Kinder bis 15 Jahre) armuts- oder ausgrenzungsgefährdet ...

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„2019 waren 17 % der Bevölkerung Österreichs (inkl. Kinder bis 15 Jahre) armuts- oder ausgrenzungsgefährdet, 13 % mehrfach. Im Ausland geborene Personen waren deutlich stärker betroffen (34 %) als die in Österreich geborene Bevölkerung (13 %).“
Statistik Austria (Hrsg.), Migration & Integration. Zahlen.Daten.Indikatoren 2021 (2021), S. 68.

Es wird nichts daraus ...

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„32 % der Kinder erhalten zu Hause von ihren Eltern keine oder nur selten Impulse durch Vorlesen und Erzählen. Die Hälfte der Eltern, die nicht oder nur selten vorlesen, wollen es eigentlich häufiger tun – aber es wird nichts daraus.“
Stiftung Lesen (Hrsg.), Der bundesweite Vorlesetag (2021), S. 3.

Schooling does not reinforce pre-existing inequalities ...

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„Over one year of schooling (and age), the proficiency of disadvantaged children increases at least as much as that of children from more advantaged families (who tend to be more proficient to start with). Schooling, in other words, does not reinforce pre-existing inequalities and may instead contribute to reducing socio-economic gaps.” (ibidem, S. 25)
Francesco Avvisati u. a., The learning gain over one school year among 15-year-olds (2021), S. 25.

Immigrant background is often one of the most relevant predictors of school drop-out ...

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„Immigrant background is often one of the most relevant predictors of school drop-out, especially when associated with a low socio-economic background.“
Dr. Lucie Cerna u. a., The resilience of students with an immigrant background (2021), S. 16.

Socio-economic background is one of the strongest determinants of students’ academic performance and general well-being ...

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„Socio-economic background is one of the strongest determinants of students’ academic performance and general well-being.“
Dr. Lucie Cerna u. a., The resilience of students with an immigrant background (2021), S. 19.

Levels of parental engagement are consistently associated with children’s academic outcomes ...

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„We know that levels of parental engagement are consistently associated with children’s academic outcomes. We also know that a parent’s job, education and income matters less to their child’s development than what they actually do with them.“
EEF (Hrsg.), Working with Parents to Support Children’s Learning. Guidance . Guidance Report (2021), S. 4.

There is an established link between the home learning environment at all ages and children’s performance at school ...

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„There is an established link between the home learning environment at all ages and children’s performance at school.“
EEF (Hrsg.), Working with Parents to Support Children’s Learning. Guidance . Guidance Report (2021), S. 6.

For young children, promoting shared book reading should be a central component of any parental engagement approach ...

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„For young children, promoting shared book reading should be a central component of any parental engagement approach. Home learning activities, such as playing with letters and numbers, are also linked to improved outcomes.“
EEF (Hrsg.), Working with Parents to Support Children’s Learning. Guidance . Guidance Report (2021), S. 6.

Parents can support their children by encouraging them to set goals, plan, and manage their time, effort, and emotions ...

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„Parents can support their children by encouraging them to set goals, plan, and manage their time, effort, and emotions. This type of support can help children to regulate their own learning and will often be more valuable than direct help with homework tasks.“
EEF (Hrsg.), Working with Parents to Support Children’s Learning. Guidance . Guidance Report (2021), S. 6.

Shared reading is an important strategy from a very early age ...

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„Shared reading is an important strategy from a very early age and continues to be so as children start to develop independent reading skills. Parents can support their children in a variety of ways, for example by asking questions or by linking the topic of the book to real-life examples.“
EEF (Hrsg.), Working with Parents to Support Children’s Learning. Guidance . Guidance Report (2021), S. 13.

Advantaged students generally experience more positive subjective well-being at school ...

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„In most countries advantaged students generally experience more positive subjective well-being at school than their peers coming from more disadvantaged families.“
EENEE (Hrsg.), Quality of School Life and Student Outcomes in Europe (2021), S. 46.

Von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht ...

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„In 2018, just over one fifth (20.7 %) of all national citizens living in the EU-27 faced a risk of poverty and social exclusion, while the share for citizens of other EU Member States was somewhat higher (29.1 %). However, by far the highest risk was experienced by migrants who were non-EU citizens, as close to half (45.1 %) of this subpopulation were at risk of poverty or social exclusion.“
Eurostat (Hrsg.), Migrant integration statistics. 2020 edition (2021), S. 18.
In Österreich waren 2018 13,8 % der InländerInnen, 28,8 % der EU-AusländerInnen und 36,1 % der StaatsbürgerInnen von Drittstaaten von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. (Quelle: ibidem, Figure 4.1.)

Severe material deprivation in 2018 ...

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„Across the EU-27, some 12.9 % of non-EU citizens faced severe material deprivation in 2018 compared with 6.6 % of citizens of other EU Member States and 5.7 % of national citizens.“
Eurostat (Hrsg.), Migrant integration statistics. 2020 edition (2021), S. 18.
In Österreich waren es 11,4 % der Angehörigen von Drittstaaten, 5,7 % für EU-AusländerInnen und 2,0 % der InländerInnen. (Quelle: ibidem, Figure 4.8.)

Die Überbelegungsrate im Jahr 2018 ...

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„In 2018, the EU-27 overcrowding rate was 16.6 % for national citizens, while it was somewhat higher (20.1 %) for citizens of other EU Member States and noticeably higher for non-EU citizens (34.5 %).“
Eurostat (Hrsg.), Migrant integration statistics. 2020 edition (2021), S. 18.
In Österreich betrug die Überbelegungsrate im Jahr 2018 unter InländerInnen nur 8,5 %, unter EU-AusländerInnen aber 25,1 % und unter Angehörigen von Drittstaaten sogar 43,3 %. (Quelle: Eurostat-Datenbank, Abfrage vom 2. Februar 2021.)

Anteil derer ohne erfolgreichen Abschluss der Sekundarstufe II ...

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„An analysis for people aged 20‑64 years shows that in 2019 almost half (45.0 %) of non-EU citizens living in the EU‑27 had successfully completed at most a lower secondary level of education. In 2019, the share of citizens of other EU Member States with at most a lower secondary level of educational attainment stood at 27.7 % in the EU‑27. By contrast, the share of nationals residing in their Member State of citizenship who had no more than a lower secondary level of education was 19.5 %.“
Eurostat (Hrsg.), Migrant integration statistics. 2020 edition (2021), S. 78.
Im Jahr 2019 verfügten in Österreich von den 20- bis 64-jährigen InländerInnen 12 Prozent über keinen erfolgreichen Abschluss der Sekundarstufe II, von den EU-AusländerInnen 13 Prozent, von den StaatsbürgerInnen von Drittstaaten aber 39 Prozent. (Quelle: ibidem, Figure 3.2.)

Children at risk of poverty in 2018 ...

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„Across the EU‑27, around one in six (16.8 %) children whose parents were nationals were at risk of poverty in 2018, while this share was more than twice as high (39.3 %) for children who had at least one parent who was a non-national.“
Eurostat (Hrsg.), Migrant integration statistics. 2020 edition (2021), S. 94.
In Österreich waren es 11,8 %, bei denen, von denen mindestens ein Elternteil Ausländer war, mit 34,8 % fast drei Mal so viele. (Quelle: ibidem, Figure 4.6.)

Mastering the language of the host country plays a key role in the occupational integration of adults ...

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„Mastering the language of the host country plays a key role in the occupational integration of adults, and is associated with positive employment outcomes such as finding a job and earnings, and for successful social integration. Immigrants’ language proficiency also has important consequences for the integration of their children as parents’ language skills influence the educational and occupational careers of their offspring.“
Dr. Johanna Fleckenstein u. a., Language as a Predictor and an Outcome of Acculturation. In: Dr. Annika Wilmers u. a., International Perspectives on School Settings, Education Policy and Digital Strategies (2021), S. 111.

Family influence on many child outcomes in Denmark is comparable to that in the U.S. ...

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„Despite many generous social policies and equality of access for all Danes, family influence on many child outcomes in Denmark is comparable to that in the U.S.“
Univ.-Prof. Dr. James Heckman u. a., Lessons for Americans from Denmark about inequality and social mobility (2021), S. 13.

Englands sündteure Privatschulen als Motor der Vererbung von Wohlstand ...

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„Our finding of the stable and robust link between wealth and private schooling underpins other recent research showing how family wealth affects success in adult life.“
Dr. Golo Henseke u. a., Income, housing wealth, and private school access in Britain. In: Education Economics, 29:3 (2021), S. 265.

5,3 % of children in Europe are digitally deprived ...

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„5,3 % of children in Europe are digitally deprived – understood as children living in a household that could not afford to have a computer and/or lived with adults who claimed they could not afford to have an Internet connection for personal use at home.“
Dr. Olaf Kapella u. a., The impact of technological transformations (2021), S. 2.

Several parent-led activities were found to predict improved child academic ability ...

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„Several parent-led activities were found to predict improved child academic ability across the sampled age range: 1) teaching basic addition and subtraction; and 2) writing and drawing practice.“
Kylie J. Munro u. a., Home-Based Activities in Support of New Zealand Children’s Literacy and Numeracy Skills. In: Journal of Educational and Developmental Psychology; Vol. 11, No. 2; 2021, S. 17.

The importance of children’s early numeracy and literacy skills for later academic success ...

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„The importance of readying young children for formal schooling is underscored by longitudinal research from around the world which has highlighted the importance of children’s early numeracy and literacy skills for later academic success.“
Kylie J. Munro u. a., Home-Based Activities in Support of New Zealand Children’s Literacy and Numeracy Skills. In: Journal of Educational and Developmental Psychology; Vol. 11, No. 2; 2021, S. 17.

Mathematics ability at school entry has been identified as the most important predictive factor for future academic achievement ...

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„Mathematics ability at school entry has been identified as the most important predictive factor for future academic achievement. […] Mathematical knowledge is preceded by early numeracy skills such as number naming, counting, and an understanding of quantity, and research illustrates the importance of having a strong foundation in these early numeracy skills in the preschool years.“
Kylie J. Munro u. a., Home-Based Activities in Support of New Zealand Children’s Literacy and Numeracy Skills. In: Journal of Educational and Developmental Psychology; Vol. 11, No. 2; 2021, S. 18.

Skills in early numeracy and literacy are foundational for further development of school-based knowledge ...

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„Skills in early numeracy and literacy are foundational for further development of school-based knowledge and are therefore integral to a child’s preschool skillset.“
Kylie J. Munro u. a., Home-Based Activities in Support of New Zealand Children’s Literacy and Numeracy Skills. In: Journal of Educational and Developmental Psychology; Vol. 11, No. 2; 2021, S. 18.

Young children’s literacy and numeracy development is usually initially shaped by parents and families in the home environment ...

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„Because parents are children's first teachers, young children’s literacy and numeracy development is usually initially shaped by parents and families in the home environment. Studies have shown that parents who engage their children in home learning activities improve the literacy and numeracy outcomes for their children.“
Kylie J. Munro u. a., Home-Based Activities in Support of New Zealand Children’s Literacy and Numeracy Skills. In: Journal of Educational and Developmental Psychology; Vol. 11, No. 2; 2021, S. 18.

Relationships have been found between number-based parent-child activities and the child’s mathematics ability ...

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„Relationships have been found between number-based parent-child activities (such as naming digits, counting, and discussing number values) and the child’s mathematics ability. Similarly, numerical fluency (the ability to perform mathematics problems quickly and efficiently) and math knowledge have been shown to be enhanced through a young child’s home-based exposure to formal teaching of number skills and informal numeracy activities (such as number games and everyday applications).“
Kylie J. Munro u. a., Home-Based Activities in Support of New Zealand Children’s Literacy and Numeracy Skills. In: Journal of Educational and Developmental Psychology; Vol. 11, No. 2; 2021, S. 18.

Training for illiterate adults is the costliest type of programme ...

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„Training for illiterate adults is the costliest type of programme, which may pay off only in the long run when the children of illiterate participants benefit from their parents’ learning in terms of higher educational attainment.“
OECD (Hrsg.), Language Training for Adult Migrants (2021), S. 30.

High levels of life satisfaction ...

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„Students whose parents reported 'spending time just talking to my child', 'eating the main meal with my child around a table' or 'discussing how well my child is doing at school' daily or nearly every day were between 22 % and 39 % more likely to report high levels of life satisfaction.“
OECD (Hrsg.), Learning from the Past, Looking for the Future (2021), S. 38.

'Spending time just talking' ...

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„'Spending time just talking' is the parental activity most frequently and most strongly associated with students’ life satisfaction. And it seems to matter for performance too: students whose parents reported 'spending time just talking' were two-thirds of a school-year ahead in science learning, and even after accounting for social background, the advantage remains at one-third of a school year.“
OECD (Hrsg.), Learning from the Past, Looking for the Future (2021), S. 38.

Students’ perceptions of how interested their parents are in them and in their school life ...

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„Students’ perceptions of how interested their parents are in them and in their school life is also related to their own attitudes towards education and their motivation to study, and those relationships are particularly strong among low-performing students.“
OECD (Hrsg.), Learning from the Past, Looking for the Future (2021), S. 38.

Girls who perceive that their parents encourage them ...

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„PISA results show that, even after accounting for differences in performance and socio-economic status, girls who perceive that their parents encourage them to be confident in their abilities were 21 % less likely to report that they feel tense when they study on average across OECD countries.“
OECD (Hrsg.), Learning from the Past, Looking for the Future (2021), S. 39.

Strong lifelong learning attitudes when parents provide emotional support ...

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„When parents provide emotional support to their children through behaviours that support their efforts and enhance their confidence, these children are more likely to internalise strong lifelong learning attitudes.“
OECD (Hrsg.), OECD Skills Outlook 2021 (2021), S. 34.

Interest in reading is a much more important prerequisite ...

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„Interest in reading is a much more important prerequisite for acquiring skills than having a parent who holds a higher education degree (as compared to no qualification).“
OECD (Hrsg.), OECD Skills Outlook 2021 (2021), S. 50.

Parents play a key role in furthering children’s cognitive and non-cognitive abilities ...

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„Together with teachers, parents play a key role in furthering children’s cognitive and non-cognitive abilities. Parental involvement in a child’s education starts early in life, continuing through childhood and adolescence. Children of parents who are involved in their development tend to have greater belief in their self-efficacy, stronger intrinsic motivation to learn and higher mastery goals.“
OECD (Hrsg.), OECD Skills Outlook 2021 (2021), S. 74.

Enjoyment of reading ...

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„Students whose parents reported they read a book with their child daily or weekly have markedly higher levels of enjoyment of reading than students whose parents read to them less regularly.“
OECD (Hrsg.), OECD Skills Outlook 2021 (2021), S. 76.

The cognitive and socio-emotional skills acquired in the first five years of a child’s life have crucial and long-lasting impacts on later outcomes ...

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„The cognitive and socio-emotional skills acquired in the first five years of a child’s life have crucial and long-lasting impacts on later outcomes. […] Children who have not developed core foundation skills by the age of 7 typically struggle to make good progress at school, and are more likely to have social and behavioural difficulties throughout adolescence and adulthood.“
OECD (Hrsg.), OECD Skills Outlook 2021 (2021), S. 77.

Significant relationship between early experiences and later outcomes ...

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„A growing body of longitudinal evidence tracking children from preschool to adulthood has consistently found a significant relationship between early experiences and later outcomes. Children who do not develop critical early skills, such as emergent literacy or self-regulation, struggle greatly to achieve learning goals at school and positive outcomes during adulthood.“
OECD (Hrsg.), OECD Skills Outlook 2021 (2021), S. 77.

The activities parents perform with their children create a home learning environment that supports children’s development ...

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„The activities parents perform with their children, such as reading to them and engaging them in warm and responsive interactions, combined with the frequent use of complex language, create a home learning environment that supports children’s development of cognitive skills, self-regulation and social-emotional skills, as well as their sense of well-being.“
OECD (Hrsg.), OECD Skills Outlook 2021 (2021), S. 77.

Early childhood is an important phase ...

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„Early childhood is an important phase, during which individuals can build strong foundations and develop cognitive functions, as well as the socio-emotional and motivational skills needed to engage in lifelong learning.“
OECD (Hrsg.), OECD Skills Outlook 2021 (2021), S. 103.

Family background the most stable predictor of a student’s future success at school ...

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„There is firm research evidence showing that the most stable predictor of a student’s future success at school is his or her family background.“
OECD, Positive, High‑achieving Students (2021), S. 49.

Childhood self-control, emotional stability, persistence, and motivation ...

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„Longitudinal studies showed that childhood self-control, emotional stability, persistence, and motivation have long-term effects on health and labour market outcomes in adulthood. Some studies even found that these sorts of attitudes and behaviours are stronger predictors of long-term outcomes like college attendance, earnings, home ownership and retirement savings than test scores.“
OECD, Positive, High‑achieving Students (2021), S. 89.

Alcohol use and educational outcomes are interrelated ...

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„Alcohol use and educational outcomes are interrelated, and mediated by biological (e.g. cognitive function), behavioural (e.g. school attendance) and emotional or mental health factors (e.g. poor social connection).“
OECD (Hrsg.), Preventing Harmful Alcohol Use (2021), S. 161.

Children from socio-economically disadvantaged families ...

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„Children from socio-economically disadvantaged families continue to be less likely than their more advantaged peers to participate in ECEC.“
OECD (Hrsg.), Starting Strong VI (2021), S. 18.

ECEC is a powerful way to support immigrant, refugee and language-minority families ...

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„ECEC is […] a powerful way to support immigrant, refugee and language-minority families, in terms of parents’ transition into the labour force, familiarisation with systems and culture in the receiving country and support for children’s learning, development and well-being.“
OECD (Hrsg.), Starting Strong VI (2021), S. 30.

Participation in at least one year of ECEC is associated with stronger performance in science at age 15 among students from immigrant families ...

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„Data from the Programme for International Student Assessment (PISA) show that participation in at least one year of ECEC is associated with stronger performance in science at age 15 among students from immigrant families, and the benefits of earlier participation in ECEC is particularly strong for immigrant, compared to native, students.“
OECD (Hrsg.), Starting Strong VI (2021), S. 30.

Positive Auswirkungen der institutionellen vorschulischen Bildung ...

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„The positive impact of centre-based ECEC [Anm.: institutionelle vorschulische Bildung] on language skills is particularly concentrated among children from disadvantaged backgrounds.“
OECD (Hrsg.), Starting Strong VI (2021), S. 31.

 

Children from socio-economically disadvantaged families are less likely than their more advantaged peers to participate in ECEC ...

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„In general, children from socio-economically disadvantaged families are less likely than their more advantaged peers to participate in ECEC. […] The PISA 2018 data show that, on average across OECD countries, 86 % of students from socio-economically advantaged backgrounds attended ECEC for at least two years, whereas this was the case for 74 % of their less advantaged peers.“
OECD (Hrsg.), Starting Strong VI (2021), S. 31.

Young children from socio-economically disadvantaged families and those with less-educated mothers are less likely to participate in formal ECEC ...

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„In many countries, young children from socio-economically disadvantaged families and those with less-educated mothers are less likely to participate in formal ECEC than their peers from more advantaged or educated families.“
OECD (Hrsg.), Starting Strong VI (2021), S. 31f.

Higher-income families tend to provide more stimulating and responsive interactions in the home-learning environment ...

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„Higher-income families tend to provide more stimulating and responsive interactions in the home-learning environment. These interactions foster children’s early cognitive skills as well as their socio-emotional skills.“
OECD (Hrsg.), Starting Strong VI (2021), S. 34.

Supportive child-parent relationships generate healthy attachments and motivate to learn ...

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„Supportive child-parent relationships generate healthy attachments and can positively affect children’s understanding and regulation of emotions, as well as their feelings of security and taste for exploration and learning. The Programme for International Student Assessment (PISA) and many other studies show that children whose parents engage in activities such as reading, writing words, telling stories and singing songs not only tend to achieve better reading and numeracy skills as they age, but they are also more motivated to learn.“
OECD (Hrsg.), Starting Strong VI (2021), S. 79.

The older a child is at the time of arrival, the less likely it is to attain baseline levels of academic proficiency at age 15 in math, reading and sciences ...

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„PISA results suggest that the older a child is at the time of arrival, the less likely it is to attain baseline levels of academic proficiency at age 15 in math, reading and sciences. […] Lower performance and reading levels put students with migrant parents at an over-proportionate risk of leaving school early and of facing subsequent unemployment.“
OECD (Hrsg.), Young People with Migrant Parents (2021), S. 9.

In all PISA-participating countries and economies in 2018, girls reported much higher levels of reading enjoyment than boys ...

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„In all PISA-participating countries and economies in 2018, girls reported much higher levels of reading enjoyment than boys. On average across OECD countries, the difference in reading for enjoyment between boys and girls was larger than half a standard deviation. […] Nevertheless, gender is not the only factor that shows differences in the reading enjoyment index within countries. On average across OECD countries, the difference in reading for enjoyment between students from advantaged and disadvantaged socio-economic backgrounds was about half a standard deviation in favour of advantaged students.“
OECD (Hrsg.), 21st-Century Readers (2021), S. 79.

Parents play a crucial role in conveying positive attitudes towards reading at home beginning in a child’s early years ...

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„Parents play a crucial role in conveying positive attitudes towards reading at home beginning in a child’s early years. The day-to-day activities that parents undertake are highly correlated with children’s early learning and social-emotional development. Examples of these include reading to them almost every day when they are children and providing them with books. Furthermore, PISA data suggests that parents who are observed reading or who endorse the view that reading is pleasurable are associated with children’s reading activities at home, reading motivation and achievement.“
OECD (Hrsg.), 21st-Century Readers (2021), S. 88.

Average change in reading performance associated with economic, social and cultural status ...

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„In PISA 2018, the OECD average change in reading performance associated with one-unit increase in the PISA index of economic, social and cultural status was 36 points after accounting for gender.“
OECD (Hrsg.), 21st-Century Readers (2021), S. 114.
Die 36 Punkte entsprechen etwa einem Lernjahr.

The first five years of every child‘s life are a period of great opportunity ...

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„The first five years of every child‘s life are a period of great opportunity, but also one of risk. The cognitive and social-emotional skills that children develop in these early years have long-lasting impacts on their later outcomes throughout schooling and adulthood. […] The window for positive early learning closes when children are around seven years old, due to a sharp decrease in brain malleability at this point.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment
Framework (2021), S. 9.

Core foundation skills at seven years-of-age ...

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„If children have not developed core foundation skills at seven years-of-age, they are likely to struggle to progress well at school and are more likely to have social and behavioural difficulties in adolescence and in adulthood.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 9.

Children‘s test scores at the age of five ...

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„Children‘s test scores at the age of five better predict adult outcomes than those in primary school.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 11.

Most children who have weak early skills do not entirely catch up ...

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„While the learning that occurs prior to school entry is more predictive of later outcomes than learning during the first year or two in school, the initial years of schooling can still alter children‘s later learning trajectories. […] Nonetheless, most children who have weak early skills do not entirely catch up with their peers who had stronger skills prior to starting school.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 16.

The brain develops rapidly during children‘s early years ...

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„Recent research in neuroscience and brain development shows that the brain develops rapidly during children‘s early years. As they grow, these learning capacities slow down and the amount of effort it takes to learn new skills increases. High brain malleability early in life means that young children are especially sensitive to external stimuli, such as the types of interactions they have with their parents and other caregivers.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 21.

Gaps in learning between children from high and low socio-economic status families emerge early ...

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„Gaps in learning between children from high and low socio-economic status families emerge early. Significant development disparities have been found among infants at 18 months of age. By 24 months, these development disparities have been found to be equivalent to 6 months of development. […] Mother‘s education levels, for example, have been shown to have a greater impact on children‘s outcomes than children‘s participation in ECEC, potentially being indicative of the quality of the home learning environment.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 22.

Parents are children‘s first teachers ...

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„Parents are children‘s first teachers. The activities they undertake with their children such as reading to them, engaging them in warm and responsive interactions, and the frequent use of complex adult language creates a home learning environment that supports children‘s development of cognitive skills, self-regulation, social-emotional skills, and their sense of well-being.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 23.

The first year or two of schooling as last chance ...

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„If children have not had high quality home learning environments or access to high quality ECEC, the first year or two of schooling may be their last chance to have a positive trajectory in school and beyond. Children without sufficient foundational skills by seven years-of-age will struggle to succeed at school, as well as in adulthood.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 27.

Early oral language skills and self-regulation show very strong relationships with children‘s later outcomes ...

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„Early oral language skills and self-regulation show very strong relationships with children‘s later outcomes, especially in relation to educational attainment and later socio-economic status. Social-emotional skills also show consistent relationships with later outcomes, including academic success.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 30.

Early literacy skills are strongly predictive of later cognitive and educational outcomes ...

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„Longitudinal research has consistently shown that early literacy skills are strongly predictive of later cognitive and educational outcomes. Early literacy skills are also associated with a range of positive social-emotional and economic outcomes throughout people‘s lives, as well as their overall sense of well-being. Children‘s emergent literacy skills are a fundamental determinant of their later success in schooling and beyond. Receptive language skills at age five are associated with competent reading by age 10, as well as education attainment in adolescence and adulthood. Emergent literacy levels predict later employment and earnings, and overall socio-economic status. The development of children‘s emergent literacy skills is also linked to upward social mobility.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 31.

The most important components of emergent literacy ...

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„In the early years, the most important components of emergent literacy are listening comprehension, vocabulary and phonological awareness. These are more predictive of children‘s later literacy skills than other literacy-related development, such as the level of reading and writing skills that children have developed at age 5.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 32.

Numeracy competence as assessed at school entry is the strongest predictor of later mathematical achievement ...

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„Studies have shown that numeracy competence as assessed at school entry is the strongest predictor of later mathematical achievement and strongly predicts achievement in other academic domains. Better emergent numeracy skills in childhood are associated with higher socio-economic status in adulthood and with better self-reported health outcomes. […] Early numeracy comprises the ability to identify and understand numbers as well as the ability to count, and to perform simple arithmetic operations, such as addition, subtraction, multiplication and division, and to compare numerical magnitudes.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 33.

Early skills in selfregulation enable children ...

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„Self-regulation refers to the mental processes that enable individuals to plan, focus attention, remember instructions and juggle multiple tasks successfully. Early skills in selfregulation enable children to persist in achieving goals and to regulate their behaviour. […] The development of self-regulation skills in early childhood is associated with a wide range of positive outcomes, independent of cognitive ability. These include higher academic achievement, better labour-market outcomes as adults, including employment levels and earnings, better health outcomes and lower likelihood of involvement in crime.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 34.

Early self-regulation appears to be particularly important for low-income and at-risk children ...

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„Early self-regulation appears to be particularly important for low-income and at-risk children in achieving more successful outcomes in later life. The ability to self-regulate and sustain attention appears to provide a protective factor for these children, mediating the relationship between family socioeconomic status and other disadvantages and the children‘s later academic and wider life outcomes.“
Rowena Phair, MA, International Early Learning and Child Well-being Study. Assessment Framework (2021), S. 34.

The involvement of parents and communities in the learning process of their children ...

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„Research has shown that the involvement of parents and communities in the learning process of their children plays a prominent role in their overall success and well-being in schools.“
Alexandre Rutigliano u. a., Policy approaches and initiatives for the inclusion of gifted students in OECD countries (2021), S. 48.

Underachievement in Waldorf students as their actual achievement is lower than expected by their SES ...

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„Concerning cognitive outcomes, it was shown that Waldorf students slightly outperform other Austrian students in reading and science but they perform slightly below the population mean in math. Considering that Waldorf students’ socioeconomic status (SES) is decisively higher than other students’ SES, these results indicate underachievement in Waldorf students as their actual achievement is lower than expected by their SES.“
Dr. Silvia Salchegger u. a., Explaining Waldorf students’ high motivation but moderate achievement in science. In: Large-scale Assessments in Education, (2021) 9:14, S. 6.

Fundamental student-related factors ...

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„According to Hattie the potential predictors of achievement reside in students themselves. Student’s gender, school absenteeism, early numerical and reading skills, preschool education, perceptions, attitudes and the frequency of speaking test language at home are some of the fundamental student-related factors presented in the literature.“
Univ.-Prof. Dr. Ekber Tomul u. a., The relative effect of student, family and school‑related factors on math achievement by location of the school (2021), S. 2.

The parental education level is the most important reason for the difference in student achievement ...

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„It is suggested that socioeconomic indicators such as parents’ highest education level, parents’ highest occupation level, family income and size are important determinants of achievement. There is high probability of families with a high level of the SES (Anm.: SES = socioeconomic status) to offer their children a better quality of academic support availability. Parents’ highest education level and family income are suggested to be the long-term determinants of achievement and specifically the parental education level is the most important reason for the difference in student achievement. It is remarked that the increase in family income leads to school achievement at every level of education and generally the children of poor family have lower achievement.“
Univ.-Prof. Dr. Ekber Tomul u. a., The relative effect of student, family and school‑related factors on math achievement by location of the school (2021), S. 4.

A growing understanding of the positive effects of parental time ...

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„In recent decades, the time parents spend with their children has been increasing in many countries, at least partly because of a growing understanding of the positive effects of parental time on children’s development.“
UNESCO (Hrsg.), Non-state actors in education (2021), S. 216.

Parenting practices, such as reading to children ...

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„Parenting practices, such as reading to children, using complex language, responsiveness and warmth in interactions, are all associated with better developmental outcomes. Having someone read books to them is important for children and helps them develop and improve their reading skills.“
UNESCO (Hrsg.), Non-state actors in education (2021), S. 240

Interactive stimulation from a caring adult can boost social and emotional development in early childhood ...

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„In early childhood, responsive interaction that comes from playing, singing, talking and reading books serves a critical neurological function – it stimulates neural connections in the brain at a vital time of early childhood brain development. Research has shown that interactive stimulation from a caring adult can boost social and emotional development.“
UNICEF (Hrsg.), The State of the World’s Children 2021 (2021), S. 78.

Parenting programmes are also needed ...

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„To achieve the best outcomes for all children, parenting programmes that help parents learn and apply their own core capacities, to mitigate the disadvantaged experience by children of parents with a lower level of education, are also needed.“
UNICEF (Hrsg.), What Makes Me? (2021), S. 14.

Höchster Bildungsabschluss der Eltern von VolksschülerInnen ...

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„Insgesamt hatten 2015 nur 6 % der Eltern von Volksschulkindern maximal einen Pflichtschulabschluss, bei einheimischen Kindern waren dies nur 3 %. […] Bei Migrant/innen der 1. und 2. Generation handelte es sich jeweils um 19 % mit maximal Pflichtschulabschluss.“
ÖIF (Hrsg.), Schule und Integration (September 2020), S. 7.

Children under the age of 3 in low-income households ...

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„In European OECD countries, children under the age of 3 in low-income households are one-third less likely to participate in early childhood education and care (ECEC) than those in high-income households.“
OECD (Hrsg.), Is Childcare Affordable (Juni 2020), S. 1.

Children from high-income families are much more likely to use childcare ...

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„Since in many countries children from high-income families are much more likely to use childcare, universal or broadly available public childcare support often effectively redistributes towards families that are already well-off.“
OECD (Hrsg.), Is Childcare Affordable (Juni 2020), S. 10.

Der Anteil der Studierenden mit Eltern, die keine AkademikerInnen sind, in Österreich vergleichsweise hoch ...

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„Zwei Drittel der inländischen Studierenden in Österreich sind sogenannte ‚first generation students‘, da weder ihr Vater noch ihre Mutter einen Studienabschluss hat. Auch im Vergleich mit anderen europäischen Ländern ist der Anteil der Studierenden mit Eltern, die keine AkademikerInnen sind, in Österreich vergleichsweise hoch.“
IHS (Hrsg.), Studierenden-Sozialerhebung 2019 (2020), S. 117.

Der sozioökonomische Status einer Familie ...

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„Das wohl am häufigsten untersuchte Strukturmerkmal des häuslichen Lernumfelds stellt der sozioökonomische Status einer Familie (SES) dar. Umfassende Studien konnten den positiven Einfluss auf die mathematischen, naturwissenschaftlichen und sprachlichen Kompetenzen von Vorschulkindern belegen. Ebenso lassen sich Belege für den positiven Einfluss der mütterlichen bzw. elterlichen Bildung auf allgemeine kognitive, aber z. B. auch auf mathematische Kompetenzen von Vorschulkindern finden. Ein höherer SES sowie eine höhere elterliche Bildung gehen demnach mit einer höheren Kompetenz junger Kinder einher.“
Dr. Jana Kähler u. a., Naturwissenschaftliche Kompetenz von Vorschulkindern (2020), S. 5.

Erst in der Kindertagesbetreuung verstärkt mit der deutschen Sprache in Berührung ...

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Deutschland: „Bundesweit sprachen 2019 22 % der 3- bis unter 6-jährigen Kinder, die eine Kindertageseinrichtung besuchen, in der Familie vorrangig nicht Deutsch und kamen so meist erst in der Kindertagesbetreuung verstärkt mit der deutschen Sprache in Berührung.“
KMK (Hrsg.), Bildung in Deutschland 2020 (2020), S. 8.
In Österreich waren es 32 %. (Quelle: Statistik Austria (Hrsg.), Kindertagesheim-Statistik 2019/20 (2020), S. 82.)

Deutschland: Kindern, die selbst oder deren Elternteile beide zugewandert sind, wird deutlich weniger vorgelesen ...

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Deutschland: „Eine detailliertere Analyse nach Migrationsstatus verdeutlicht, dass Kindern, die selbst oder deren Elternteile beide zugewandert sind, deutlich weniger vorgelesen wird –auch unter Kontrolle des Bildungsabschlusses der Eltern.“
KMK (Hrsg.), Bildung in Deutschland 2020 (2020), S. 79.

Geringer Stellenwert von familialen Bildungsaktivitäten in Familien mit einem niedrigen Bildungsstand ...

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„In Familien mit einem niedrigen Bildungsstand nimmt die Vermittlung von Kompetenzen über familiale Bildungsaktivitäten wie dem Vorlesen einen geringeren Stellenwert ein.“
KMK (Hrsg.), Bildung in Deutschland 2020 (2020), S. 79.

3- bis unter 6-jährige Kinder in Tageseinrichtungen, die zu Hause vorrangig nicht Deutsch sprechen ...

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„Während 2015 deutschlandweit 18 % der 3- bis unter 6-jährigen Kinder in Tageseinrichtungen zu Hause vorrangig nicht Deutsch sprachen, waren es im Jahr 2018 21 % und 2019 bereits 22 % in dieser Altersgruppe.“
KMK (Hrsg.), Bildung in Deutschland 2020 (2020), S. 97.
In Österreich waren es 2019 bereits 32 %. (Quelle: Statistik Austria (Hrsg.), Kindertagesheim-Statistik 2019/20 (2020), S. 82.)

Deutschland: Verringerung der sozialen Disparitäten ...

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Deutschland: „Für den Großteil der Schülerschaft ist von einer Verringerung der sozialen Disparitäten und nicht von einem Schereneffekt auszugehen. Der Kompetenzrückstand der Schülerinnen und Schüler mit niedrigem gegenüber jenen mit hohem Sozialstatus wird von Jahrgangsstufe 5 zu 9 kleiner.“
KMK (Hrsg.), Bildung in Deutschland 2020 (2020), S. 150.

Österreich 2019 ...

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„66 % der türkischen und etwa 38 % der ex-jugoslawischen Migrantinnen verfügten nur über einen Pflichtschulabschluss.“
ÖIF, Frauen & Integration. Zahlen, Daten und Fakten 2019 (2020), S. 10.

Durchschnittliche Kinderzahl pro Frau in Österreich ...

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„2018 betrug die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau in Österreich 1,48. Mütter mit österreichischer Staatsangehörigkeit gebaren im Schnitt 1,37 Kinder. […] Besonders hoch war die Geburtenrate unter Syrerinnen (4,31), Afghaninnen (3,21) und Kosovarinnen (2,79).“
ÖIF, Frauen & Integration. Zahlen, Daten und Fakten 2019 (2020), S. 54.

Der Anteil der Kinder mit nichtdeutscher Umgangssprache in Wien ...

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„2017/18 stammten circa 60 % der Kinder in Kinderbetreuungseinrichtungen in Wien aus nichtdeutschsprachigen Familien, in Gesamtösterreich lag dieser Wert bei 33 %. Besonders hoch war der Anteil der Kinder mit nichtdeutscher Umgangssprache in Wien mit 66,1 % in Krippen und Kleinkindbetreuungseinrichtungen und mit 61,7 % in Kindergärten.“
ÖIF (Hrsg.), Wien. Zahlen, Daten und Fakten zu Migration & Integration (2020), S. 27.

Schüler/innen mit einer anderen Umgangssprache als Deutsch ...

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„Im Schuljahr 2018/19 hatten 52,5 % der Schüler/innen in Wien eine andere Umgangssprache als Deutsch, im Bundesländervergleich ist das der mit Abstand höchste Wert. Im österreichweiten Durchschnitt hatten 26,5 % aller Schüler/innen eine nichtdeutsche Umgangssprache.“
ÖIF (Hrsg.), Wien. Zahlen, Daten und Fakten zu Migration & Integration (2020), S. 28.

Der Anteil ohne Pflichtschulabschluss ...

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„Bei Schüler/innen mit deutscher Umgangssprache, die zu Beginn des Schuljahres 2014/2015 bereits 14 Jahre alt waren, lag der Anteil jener, die zum Ende des Schuljahres 2016/17 die Pflichtschule noch nicht abgeschlossen haben, österreichweit bei 2,6%, in Wien bei 3,1%. […] Bei Schüler/innen mit nichtdeutscher Umgangssprache war der Anteil ohne Pflichtschulabschluss in Wien deutlich geringer (6,4%) als im österreichweiten Vergleich (8,1%).“
ÖIF (Hrsg.), Wien. Zahlen, Daten und Fakten zu Migration & Integration (2020), S. 29.

Fast 66 Prozent der türkischen und 38 der ex-jugoslawischen Migrantinnen haben nur einen Pflichtschulabschluss ...

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„Fast 66 Prozent der türkischen und 38 der ex-jugoslawischen Migrantinnen haben nur einen Pflichtschulabschluss.“
ÖIF (Hrsg), Zusammen, Ausgabe vom Frühjahr 2020, S. 21.

Anteil der im Ausland geborenen Mütter 2018 ...

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„Ein Drittel der Mütter des Jahres 2018 (33,8 %) war selbst im Ausland geboren, 30 % hatten eine ausländische Staatsangehörigkeit. […] Regional stach Wien hier stark heraus: So lag der Anteil der im Ausland geborenen Mütter 2018 in Wien bei 56,0%, jener der Mütter mit ausländischer Staatsangehörigkeit bei 49,8%.“
Statistik Austria online am 27. Februar 2020.

Eltern, die ihren Kindern nicht vorlesen ...

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„Viele der befragten Eltern stehen dem Vorlesen kritisch gegenüber – es macht ihnen keinen Spaß, weil sie darin Anforderungen sehen, denen sie sich nicht gewachsen fühlen, z. B. dass sie ihre Stimme verstellen oder besonders gut vorlesen müssen. Der Hälfte der Eltern ist in der Kindheit nicht vorgelesen worden. Ihnen fehlt die Erfahrung, dass Vorlesen im Alltag aller Familien möglich ist.“
Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer Stiftung Lesen. In: Stiftung Lesen (Hrsg.), Wie wird Vorlesen im Alltag möglich? Vorlesestudie 2020 (2020), S. 33.

Kinder und Jugendliche in überbelegten Haushalten ...

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„111.000 Kinder und Jugendliche (bis 19 Jahre) leben in überbelegten Haushalten, in denen teilweise Heizung oder Bad fehlen. […] 26.000 Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre leben in Haushalten, die im Winter nicht angemessen warm beheizt werden können.“
Österreichische Liga für Kinder- und Jugendgesundheit (Hrsg.), Bericht zur Lage der Kinder- und Jugendgesundheit in Österreich 2020 (2020), S. 13f.

Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, deren Eltern mit ihnen zu Hause Deutsch sprechen ...

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„Ergebnisse aus verschiedenen repräsentativen Schulleistungsuntersuchungen zeigen, dass Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund, deren Eltern mit ihnen zu Hause Deutsch sprechen, sowohl in Mathematik als auch Naturwissenschaften – auch nach Kontrolle des sozioökonomischen Status und des Bildungshintergrundes der Eltern – bessere Leistungen aufweisen als jene, deren Eltern nicht mit ihren Kindern zu Hause Deutsch sprechen.“
Univ.-Prof. Dr. Knut Schwippert u. a., TIMSS 2019. Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen von Grundschulkindern in Deutschland im internationalen Vergleich (2020), S. 293.

32 % der Eltern lesen selten oder nie vor ...

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„32 % der Eltern mit 2- bis 8-jährigen Kindern haben in der Vorlesestudie 2019 angegeben, dass sie selten oder nie vorlesen.“
Stiftung Lesen (Hrsg.), Wie wird Vorlesen im Alltag möglich? Vorlesestudie 2020 (2020), S. 5.

Vorlesen macht keinen Spaß ...

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„Tatsächlich wollen viele Eltern nicht vorlesen, vor allem weil es ihnen keinen Spaß macht und sie es nicht wichtig finden. Hinzu kommen Zweifel daran, ob das Vorlesen für ihre Kinder geeignet ist. Sie halten sie für zu jung, zu alt oder zu unruhig – und verweisen darauf, dass die Kinder selbst es nicht wollen.“
Stiftung Lesen (Hrsg.), Wie wird Vorlesen im Alltag möglich? Vorlesestudie 2020 (2020), S. 30.

Summer learning losses ...

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„During the summer, a little more than half of students exhibit summer learning losses, while the other half exhibits summer learning gains. It is clear that the summer period is a particularly variable time for students. We find that some students can in fact maintain average school-year learning rates during the summer in the absence of formal schooling. Other students, however, will lose nearly as much as what is typically gained in the preceding school year. This remarkable variability in summer learning appears to be an important contributor to widening achievement disparities during the school-age years.“
Univ.-Prof. Dr. Allison Atteberry u. a., School's Out: The Role of Summers in Understanding Achievement Disparities (2020), S. 23.

Summers contribute more to achievement disparities than school-years ...

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„Our results show that summers contribute more to achievement disparities than school-years. […] The summer can be thought of as a counterfactual to schooling, giving us a window into how inequality would grow in the absence of schools’ influence.“
Univ.-Prof. Dr. Allison Atteberry u. a., School's Out: The Role of Summers in Understanding Achievement Disparities (2020), S. 28f.

The language skills of preschool children differ substantially and are highly predictive of later academic success and achievements ...

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„It is well documented that the language skills of preschool children differ substantially and that these differences are highly predictive of their later academic success and achievements. Especially in the early phases of children’s lives, the importance of different structural and process characteristics of the home learning environment (HLE) has been emphasized and research results have documented that process characteristics such as the quality of parental interaction behavior and the frequency of joint activities vary according to the socio-economic status (SES) of the family.“
Dr. Manja Attig u. a., What Impacts Early Language Skills? Effects of Social Disparities and Different Process Characteristics of the Home Learning Environment in the First 2 Years (2020), S. 1.

The family is seen as the most important learning environment ...

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„Focusing on the first years of life, the family is seen as the most important learning environment and parenting behavior has been emphasized as particularly important for the development of children. Further, research showed that the early home learning environment also predicts the quality of the later home learning environment.“
Dr. Manja Attig u. a., What Impacts Early Language Skills? Effects of Social Disparities and Different Process Characteristics of the Home Learning Environment in the First 2 Years (2020), S. 2.

Die Entscheidungen fallen vor der Schule ...

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„Mothers with low levels of education and mothers in low-income households have been shown to provide their children with a less sensitive and less stimulating home learning environment. In addition, focusing on language stimulation behavior, findings showed that – for example – mothers with a high socio-economic status talked more to their children compared to lower SES (Anm.: socio-economic status) mothers. Further, differences according to the family’s SES were not only found for spontaneous speech and verbal communication but also with respect to the frequency and quality of joint book reading. […] Children living in low-income households have smaller vocabularies and more restricted language skills compared to their more advantaged peers.“
Dr. Manja Attig u. a., What Impacts Early Language Skills? Effects of Social Disparities and Different Process Characteristics of the Home Learning Environment in the First 2 Years (2020), S. 3.

SES-related (Anm.: SES = socio-economic status) disparities in language skills are also evident below the age of 3 ...

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„SES-related (Anm.: SES = socio-economic status) disparities in language skills are not only found in preschool or school age children but are also evident in even younger children below the age of 3 years. For example, interrelations between parental education as well as occupation with vocabulary were already shown in 18-month-old children; and at the age of 24 months, a 6-month gap in language processing skills was evident.“
Dr. Manja Attig u. a., What Impacts Early Language Skills? Effects of Social Disparities and Different Process Characteristics of the Home Learning Environment in the First 2 Years (2020), S. 3.

Maternal sensitivity to be associated with speech comprehension ...

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„Research results showed maternal sensitivity to be associated with speech comprehension and various milestones of language development. Thus, for example, the children of more sensitive mothers began to talk earlier and reached the milestone of a 50-word vocabulary at a younger age than children of less responsive mothers. In addition, maternal sensitivity at the age of 18 months predicted later language skills.“
Dr. Manja Attig u. a., What Impacts Early Language Skills? Effects of Social Disparities and Different Process Characteristics of the Home Learning Environment in the First 2 Years (2020), S. 4.

Parental stimulation of child behavior has been demonstrated to foster child development ...

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„Parental stimulation of child behavior has been demonstrated to foster child development; this facet of parenting behavior also includes a sensitive component as the parents have to read the child’s signals and to adapt their behavior to the child’s needs.“
Dr. Manja Attig u. a., What Impacts Early Language Skills? Effects of Social Disparities and Different Process Characteristics of the Home Learning Environment in the First 2 Years (2020), S. 4.

Maternal verbal stimulation at the age of 24 months associated with the children’s vocabulary progress ...

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„Research findings showed that besides maternal responsivity at the age of 13 months, maternal verbal stimulation at the age of 24 months was associated with the children’s vocabulary progress.“
Dr. Manja Attig u. a., What Impacts Early Language Skills? Effects of Social Disparities and Different Process Characteristics of the Home Learning Environment in the First 2 Years (2020), S. 4.

By the age of 36 months maternal stimulation has a greater effect on vocabulary compared to sensitivity ...

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„Whereas at the age of 14 months, maternal sensitivity seems to have a greater impact on vocabulary, the effect changed until the age of 36 months with maternal stimulation having a greater effect on vocabulary compared to sensitivity.“
Dr. Manja Attig u. a., What Impacts Early Language Skills? Effects of Social Disparities and Different Process Characteristics of the Home Learning Environment in the First 2 Years (2020), S. 13.

Already at the age of 7 months picture book reading is associated with later language development ...

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„Our results extend the findings of Bromley who showed that picture book reading at the age of 10 months was associated with the language skills of children at the age of 34 months. Our data add to this finding that already at the age of 7 months picture book reading is associated with later language development and that the effect still remains even when considering later joint picture book reading as well as other characteristics of the HLE (Anm.: home learning environment) within the same model.“
Dr. Manja Attig u. a., What Impacts Early Language Skills? Effects of Social Disparities and Different Process Characteristics of the Home Learning Environment in the First 2 Years (2020), S. 14.

Die unterschiedliche Wirkung des Elternhauses auf den Bildungsweg kann durch den Kindergarten nicht kompensiert werden ...

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„PISA results show that across the OECD countries, students who had attended ECEC tend to have higher scores in academic proficiencies at the age of 15. However, these differences in academic proficiencies between those who attended ECEC versus those who did not attend are almost nil when students’ socio-economic status (SES) is considered.“
Jaime Balladares u. a., Attendance in Early Childhood Education and Care Program (2020), S. 4.

No perceivable decrease in the performance gap by ECEC programmes ...

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„Findings from PISA 2015 indicate that the stratification of academic achievement by SES persist regardless of length of exposure to ECEC programmes. In other words, these results indicate that attendance in ECEC does not lead to reduce performance gap in later academic outcomes between advantaged and disadvantaged students. What is more, even the longest duration of ECEC attendance, i.e. students starting as early as ages one or two, does not achieve any perceivable decrease in the performance gap between the two groups of students.“
Jaime Balladares u. a., Attendance in Early Childhood Education and Care Program (2020), S. 19.

Socio-economic background is still the most important determinant of educational outcomes in the EU ...

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„Socio-economic background is still the most important determinant of educational outcomes in the EU, hindering a sizable share of young people in acquiring an adequate level of basic skills and preventing upward social mobility. Its impact is particularly strong in Hungary, Romania, Bulgaria, Luxemburg, Slovakia and France.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2020 (2020), S. 13.

The impact of students’ socio-economic background on their performance ...

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„In education systems where the impact of students’ socio-economic background on their performance is already high at lower levels of education, this tends to remain high in later years as well.“
EU-Kommission (Hrsg.), Equity in school education in Europe (2020), S. 33.

Clear benefits for children who participate in ECEC (Anm.: ECEC = Early childhood education and care) ...

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„Research evidence shows that there are clear benefits for children who participate in ECEC (Anm.: ECEC = Early childhood education and care) in terms of their overall development and, more specifically, their academic performance. This finding is especially valid for disadvantaged students. […] Nevertheless, data from the EU-SILC Survey and PISA 2018 reveal that children from disadvantaged families participate less in ECEC.“
EU-Kommission (Hrsg.), Equity in school education in Europe (2020), S. 59.

Students differ from each other in their backgrounds, experiences, abilities and needs ...

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„In all education systems, students differ from each other in their backgrounds, experiences, abilities and needs. Many countries try to cater for these differences by introducing differentiation into their education system. Differentiation is provided by grouping students based on their ability, interest, or other characteristics. Students may be grouped within classes, in different classes, schools or school programmes/pathways.“
EU-Kommission (Hrsg.), Equity in school education in Europe (2020), S. 75.

In Finnland wuchs die Abhängigkeit des Bildungserfolgs vom Elternhaus nach Einführung der Gesamtschule ...

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„We analysed more recent birth cohorts and found that inequality in completed education increased from cohorts born in 1960s to those born in 1985, and more so for women.“
Univ.-Prof. Dr. Juho Härkönen u. a., Educational Transitions and Educational Inequality. In: European Sociological Review, 2020, Vol. 36, No. 5, S. 714.

Differences between students at-risk, minority students and students in high-poverty areas and those not struggling with any of such difficultiesare are still noticeable ...

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„Differences between students at-risk, minority students and students in high-poverty areas and those not struggling with any of such difficulties are still noticeable, despite being high on the agenda for many education systems worldwide.“
Univ.-Prof. Dr. Kajsa Yang Hansen u. a., Exploring Diversity in the Relationships Between Teacher Quality and Job Satisfaction in the Nordic Countries – Insights from TALIS 2013 and 2018. In: Dr. Tove Stjern Frønes u. a., Equity, Equality and Diversity in the Nordic Model of Education (2020), S. 100.

Frühes Fundament für erfolgreiche Schullaufbahnen ...

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„Attainment not only depends on cognitive skills, but also on noncognitive traits (e. g. conscientiousness, perseverance, or self-control) that children from higher social backgrounds are better equipped with.“
Dr. Jan Paul Heisig u. a., Cross-national differences in social background effects on educational attainment and achievement. In: Compare, 2020, Vol. 50, No. 2, S. 167.

Just over one-third of fourth grade students reported that they arrive at school feeling tired ...

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„On average across countries, just over one-third (35 %) of fourth grade students […] reported that they arrive at school feeling tired 'every day or almost every day'.“
IEA (Hrsg.), TIMSS 2019. International Results in Mathematics and Science (2020), S. 412.
In Österreich waren es sogar 44 %. (Quelle: ibidem, Exhibit 10.5.)

Two important learning environments in early childhood: the parental home and kindergarten ...

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„Results from European studies as well as from assessments in the United States have consistently shown that there are two important learning environments in early childhood: the parental home and kindergarten. These environments not only provide the framework for development, they also offer learning opportunities and materials, activities, and support for young children to promote their social, cognitive, and emotional development.“
Dr. Jana Kähler u. a., The development of early scientific literacy gaps in kindergarten children. In: International Journal of Science Education 2020, Vol. 42, No. 12, S. 1988f.

Early disparities in scientific literacy or numeracy skills already exist in kindergarten and have an impact on children’s later life ...

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„Early disparities in SL (Anm.: scientific literacy) or numeracy skills already exist in kindergarten and have an impact on children’s later life. […] Numerous studies have shown that features such as a lower SES (Anm.: socioeconomic status), a lower level of parental education, or a migration background negatively affected young children’s language skills their numeracy skills or their SL.“
Dr. Jana Kähler u. a., The development of early scientific literacy gaps in kindergarten children. In: International Journal of Science Education 2020, Vol. 42, No. 12, S. 1989f.

Children with a higher number of books in the parental home ...

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„Children with a higher number of books in the parental home had higher SL (Anm.: scientific literacy) in kindergarten than children with fewer books.“
Dr. Jana Kähler u. a., The development of early scientific literacy gaps in kindergarten children. In: International Journal of Science Education 2020, Vol. 42, No. 12, S. 1996.

The importance of early promotion und support ...

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„Our results illustrate the importance of early promotion und support, especially for children with lower SL (Anm.: scientific literacy). To get the best support for young children, this promotion should already start in kindergarten and should be followed up in school.“
Dr. Jana Kähler u. a., The development of early scientific literacy gaps in kindergarten children. In: International Journal of Science Education 2020, Vol. 42, No. 12, S. 2001.

Immigrant parents pass on their academic expectations or aspirations ...

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„Studies have substantiated that immigrant parents pass on their academic expectations or aspirations, and this influences children’s educational motivation and achievement-related motivation. Further, parental involvement in students’ academic work and emotional support can positively affect students’ achievement.“
Yeeun Kim u. a., Parental Influences on Immigrant Students' Achievement-related Motivation and Achievement (2020), S. 1.

Ethnic group differences in performance were related to SES differences (Anm.: socioeconomic status) ...

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„Empirical studies have […] found that the relationship between parents’ SES (Anm.: socioeconomic status) or educational level and children’s academic achievement is mediated by parental beliefs and behavior. […] Most studies revealed that ethnic group differences in performance were related to SES differences. For instance, underperformance compared to native peers was found among Turkish and Caribbean immigrant students with relatively low SES in European countries, but overperformance was revealed for Asian immigrant students with relatively high SES in the U.S.“
Yeeun Kim u. a., Parental Influences on Immigrant Students' Achievement-related Motivation and Achievement (2020), S. 5.

The important role of parents’ psychological engagement in immigrant students’ achievement-related motivation ...

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„The finding of our meta-analysis emphasizes the important role of parents’ psychological engagement in immigrant students’ achievement-related motivation regardless of the parents’ SES (Anm.: socioeconomic status).”
Yeeun Kim u. a., Parental Influences on Immigrant Students' Achievement-related Motivation and Achievement (2020), S. 24.

Differences in socioeconomic background are already shown in the language skills of 3-year-old children ...

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„Differences in socioeconomic background are already shown in the language skills of 3-year-old children. Children from families with low socioeconomic status showed lower levels of oral language skills than children from more advantaged families. Within the language domain, vocabulary in particular is suggested to be related to family background.“
Dr. Anja Linberg u. a., Social disparities in the vocabulary of 2-year-old children and the mediating effect of language-stimulating interaction behavior (2020), S. 15.

Children growing up in families with a low SES (Anm.: socioeconomic status) have smaller vocabularies and more restricted language skills compared to their peers from higher SES families ...

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„Children growing up in families with a low SES (Anm.: socioeconomic status) have smaller vocabularies and more restricted language skills compared to their peers from higher SES families. Already at the age of 18 months, Fernald and colleagues documented differences in productive vocabulary and language processing related to social background. At 2 years of age children from families differing in SES already showed a 6-month gap in language processing skills important to language development.“
Dr. Anja Linberg u. a., Social disparities in the vocabulary of 2-year-old children and the mediating effect of language-stimulating interaction behavior (2020), S. 15.

Language-stimulating interaction behavior has been shown to differ according to the families’ education level ...

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„Language-stimulating interaction behavior has been shown to differ according to the families’ education level. In particular, the amount of talking as well as the qualitative and interactive aspects of mothers’ speech differ according to her education level. Higher educated mothers talk more to their children and their language input to their children is suggested to be more supportive for language development compared to less educated mothers.“
Dr. Anja Linberg u. a., Social disparities in the vocabulary of 2-year-old children and the mediating effect of language-stimulating interaction behavior (2020), S. 17.

Already at the age of 26 months the children’s productive vocabulary is significantly associated with maternal education ...

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„Our results demonstrate that – already at the age of 26 months – the children’s productive vocabulary is significantly associated with maternal education. […] Compared to other characteristics of socioeconomic background, maternal education shows the strongest association with child’s vocabulary development.“
Dr. Anja Linberg u. a., Social disparities in the vocabulary of 2-year-old children and the mediating effect of language-stimulating interaction behavior (2020), S. 26.

Even in a well-educated country such as Germany, at the age of 26 months disparities in vocabulary development by maternal education are already visible ...

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„Even in a well-educated country such as Germany, at the age of 26 months disparities in vocabulary development by maternal education are already visible and that – associated with maternal education – children experience different frequencies of language-related joint attention episodes as a facet of language stimulating interaction behavior of their mothers.“
Dr. Anja Linberg u. a., Social disparities in the vocabulary of 2-year-old children and the mediating effect of language-stimulating interaction behavior (2020), S. 28.

Families stimulate children’s language development through various activities and interactions during infancy ...

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„Families stimulate children’s language development through various activities and interactions during infancy. Several factors have been suggested as being of particular relevance: the frequency of stimulating activities, such as joint picture book reading, singing songs, or telling rhymes to a child, and the overall quality of interaction behavior in parent-child interactions, especially how sensitively the caregiver responds to the child’s signals.“
Dr. Anja Linberg u. a., The Early Years Home Learning Environment – Associations With Parent-Child-Course Attendance and Children’s Vocabulary at Age 3 (2020), S. 2.

Joint picture book reading with infants and toddlers and the early onset of reading is linked to children’s vocabulary ...

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„The vast majority of parents report that they begin reading to their children when they are around 6 months of age. Research shows that joint picture book reading with infants and toddlers and the early onset of reading is linked to children’s vocabulary.“
Dr. Anja Linberg u. a., The Early Years Home Learning Environment – Associations With Parent-Child-Course Attendance and Children’s Vocabulary at Age 3 (2020), S. 2.

With regard to vocabulary, many children fall behind their peers already at young ages ...

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„With regard to vocabulary, many children fall behind their peers already at young ages.  This is particularly challenging as vocabulary is linked to the development of receptive and productive oral language proficiency and reading skills and thus to opportunities for academic success and social participation.“
Dr. Anja Linberg u. a., The Early Years Home Learning Environment – Associations With Parent-Child-Course Attendance and Children’s Vocabulary at Age 3 (2020), S. 9.

Policies implemented by governments need to be supported by families who engage in the education of their children ...

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„Of course, policies implemented by governments matter, but they need to be supported by families who engage in the education of their children, by students who believe that they can secure their future through education and by teachers and school leaders who are competent and trusted to deliver the desired outcomes.“
OECD (Hrsg.), Benchmarking the Performance of China's Education System (2020), S. 18.

Finnish adults (25-64) have the highest formal learning participation of any European country ...

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„Finnish adults (25-64) have the highest formal learning participation of any European country and are 2.5 times more likely to take part in formal education than the EU-average (14.2 % vs. 5.8 %). While formal learning participation has decreased in Europe over the past decade, it has significantly increased in Finland.“
OECD (Hrsg.), Continuous Learning in Working Life in Finland, Getting Skills Right (2020), S. 50.

The window for positive early learning closes when children are around seven years old ...

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„The window for positive early learning closes when children are around seven years old, due to a sharp decrease in brain malleability at this point. Protective factors that support children’s development during this phase include regular, warm, stimulating interactions with their parents and other caregivers whereas risk factors that impede development include exposure to stresses, such as violence in the home and poor nutrition. […] If children have not developed core foundation skills at seven years of age, they will struggle to progress well at school and are more likely to have social and behavioural difficulties in adolescence and in adulthood.“
OECD (Hrsg.), Early Learning and Child Well‑being (2020), S. 18.

The benefits of strong early learning are clearly evident at school entry ...

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„The benefits of strong early learning are clearly evident at school entry, at the end of compulsory schooling and later in adulthood. Children who do not develop critical early skills such as emergent literacy or self-regulation, however, face enormous challenges in achieving well at school and in having positive outcomes during adulthood. […] Children’s test scores at the age of five better predict adult outcomes than those in primary school. Strong early learning appears to act as a foundation that, once consolidated during early schooling, then provides a protective and fertile base for greater skill development during the remaining school years and into adolescence and adulthood.“
OECD (Hrsg.), Early Learning and Child Well‑being (2020), S. 19.

There is no trade-off between early learning and children’s happiness ...

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„There is no trade-off between early learning and children’s happiness or indeed from a child’s perspective, between learning and play. Happy, healthy children are active and curious, and enjoy the natural processes of learning. These processes occur through interactions with family and other caregivers, and through different types of play. Through these experiences children learn about and actively explore their world, as they also develop their language and other cognitive skills, social-emotional skills, and physical skills.“
OECD (Hrsg.), Early Learning and Child Well‑being (2020), S. 20.

Self-regulation such as attentiveness and task persistence among children starting school ...

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„Aspects of self-regulation such as attentiveness and task persistence among children starting school are positively associated with achievement in reading and mathematics throughout primary school. […] Self-regulation appears to be particularly important for boys and for children from low-income or at-risk families in predicting later education outcomes.“
OECD (Hrsg.), Early Learning and Child Well‑being (2020), S. 21.

Self-regulation, agreeableness, visual-motor skills, and prosocial behaviour in early childhood ...

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„Self-regulation, agreeableness, visual-motor skills, and prosocial behaviour in early childhood all predict adult educational attainment, such as completing a degree. Both self-regulation and early agreeableness have been found to be associated with higher academic attainment in adulthood, even after adjusting for earlier cognitive ability. Early self-regulation has also been found to be a stronger predictor of degree completion by the age of 25 than early reading or maths scores.“
OECD (Hrsg.), Early Learning and Child Well‑being (2020), S. 21.

Parents are children’s first teachers ...

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„Parents are children’s first teachers. The activities they undertake with their children such as reading to them and engaging them in warm and responsive interactions, and the frequent use of complex adult language creates a home learning environment which supports children’s development of cognitive skills, self-regulation, social-emotional skills, and their sense of well-being.“
OECD (Hrsg.), Early Learning and Child Well‑being (2020), S. 24.

Most children who have weak early numeracy skills do not entirely catch up with their peers who started school with strong early skills in numeracy ...

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 „High-quality teaching in the first year or two of school can result in children making rapid progress. However, most children who have weak early numeracy skills do not entirely catch up with their peers who started school with strong early skills in numeracy. High-quality early schooling can also accelerate children’s literacy skills and their self-regulation, although not with the same success as in mathematics, and again, these children do not entirely catch up with their peers who started with strong early skills in literacy.“
OECD (Hrsg.), Early Learning and Child Well‑being (2020), S. 25.

Violence against children ...

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 „Violence against children can result in a number of adverse health outcomes apart from death and injury. It is linked to children engaging in risk behaviours (e.g. using drugs and alcohol) and can negatively affect child development.“
OECD (Hrsg.), Education in the Digital Age (2020), S. 26.

In 2017, 11.6 % of OECD households were living in overcrowded conditions ...

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„In 2017, 11.6 % of OECD households were living in overcrowded conditions, on average – based on a definition that takes into account the different needs of different household members.“
OECD (Hrsg.) How’s Life? 2020 (2020), S. 78.
In Österreich waren es 12,3 %. (Quelle: ibidem)

Fifteen year-old students whose parents have only attained a primary level of education perform worse on PISA assessments in reading ...

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„Fifteen year-old students whose parents have only attained a primary level of education perform worse on PISA assessments in reading (OECD average of 417), as compared to their classmates whose parents have a secondary (463) or tertiary (489) education.“
OECD (Hrsg.) How’s Life? 2020 (2020), S. 125.
Österreichs Werte: 418, 481 und 497. (Quelle: ibidem, Figure 6.11.)

The first five years of every child’s life are a period of great opportunity ...

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„The first five years of every child’s life are a period of great opportunity, but also one of risk. The cognitive and social-emotional skills that children develop in these early years have long-lasting impacts on their later outcomes throughout schooling and adulthood.“
OECD (Hrsg.), International Early Learning and Child Well-being Study, Summary of Findings (2020), S. 2.

Die „International Early Learning and Child Well-being Study“ belegt auch schon für 5-Jährige hohe Bedeutung der Umgangssprache ...

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„Having a home language that is different from the ECEC centre or school the child attends is associated with lower learning and development.“
OECD (Hrsg.), International Early Learning and Child Well-being Study, Summary of Findings (2020), S. 7.

Sweden continues to devote particular attention to the language acquisition of immigrants ...

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„Sweden continues to devote particular attention to the language acquisition of immigrants. A recent governmental initiative intends to improve the knowledge of the Swedish language for non-working parents with young children.“
OECD (Hrsg.), International Migration Outlook 2020 (2020), S. 97.

Integration efforts aimed at young children are reinforced in Denmark ...

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„Integration efforts aimed at young children are reinforced in Denmark […], with a focus on learning Danish. Measures include mandatory early childhood day care, language classes before entering school, and strengthening incentives for parents through facilitated parental leave as well as a potential withdrawal of child allowances. Since 2019, students in schools where more than 30 % of students are from residential areas identified as 'ghettos' must take language tests.“
OECD (Hrsg.), International Migration Outlook 2020 (2020), S. 108.

'Spending time just talking to my child' ...

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„Students participating in PISA whose parents report 'spending time just talking to my child', 'eating the main meal with my child around a table' or 'discussing how well my child is doing at school' daily or nearly every day are between 22 % and 39 % more likely to report high levels of life satisfaction. 'Spending time just talking' is the parental activity most frequently and most strongly associated with students’ satisfaction with life. […] Students whose parents report 'spending time just talking' are the equivalent of two-thirds of a school year ahead in science performance. Even after accounting for socio-economic status, these students are still one-third of a school year ahead.“
OECD (Hrsg.), TALIS 2018. Insights and Interpretations (2020), S. 49.

Children and youth perform better at school when their parents support their learning at home ...

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„A growing body of evidence shows that children and youth perform better at school when their parents support their learning at home. The long-term benefits for children are not limited to academic performance, but also include their social and emotional development, their attitudes towards learning, their enjoyment of learning and later integration in society.“
OECD (Hrsg.), What Students Learn Matters: Towards a 21st Century Curriculum (2020), S. 46.

Belonging to a lower social, educational or income status group is likely to be associated with a lower general well-being among students ...

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„Studies show that belonging to a lower social, educational or income status group is likely to be associated with a lower general well-being among students. Further, the socio-economic background of families correlates with social resources and the extent of family support. Inequalities in well-being usually follow a social gradient, i.e., lower socio-economic family status (low parental education, occupational status or income) is often associated with lower well-being among young people.“
Prof. Dr. Katharina Rathmann u.a., Critical Events throughout the Educational Career: The Effect of Grade Retention and Repetition on School-Aged Children’s Well-Being (2020), S. 4.

Students of Turkish origin appear to be particularly disadvantaged ...

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„Students of Turkish origin appear to be particularly disadvantaged. One reason for this disadvantage could be that despite having grown up in Germany, a large proportion of ethnic minority students use a minority language in their everyday communication with parents and, to a lesser extent, with friends and classmates.“
Julian Seuring u. a., Ethnic Classroom Composition and Minority Language Use among Classmates: Do Peers Matter for Students’ Language Achievement? In: European Sociological Review, 2020, Vol. 36, No. 6, S. 922

Favourable aspirations and resources within the family do not compensate for the negative effects of minority language use at home ...

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„Findings on the individual level indicate that favourable aspirations and resources within the family do not compensate for the negative effects of minority language use at home.
Julian Seuring u. a., Ethnic Classroom Composition and Minority Language Use among Classmates: Do Peers Matter for Students’ Language Achievement? In: European Sociological Review, 2020, Vol. 36, No. 6, S. 924.

SES [sozioökonomischer Hintergrund] gaps in cognitive and academic achievement are profound already before children enter school ...

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„The available evidence suggests that SES gaps in cognitive and academic achievement are profound already before children enter school and either remain constant or only slightly increase during schooling.“
Univ.-Prof. Dr. Jan Skopek, Socioeconomic Inequality in Children’s Achievement from Infancy to Adolescence. The Case of Germany (2020), S. 3.

Parents play an important role in preparing children for learning ...

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„Parents play an important role in preparing children for learning, not only as providers of resources but also as role models for reading engagement.“
Univ.-Prof. Dr. Hildegunn Støle u. a., The Importance of Parents’ Own Reading for 10-Year Old Students’ Reading Achievement in the Nordic Countries. In: Dr. Tove Stjern Frønes u. a., Equity, Equality and Diversity in the Nordic Model of Education (2020), S. 366.

Parents’ reading enjoyment contributes significantly to children’s reading achievement as measured in all four PIRLS cycles in all Nordic countries ...

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„Parents’ reading enjoyment contributes significantly to children’s reading achievement as measured in all four PIRLS cycles in all Nordic countries.“
Univ.-Prof. Dr. Hildegunn Støle u. a., The Importance of Parents’ Own Reading for 10-Year Old Students’ Reading Achievement in the Nordic Countries. In: Dr. Tove Stjern Frønes u. a., Equity, Equality and Diversity in the Nordic Model of Education (2020), S. 377.

The foundations for positive attitudes toward reading should be laid already in kindergarten and the early grades of school ...

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„The foundations for positive attitudes toward reading should be laid already in kindergarten and the early grades of school, bearing in mind especially those children who do not come from a family culture with positive attitudes towards pleasure reading. In the long term, reading books will benefit both the children themselves and their own children in the future.“
Univ.-Prof. Dr. Hildegunn Støle u. a., The Importance of Parents’ Own Reading for 10-Year Old Students’ Reading Achievement in the Nordic Countries. In: Dr. Tove Stjern Frønes u. a., Equity, Equality and Diversity in the Nordic Model of Education (2020), S. 379.

The strongest link found was between happiness and time spent with family ...

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„The strongest link found was between happiness and time spent with family. This is consistent with other research showing the importance of family relationships for children.“
UNICEF (Hrsg.), Worlds of Influence. Understanding What Shapes Child Well-being in Rich Countries (2020), S. 21.

Education spending by governments is strongly linked to intergenerational educational mobility ...

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„Education spending by governments is strongly linked to intergenerational educational mobility.“
World Economic Forum (Hrsg.), The Global Social Mobility Report 2020 (2020), S. 16.

Zeit und Zuwendung der Eltern ...

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The first 1,000 days of a child’s life represent an enormous opportunity as parental capital represents the bedrock of the development of children’s educational attainment and future employment. Parental involvement in children’s education can counter-balance the effects of a child’s socio-economic background assuming parents with low income are not held back from contributing their time by structural barriers.“
World Economic Forum (Hrsg.), The Global Social Mobility Report 2020 (2020), S. 16.

Long-lasting positive effects of supporting the early development of cognitive, social and emotional skills ...

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„Supporting the early development of cognitive, social and emotional skills has long-lasting positive effects on educational attainment, employment and income. Evidence shows that intervening early on in children’s lives is one of the most effective ways to prevent inequalities from accumulating or becoming entrenched later in life.“
World Economic Forum (Hrsg.), The Global Social Mobility Report 2020 (2020), S. 30.

Im Kindes- und Jugendalter haben Schlafstörungen in den letzten Jahren zugenommen ...

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„Im Kindes- und Jugendalter haben Schlafstörungen in den letzten Jahren zugenommen. Ungefähr jedes 5. Kind hat Schlafschwierigkeiten und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien sind dabei einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Dies waren Ergebnisse einer Studie des Forschungszentrums für Zivilisationserkrankungen (LIFE Child) der Universität Leipzig.“
www.news4teachers.de am 3. November 2019.

There are large socioeconomic disparities in children‘s Working Memory skills ...

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„There are large socioeconomic disparities in children‘s WM skills (Anm.: Working Memory skills), such that children from lower-socioeconomic-status households have lower WM than their more advantaged peers.“
Dr. Jenna E. Finch, Do Schools Promote Executive Functions? Differential Working Memory Growth Across School-Year and Summer Months. In: AERA Open, April-June 2019, Vol. 5, No. 2, S. 1.

The first 2 years of school may provide a unique window of opportunity ...

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„The first 2 years of school may provide a unique window of opportunity to boost the WM skills (Anm.: Working Memory skills) of children from low-income families.“
Dr. Jenna E. Finch, Do Schools Promote Executive Functions? Differential Working Memory Growth Across School-Year and Summer Months. In: AERA Open, April-June 2019, Vol. 5, No. 2, S. 11.

In Wien lebende Personen mit Migrationshintergrund in der niedrigsten Bildungsschicht mit nur Pflichtschulabschluss überproportional vertreten ...

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„Die in Wien lebenden Personen mit Migrationshintergrund waren in der niedrigsten Bildungsschicht mit nur Pflichtschulabschluss überproportional vertreten (24,8 %). Besonders hoch ist der Anteil bei Türk/innen mit 54,0 %.“
ÖIF, Wien. Zahlen, Daten und Fakten zu Migration & Integration, 2018 (2019), S. 6.

Österreichs Kinder wachsen in sozioökonomisch vergleichsweise schwachen Verhältnissen auf ...

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„Der mittlere sozioökonomische berufliche Status (HISEI) liegt in Deutschland mit 51.8 Punkten in der Nähe des OECD-Durchschnitts von 52.4 Punkten. […] Besonders hoch und signifikant über dem OECD-Mittelwert liegt der mittlere sozioökonomische berufliche Status in den skandinavischen Staaten (Norwegen, Island, Dänemark, Schweden und Finnland) sowie in Israel. Der mittlere HISEI Norwegens stellt mit 61.6 Punkten den höchsten der OECD-Staaten dar. Ebenfalls sehr hohe Mittelwerte finden sich im Vereinigten Königreich, in Kanada, Neuseeland und Australien. In 13 OECD-Staaten liegt der mittlere sozioökonomische berufliche Status signifikant unter dem OECD-Durchschnitt, beispielsweise in Tschechien, in der Slowakei, in Chile, Kolumbien und Mexiko.“
Univ.-Prof. Dr. Kristina Reiss u.a., PISA 2018. Grundbildung im internationalen Vergleich (2019), S. 136.
Österreich gehört mit nur 50,8 Punkten zu den 13 OECD-Staaten, die sich signifikant unter dem OECD-Durchschnitt befinden. (Quelle: ibidem, Abbildung 6.1.)

Deutschland: Durchschnittlicher Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund erhöht ...

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Deutschland: „Sowohl an Gymnasien als auch an nichtgymnasialen Schulen hat sich im Untersuchungszeitraum [2012 bis 2018] ferner der durchschnittliche Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund erhöht, während der mittlere so­zioökonomische Status der Schülerschaft weitgehend stabil geblieben ist.“
Prof. Dr. Petra Stanat u. a., IQB-Bildungstrends 2018. Mathematische und naturwissenschaftliche Kompetenzen am Ende der Sekundarstufe I im zweiten Ländervergleich (2019), S.153.

Executive functions are fundamental to learning readiness and school success ...

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„By preparing children to pay attention, follow rules, and actively engage in learning, executive functions are fundamental to learning readiness and school success. The development of executive function begins early and, like other elements of self-regulation, can be intentionally nurtured in early childhood, family, and school settings.“
Dr. Pamela Cantor u. a., Malleability, plasticity, and individuality: How children learn and develop in context. In: Applied Developmental Science, 2019, Vol. 23, No. 4, S. 314.

Warm, caring, supportive student-teacher relationships ...

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„Warm, caring, supportive student-teacher relationships, as well as other child-adult relationships, are linked to better school performance and engagement, greater emotional regulation, social competence, and willingness to take on challenges.“
Univ.-Prof. Dr. Linda Darling-Hammond u. a., Implications for educational practice of the science of learning and development (2019), S. 102.

Unusually high rates of maladaptive behaviors are found among affluent youth ...

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„Unusually high rates of maladaptive behaviors are found among affluent youth beginning around seventh grade, including substance abuse, eating disorders, and even suicide attempts. These are thought to be a function of high rates of stress associated with a culture of competition and peer pressure, coupled with inattentive or permissive parenting in the context of depersonalized school settings.“
Univ.-Prof. Dr. Linda Darling-Hammond u. a., Implications for educational practice of the science of learning and development (2019), S. 105.

High-quality childcare can compensate for the lack of the richer cultural and educational environment ...

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„Evidence shows that high-quality childcare can compensate for the lack of the richer cultural and educational environment provided to young children in middle-class homes.“
EU-Kommission (Hrsg.), A note on early childhood education and care participation by socio-economic background (2019), S. 5.

Großbritanniens Privatschulen: The great majority are likely to be well behaved in the classroom and aspirational ...

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„The bulk of the private school intake is from well-off families with substantial cultural capital and a high degree of parental support and motivation. Accordingly, the great majority are likely to be well behaved in the classroom and aspirational, thereby creating a mutually encouraging and competitive atmosphere.“
Univ.-Prof. Dr. Francis Green u. a., Engines of Privilege (2019), S. 8.

Schweden: Falling school results and increased differences between social groups ...

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„Sweden’s education system has enjoyed an international reputation for valuing equality highly. In recent years, however, a situation with falling school results and increased differences between social groups has led to questioning of the standard and legitimacy of the formal school system.“
Univ.-Prof. Dr. Stina Hallsén u. a., Teacher or friend? – consumer narratives on private supplementary tutoring in Sweden as policy enactment. In: Journal of Education Policy, 34:5 (2019), S. 632.

Das sozial bedingte Auseinander entsteht besonders in den ersten Lebensjahren ...

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„It appears that the cumulative total of gap growth, across every school year and summer from kindergarten through eighth grade, is considerably smaller than the gaps that have already opened before kindergarten begins.“
Univ.-Prof. Dr. Paul T. von Hippel u. a., Do Test Score Gaps Grow Before, During, or Between the School Years? In: Sociological Science 6 (2019), S. 44f.

Reading and math gaps grow substantially more in the first five years of life ...

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„Reading and math gaps grow substantially more in the first five years of life than they do in the nine years after school begins. This finding is consistent with neurocognitive research showing that the brain is more plastic at younger ages.“
Univ.-Prof. Dr. Paul T. von Hippel u. a., Do Test Score Gaps Grow Before, During, or Between the School Years? In: Sociological Science 6 (2019), S. 75.

Reasons for the relationships between social disparities and children’s competencies ...

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„During early childhood, the relationships between socio-economic risk factors and children’s reading and mathematics achievement are more pronounced. […] Studies in line with the bioecological theory by Bronfenbrenner and Morris mention the proximal processes of the home learning environment (e.g. low cognitively stimulating parenting such as rare joint book reading or rare board game play, low maternal sensitivity, for example no prompt responses to children’s needs, or rare physical affection) as a reason for the relationships between social disparities and children’s competencies.“
Univ.-Prof. Dr. Katharina Kluczniok u. a., Relations between socio-economic risk factors, home learning environment and children’s language competencies. In: European Educational Research Journal 2019, Vol. 18(1), S. 86.

The home learning environment directly influences children’s competencies ...

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„The general assumption is that the home learning environment directly influences children’s competencies. […] The home learning environment (measured as home literacy, e.g. frequency of shared book reading, number of children’s books) is positively associated with children’s vocabulary at age three as well as to other emerging literacy skills at the end of preschool (e.g. grammar, knowledge of letters).“
Univ.-Prof. Dr. Katharina Kluczniok u. a., Relations between socio-economic risk factors, home learning environment and children’s language competencies. In: European Educational Research Journal 2019, Vol. 18(1), S. 87.

Cultural activities can be seen as a special indicator of the home learning environment ...

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„Cultural activities can be seen as a special indicator of the home learning environment because they are different from the everyday activities of the family (e.g. role playing, picture book reading), take place outside the families, and require financial and time resources. Moreover, such activities are an expression of specific lifestyle as well as cultural taste and practice, and are an investment in the cultural capital of the children.“
Univ.-Prof. Dr. Katharina Kluczniok u. a., Relations between socio-economic risk factors, home learning environment and children’s language competencies. In: European Educational Research Journal 2019, Vol. 18(1), S. 88.

Children with more socio-economic risk experiences ...

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„Children with more socio-economic risk experiences and low-stimulating home learning environments in early childhood display a smaller vocabulary and worse grammar skills.“
Univ.-Prof. Dr. Katharina Kluczniok u. a., Relations between socio-economic risk factors, home learning environment and children’s language competencies. In: European Educational Research Journal 2019, Vol. 18(1), S. 98.

PIAAC: 25 % of adults whose parents had less than an upper secondary education achieved the lowest scores ...

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PIAAC: „25 % of adults whose parents had less than an upper secondary education achieved the lowest scores compared to only 5 % of those whose parents had a tertiary education.“
OECD (Hrsg.), Changing the Odds for Vulnerable Children (2019), S. 19.

Early childhood care and education ...

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„A number of studies suggest that children from lower socio-economic status families experience particular benefits in the areas of cognitive and social skills development compared to peers from higher socio-economic backgrounds. Participation in ECEC can influence parents to engage more frequently in cognitively stimulating and less passive activities with their children, helping to close the gap between disadvantaged children and children from non-disadvantaged families.“
OECD (Hrsg.), Changing the Odds for Vulnerable Children (2019), S. 20.

In OECD countries, children are overrepresented in income poor households ...

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„In OECD countries, children are overrepresented in income poor households: on average, one in seven children live in income poverty. Child poverty has been on the rise in about two-thirds of OECD countries since the 2008 financial crisis, partly due to the negative impact on employment for the most vulnerable populations.“
OECD (Hrsg.), Changing the Odds for Vulnerable Children (2019), S. 58.
In Österreich sind es 14,9 % der Unter-18-Jährigen gegenüber 13,3 % der gesamten Bevölkerung (Stand 2019; Quelle: Eurostat-Datenbank, Abfrage vom 11. November 2020.)

One-third of children in European OECD countries experience deprivation in leisure activities that incur a financial cost ...

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„One-third of children in European OECD countries experience deprivation in leisure activities that incur a financial cost, such as weekly sports or music instruction or a yearly one-week holiday.“
OECD (Hrsg.), Changing the Odds for Vulnerable Children (2019), S. 61.
Auch in Österreich betrifft dies 33,7 % aller SchülerInnen. (Quelle: ibidem, Figure 3.4.)

Severe material deprivation ...

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„Material deprivation is considered severe if children are deprived in at least four of seven dimensions (nutrition, clothing, educational materials, housing conditions, social environment, leisure opportunities and social opportunities). One in six children in European OECD countries is subject to severe material deprivation, although with a large variance across countries.“
OECD (Hrsg.), Changing the Odds for Vulnerable Children (2019), S. 62.
In Österreich betrifft dies 10,2 % aller 6- bis 15-Jährigen. (Quelle: ibidem, Figure 3.5.)

Children from more educated families seem protected from leaving school at lower secondary level ...

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„Children from more educated families seem protected from leaving school at lower secondary level or earlier. Such children are six times less likely to drop out at this early stage, compared with students whose parents have a lower educational background.“
OECD (Hrsg.), Changing the Odds for Vulnerable Children (2019), S. 68.

The brain develops faster and has a higher plasticity during early childhood ...

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„The brain develops faster and has a higher plasticity during early childhood than at any other point in life; children are therefore particularly responsive to the interactions they experience over this period. The benefits of early learning go well beyond academic achievement.“
OECD (Hrsg.), Changing the Odds for Vulnerable Children (2019), S. 74.

Parental use of mobile devices adversely affects childparent interactions ...

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„Increasing evidence suggests parental use of mobile devices adversely affects childparent interactions. In the United States, 51 % of US adolescents (13-17 years old) said their parents were 'often' (14 %) or 'sometimes' (34 %) distracted by their cell phone during attempts to have a face-to-face conversation.“
OECD (Hrsg.), Changing the Odds for Vulnerable Children (2019), S. 114.

Extreme Internet use among young people is common in OECD countries ...

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„Extreme Internet use among young people is common in OECD countries. On average, 24 % of 15-year-olds spend more than 6 hours a day on the Internet on weekend days, and a figure that is as high as 43 % in Chile and 37 % in the United Kingdom. Culture may play a role in the extent to which children spend long periods of time online, with the lowest share of extreme users among children in Japan and Korea. The level of educational achievement of parents also seem to be associated with extreme Internet use, with children of highly educated parents less likely to be extreme Internet users in most countries.“
OECD (Hrsg.), How's Life in the Digital Age (2019), S. 60f.

Österreich: Around one third of the population is of migrant origin ...

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„Austria has become an immigration country following economic and geopolitical developments before and after the fall of the Berlin wall. More than 15 % of the resident population is born abroad and, as of 2018, 16 % was of foreign nationality against 10 % a decade earlier. If natives with foreign-born parents were taken into consideration, around one third of the population is of migrant origin. Baseline demographic projections posit that the net immigration rate - which was around 0.8 % of the total population in 2016 - is expected to stay about this level in the coming decade, gravitating at around 0.6 % by 2030, before gradually declining in the following decades and stabilising at around 0.2 % by 2060. These projections are subject to upward and downward risks, in particular under EU mobility. Integration of immigrants raises challenges for some groups, especially for those who arrived in Austria with low educational capital - in both recent and more distant past. Their integration and well-being depend primarily on their labour market position, which in turn depends strongly on their education and skills. The average schooling background of migrants is not lower than in other countries, however, their position in the Austrian labour market is generally less favourable. They are more concentrated in low-skill occupations, are less represented in higher-skilled positions, and a larger proportion of them are overqualified for their present occupation.”
OECD (Hrsg.), OECD Economic Surveys. Austria 2019 (2019), S. 33f.

Chancenungleichheit in den meisten Ländern größer als in Österreich ...

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„In all 33 countries that participated in the Survey of Adult Skills (PIAAC), adults with more-educated parents were considerably more likely to complete tertiary education than adults with less-educated parents. On average across the countries that participated in the survey, adults with at least one tertiary-educated parent were 11 times more likely to complete tertiary education than adults whose parents had not completed upper secondary school.“
OECD (Hrsg.), PISA in Focus 99 (August 2019), S. 3.
Im internationalen Mittel lautet das Chancenverhältnis 1:11, in Österreich 1:7. (Quelle: OECD (Hrsg.), Equity in Education (2018), Figure 2.15)

Das Elternhaus spielt im Sinne der ‚Vererbung‘ eine entscheidende Rolle ...

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„Das Elternhaus spielt im Sinne der ‚Vererbung‘ eine entscheidende Rolle. So haben die Bildungsvoraussetzungen der Eltern einen großen Einfluss auf die Lesekompetenz und Lesemotivation von Schüler/innen, das zeigt die Internationale Grundschul-Lese- Untersuchung (IGLU). Dabei muss die ‚Vererbung‘ elterlicher Bildung nicht nur als starre Konstellation gesehen werden, es gibt durchaus eine aktive Komponente. ‚Vererbt‘ werden kann Lesekompetenz und Spaß am Lesen nämlich durch das elterliche Vorlesen, wie die deutsche Vorlesestudie 2018 zeigt.“
Mag. Dr. Christine Geserick. In: ÖIF (Hrsg.), „beziehungsweise“ vom Mai 2019, S. 6f

Das Lesenlernen fällt den Kindern umso leichter, je öfter ihnen von ihren Eltern vorgelesen wird ...

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„Das Lesenlernen fällt den Kindern umso leichter, je öfter ihnen von ihren Eltern vorgelesen wird. Das zeigt die Kreuzung der Daten zu den Hürden beim Lesenlernen (z. B. ‚Findest du es eher leicht oder schwer, dir das vorzustellen, was da steht?‘) und der elterlichen Vorleseintensität (zwischen ‚täglich‘ und ‚nie‘). Von jenen, denen täglich vorgelesen wird, empfinden nur 26 % der Kinder Hürden beim Lesenlernen, von jenen, denen ‚nie‘ vorgelesen wird, sind es hingegen 73 %.“
Mag. Dr. Christine Geserick. In: ÖIF (Hrsg.), „beziehungsweise“ vom Mai 2019, S. 7

Besonders für Buben macht das elterliche Vorlesen einen großen Unterschied für den eigenen Leseerfolg ...

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„Besonders für Buben, die insgesamt häufiger von Problemen beim Lesenlernen berichten als Mädchen, macht das elterliche Vorlesen einen großen Unterschied für den eigenen Leseerfolg, sie profitieren noch mehr als Mädchen. Auch ist interessant, dass nicht nur das Lesen selbst leichter gelingt, sondern Schüler/innen mit Vorleseerfahrung lieber zur Schule gehen als andere.“
Mag. Dr. Christine Geserick. In: ÖIF (Hrsg.), „beziehungsweise“ vom Mai 2019, S. 7

Lernmotivation ...

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„In almost all participating education systems, 15-year-old students who report greater motivation to achieve also perform better in the PISA assessment. Students in socio-economically advantaged environments perform better and show greater motivation than students in disadvantaged environments.“
OECD (Hrsg.), „PISA in Focus 92“ (Jänner 2019), S. 1

Die soziale Herkunftsschicht spielt eine bedeutende Rolle für das Freizeitverhalten ...

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„Die soziale Herkunftsschicht spielt eine bedeutende Rolle für das Freizeitverhalten: Jugendliche aus den unteren sozialen Schichten surfen häufiger im Netz, gamen oder sehen regelmäßiger fern als Gleichaltrige aus den höheren Schichten. Letztere liegen stattdessen bei ‚aktiven‘ Beschäftigungen wie Sport, Lesen oder Kreativität vorn.“
Univ.-Prof. Dr. Mathias Albert, Jugend 2019 – 18. Shell Jugendstudie: Eine Generation meldet sich zu Wort (2019), S. 30.

Non-kognitive Defizite ...

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„Kinder aus Elternhäusern mit niedrigerem Bildungsstand verfügen im Mittel über weniger non-kognitive Fähigkeiten als Kinder aus höher gebildetem Elternhaus.“
Bertelsmann Stiftung (Hrsg.), „Zwischen Bildung und Betreuung“ (2019), S. 35

Kleiner werdende Chancengerechtigkeit ...

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„Während das Bildungsniveau der Eltern der getesteten Kinder zwischen 2006 und 2016 deutlich stieg, blieb die Lesekompetenz der Kinder auf annähernd gleichem Niveau. Gleichzeitig stieg die durch die soziodemografischen Merkmale der Schüler/innen erklärte Varianz, was auf kleiner werdende Chancengerechtigkeit hindeutet.“
BIFIE (Hrsg.), Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend (2019), S. 8.

Elterliche Bildung, kulturelles Kapital und Migration ...

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„Es zeigt sich die Tendenz, dass Faktoren wie elterliche Bildung, kulturelles Kapital und Migration zusammen einen größeren Einfluss auf die Leseleistung haben als noch zehn Jahre zuvor.“
BIFIE (Hrsg.), Lesekompetenz der 10-Jährigen im Trend (2019), S. 141.

3 Jahre sozioökonomisch bedingte Leistungsdifferenz am Ende der Volksschule ...

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„Der mittlere Leistungsunterschied zwischen Kindern, deren Eltern einen Hochschulabschluss haben, und Kindern, deren Eltern maximal einen Pflichtschulabschluss aufweisen, beträgt 119 Punkte. […] Diese deutlichen Kompetenzunterschiede nach dem Bildungsabschluss der Eltern sind am Ende der Volksschule damit noch stärker ausgeprägt als am Ende der Sekundarstufe 1.“
BIFIE (Hrsg.), „Standardüberprüfung 2018. Mathematik, 4. Schulstufe. Bundesergebnisbericht“ (2019), S. 67

Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern ...

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„Die Eltern von 6 % der Kinder haben maximal Pflichtschulabschluss. Dieser Anteil an Kindern aus bildungsfernen Elternhäusern ist unter Migrantinnen und Migranten mit 19 % deutlich erhöht, bei Einheimischen und bei Zuwanderern aus Deutschland beträgt dieser Anteil nur 3 % bzw. 4 %.“
BMBWF (Hrsg.), „Nationaler Bildungsbericht Österreich 2018. Band 1“ (2019), S. 27

Anteil der SchülerInnen mit anderer Umgangssprache im EU- bzw. OECD-Schnitt und in Österreich ...

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„Während sich der Anteil der SchülerInnen mit anderer Umgangssprache im EU- bzw. OECD-Schnitt innerhalb von einer Generation von rund 60 % auf etwa 40 % verringert (also um ein Drittel), verringert sich ihr Anteil in Österreich von der 1. auf die 2. Generation nur leicht von 77 % auf 73 %. Das heißt, dass in Österreich sowohl unter den neu zugewanderten SchülerInnen als auch unter jenen Kindern, die schon in der 2. Generation im Land leben, zu nahezu gleichen Anteilen zu Hause eine andere Sprache als Deutsch gesprochen wird (77 % in 1. Generation, 73 % in 2. Generation).“
Expertenrat für Integration (Hrsg.), Integrationsbericht 2019 (2019), S. 32.

Viele der bedeutsamsten Risiko- und Schutzfaktoren für die Entwicklung von gewalttätigem und delinquentem Verhalten sind in der Familie zu lokalisieren ...

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„Ein zentraler Aspekt der Lebenswelt von Jugendlichen ist das Zusammenleben in der Familie. Verschiedene Studien zeigen, dass viele der bedeutsamsten Risiko- und Schutzfaktoren für die Entwicklung von gewalttätigem und delinquentem Verhalten in der Familie zu lokalisieren sind. Insbesondere die elterliche Erziehung stellt einen wichtigen Einflussfaktor auf die soziale, psychische und emotionale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen dar.“
KFN (Hrsg.), „Jugendliche in Niedersachsen. Ergebnisse des Niedersachsensurveys 2017“ (2019), S. 120

Familiale Gewaltopfererfahrungen in Form von Elterngewalt keineswegs eine Seltenheit ...

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„In einer seiner wohl extremsten Formen äußert sich defizitäres Erziehungsverhalten im Einsatz physischer Gewalt. Die kriminologische Forschungsliteratur zeigt, dass familiale Gewaltopfererfahrungen in Form von Elterngewalt keineswegs eine Seltenheit sind.“
KFN (Hrsg.), „Jugendliche in Niedersachsen. Ergebnisse des Niedersachsensurveys 2017“ (2019), S. 120

Kinder und Jugendliche, die Gewalt von Seiten ihrer Eltern erfahren, haben ein deutlich höheres Risiko, später selbst Gewalt auszuüben ...

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„Eltern, die Gewalt anwenden, sind Verhaltensvorbilder, die gewalttätiges Verhalten als legitimes Mittel der Konfliktlösung modellieren. Zahlreiche Studien belegen, dass Kinder und Jugendliche, die Gewalt von Seiten ihrer Eltern erfahren, ein deutlich höheres Risiko haben, später selbst Gewalt auszuüben.“
KFN (Hrsg.), „Jugendliche in Niedersachsen. Ergebnisse des Niedersachsensurveys 2017“ (2019), S. 120f

Die Anzahl der Familien mit einem oder mehreren Kindern unter 15 Jahren und die Anzahl der Alleinerziehenden mit Kindern unter 15 Jahren ...

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„Die Anzahl der Familien mit einem oder mehreren Kindern unter 15 Jahren ist von 2008 bis 2018 um rund 17.900 zurückgegangen, das entspricht einem Rückgang von 2,3 %. Die Anzahl der Alleinerziehenden mit Kindern unter 15 Jahren ist in diesem Zeitraum um 13,4 %, die der Ehepaare mit Kindern in dieser Altersgruppe um 4,0 % zurückgegangen, die Anzahl der nichtehelichen Lebensgemeinschaften mit Kindern unter 15 Jahren ist hingegen um 17,0 % angestiegen.“
ÖIF (Hrsg.), Familien in Zahlen 2019 (2019), S. 11.

Armutsgefährdung ...

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„2018 waren 16,0 % der Haushalte bzw. 14,3 % der Bevölkerung armutsgefährdet. Unter den Alleinerziehenden Haushalten mit zumindest einem Kind unter 18 Jahren waren 35,7 % armutsgefährdet. 37,8 % der Personen, die als Kind oder als Elternteil in einem solchen Haushalt leben, waren armutsgefährdet. […] 22,9 % der Haushalte, in denen das jüngste Kind unter 3 Jahre alt war, waren 2018 von Armut gefährdet. Von den Personen, die 2018 in einem Haushalt lebten, in dem das jüngste Kind unter 3 Jahre alt war, waren 22,5 % armutsgefährdet. 17,5 % der Haushalte mit zumindest 1 Kind unter 18 Jahren waren armutsgefährdet, von den Personen, die in einem solchen Haushalt lebten, betraf es 17,4 %.“
ÖIF (Hrsg.), Familien in Zahlen 2019 (2019), S. 79.

Anteil der Frauen mit ausschließlich Pflichtschulabschluss ...

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„2017 hatten nur noch knapp 15% der österreichischen Frauen ausschließlich einen Pflichtschulabschluss, der Wert bei Frauen ausländischer Staatsangehörigkeit lag noch bei 28%. […] Knapp 66% der türkischen und fast 40% der ex-jugoslawischen Migrantinnen verfügten nur über einen Pflichtschulabschluss.“
ÖIF (Hrsg.), „Frauen. Zahlen, Daten und Fakten zu Migration & Integration 2018“ (2019), S. 30

Hilflosigkeit der Eltern bei der Kindererziehung ...

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„Ca. die Hälfte aller Befragten stellen eine gewisse Hilflosigkeit der Eltern bei der Kindererziehung bzw. einen ‚problematischen‘ Erziehungsstil der Eltern fest […] Dazu kommt noch, dass sehr viele Lehrkräfte den Eindruck haben, dass die Eltern bzw. Erziehungsberechtigten die Erziehungsaufgabe (übermäßig) an die Schule ‚abwälzen‘, dass also seitens des Elternhauses zu wenig Unterstützung in diese Richtung kommt.“
Mag. Dr. Jörg Spenger u. a., „Under pressure. Berufsvollzugsprobleme und Belastungen von Lehrpersonen. Eine empirische Studie.“ (2019), S. 44

Erziehungsaufgaben an die Schule delegiert ...

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„Ca. zwei Drittel der Lehrpersonen vertreten die Ansicht, dass die Eltern (unangemessenerweise) ihren Erziehungsauftrag nicht wahrnehmen und stattdessen die Erziehungsaufgaben an die Schule delegieren, nahezu die Hälfte aller Befragten geben auch an, dass die mangelnde Unterstützung der Schülerinnen und Schüler durch die Eltern belastend sei.“
Mag. Dr. Jörg Spenger u. a., „Under pressure. Berufsvollzugsprobleme und Belastungen von Lehrpersonen. Eine empirische Studie.“ (2019), S. 44

Erziehungsaufgaben im Unterricht ohne ausreichende Sanktionsmöglichkeiten ...

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„Das (u.U. durch ungenügende, häusliche Erziehung) unangemessene Verhalten der Schülerinnen und Schüler bzw. die damit verbundenen Erziehungsaufgaben im Unterricht (ohne ausreichend Sanktionsmöglichkeiten) und organisatorische, bürokratische bzw. administrative Aufgaben belasten offenbar enorm.“
Mag. Dr. Jörg Spenger u. a., „Under pressure. Berufsvollzugsprobleme und Belastungen von Lehrpersonen. Eine empirische Studie.“ (2019), S. 53

Parental characteristics and parental involvement are correlated with student academic achievement ...

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„Numerous empirical studies show that parental characteristics and parental involvement are correlated with student academic achievement and student attendance and behavior.“
Univ.-Prof. Dr. Masood Badri, School emphasis on academic success and TIMSS science/math achievements. In: International Journal of Research in Education and Science (IJRES), 2019, 5(1), S. 184.

In England educational achievement and higher education access varies substantially by the level of parental income ...

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„Consistent with most countries around the world, in England educational achievement and higher education access varies substantially by the level of parental income, with many fewer students from poorer backgrounds attending university, particularly the highest status institutions.“
Dr. Jack Britton u. a., „Is Improving Access to University Enough? Socio-Economic Gaps in the Earnings of English Graduates“ (2019), S. 2

Intensive parenting style associated with a much larger improvement in the child’s performance ...

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„The use of an intensive parenting style is associated with a much larger improvement in the child’s performance than is the education level of the parents on its own.“
Univ.-Prof. Dr. Matthias Doepke u. a., „Love, Money and Parenting“ (2019), S. 74

PISA 2012: Children subject to an intensive parenting style perform substantially better than those subject to nonintensive parenting within the same country ...

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PISA 2012: „Children subject to an intensive parenting style perform substantially better than those subject to nonintensive parenting within the same country. The difference is between 14 and 17 points across the three test scores.“
Univ.-Prof. Dr. Matthias Doepke u. a., „Love, Money and Parenting“ (2019), S. 75

PISA 2009: Reading books with children is associated with an increase in the score of 16 to 18 points across the math, reading, and science tests ...

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PISA 2009: „Reading books with children is associated with an increase in the score of 16 to 18 points across the math, reading, and science tests, while telling stories has an average effect ranging between 2 and 7 points.“
Univ.-Prof. Dr. Matthias Doepke u. a., „Love, Money and Parenting“ (2019), S. 75

Growing up in a single-parent household can imply special challenges ...

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„Growing up in a single-parent household can imply special challenges, which start with lower resources (due to having the income of only one person) and continue with greater difficulties in arranging childcare and being able to spend 'quality time' with children. These challenges are especially severe for low-income parents, for whom marked-based childcare may be unaffordable and who sometimes have to carry multiple jobs to make a living.“
Univ.-Prof. Dr. Matthias Doepke u. a., „Love, Money and Parenting“ (2019), S. 136

Children of divorced or separated parents tend to underperform in school ...

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„There is evidence that children of divorced or separated parents tend to underperform in school relative to children living with two parents.“
Univ.-Prof. Dr. Matthias Doepke u. a., „Love, Money and Parenting“ (2019), S. 137f

Highly educated parents are more likely to raise their children together ...

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„Highly educated parents are more likely to raise their children together, to spend more time on childcare, and to engage in parenting styles that are conducive to their children retaining or improving their position on the social ladder.“
Univ.-Prof. Dr. Matthias Doepke u. a., „Love, Money and Parenting“ (2019), S. 146

The main mechanism through which Early Childhood Intervention programs achieve results is by improving noncognitive skills ...

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„The main mechanism through which ECI (Anm.: ECI = Early Childhood Intervention) programs achieve results is by improving what economists call noncognitive skills. These skills comprise attitudes and behaviors that make people succeed in social interactions in both school and the workplace, such as motivation, patience, perseverance, self-control, and the capacity to evaluate the consequences of today’s action on future outcomes. Several studies show that such skills are crucial for success in life, more so than cognitive skills measured by IQ tests.“
Univ.-Prof. Dr. Matthias Doepke u. a., „Love, Money and Parenting“ (2019), S. 155

Around half of those from non-EU countries migrating to the United Kingdom are university educated ...

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„Around half of those from non-EU countries migrating to the United Kingdom are university educated – this is one of the highest rates in the EU and indicates that a large proportion of migrants seek high-skilled work. Ireland and Luxembourg also have high shares of university educated non-EU migrants. […] Austria has a relatively high share of migration from non-EU countries, of which very few are university educated.“
EU-Kommission (Hrsg.), Against the Odds – Academically resilient students with a migrant background and how they succeed (2019), S. 33f.

Chinese families migrating to Australia, New Zealand, Canada, and the USA do so (in part) to access the educational opportunities provided by these nations ...

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„Chinese families migrating to Australia, New Zealand, Canada, and the USA do so (in part) to access the educational opportunities provided by these nations. These families are, then, highly educationally engaged and positively oriented to schooling and schools and this may positively impact their children’s academic success.“
EU-Kommission (Hrsg.), Against the Odds – Academically resilient students with a migrant background and how they succeed (2019), S. 38
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Parental education and immigrant background rank among the most important ascriptive factors shaping youths’ non-traditional competences ...

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„What matters most for young people’s development of non-traditional competences are individual characteristics. Parental education and immigrant background rank among the most important ascriptive factors shaping youths’ non-traditional competences.“
EU-Kommission (Hrsg.), Beyond achievement (2019), S. 67.

Parents' involvement in school life can encourage children to perform better at school ...

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„Numerous studies have proved that parents' involvement in school life can encourage children to perform better at school and strengthen their sense of belonging.“
EU-Kommission (Hrsg.), „Integrating Students from Migrant Backgrounds into Schools in Europe“ (2019), S. 47
 

EU-weit: At risk of poverty or social exclusion in 2017 ...

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EU-weit: „While around a third of the overall population with the lowest educational attainment was at risk of poverty or social exclusion in 2017, this rate was almost twice as high, at 62.9 %, for children of parents in this group.“
Eurostat (Hrsg.), Smarter, greener, more inclusive? 2019 edition (2019), S. 73.

Rapid development and considerable plasticity in the brains of newborns through the first few years of life ...

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„Research suggests rapid development and considerable plasticity in the brains of newborns through the first few years of life. Certain regions of the brain are more plastic than others, such as the hippocampus for example, which is implicated in learning and memory.“
Francesca Gottschalk, „Impacts of technology use on children: Exploring literature on the brain, cognition and well-being“ (2019), S. 11

Consistent and responsive parenting during early childhood ...

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„Consistent and responsive parenting during early childhood is a strong predictor of cognitive and social growth and linked to healthy interpersonal relationships across the lifespan.“
OECD (Hrsg.), Educating 21st Century Children (2019), S. 76.

Generous parental leave policy in Finland ...

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„The generous parental leave policy in Finland apparently encourages many young mothers stay (sic!) at home during the first years of their child’s life.“
OECD (Hrsg.), „Investing in Youth: Finland“ (2019), S. 27

Nine out of ten Korean parents hope that they or their child will obtain a four-year university degree at a minimum ...

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„Nine out of ten Korean parents hope that they or their child will obtain a four-year university degree at a minimum. This preference pushes students to attend even subpar tertiary institutions and puts much pressure on the shoulders of young Koreans.“
OECD (Hrsg.), Investing in Youth. Korea (2019), S. 11.

The most reliable predictor of a child’s future success at school ...

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„Long-standing research finds that the most reliable predictor of a child’s future success at school – and, in many cases, of access to well-paid and high-status occupations – is his or her family.“
OECD (Hrsg.), „PISA 2018 Results. Where All Students Can Succeed“ (2019), S. 50

PISA 2018: A strong association was observed between the index of parents’ emotional support and the index of learning goals ...

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PISA 2018: „A strong association was observed between the index of parents’ emotional support and the index of learning goals, both of which are based on students’ responses.“
OECD (Hrsg.), „PISA 2018 Results. Where All Students Can Succeed“ (2019), S. 203

Socio-economic disadvantage and language barriers are two of the greatest obstacles to the successful integration of students with an immigrant background ...

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„Socio-economic disadvantage and language barriers are two of the greatest obstacles to the successful integration of students with an immigrant background. Immigrant students in OECD countries who do not speak the language of assessment at home are around eight percentage points less likely to be academically resilient than native-speaking immigrant students.“
OECD (Hrsg.), Ready to Help? (2019), S. 42.

60% of Canada’s foreign-born population are highly educated ...

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„60% of Canada’s foreign-born population are highly educated, the highest percentage OECD-wide.“
OECD (Hrsg.), Recruiting Immigrant Workers: Canada 2019 (2019), S. 13.

Kanada: Linked with the overall high education levels of their parents, immigrant offspring in Canada tend to have better outcomes at school ...

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Kanada: „Linked with the overall high education levels of their parents, immigrant offspring in Canada tend to have better outcomes at school and similar outcomes in the labour market compared with their peers with no migrant background – in stark contrast to most other OECD and EU countries.“
OECD (Hrsg.), Recruiting Immigrant Workers: Canada 2019 (2019), S. 32.

Kanada: In literacy scores, native-born children of immigrants have the highest mean PISA reading scores among 15-year-old pupils OECD-wide ...

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Kanada: „In literacy scores, native-born children of immigrants not only outperform their peers with native-born parents but have the highest mean PISA reading scores among 15-year-old pupils OECD-wide.“
OECD (Hrsg.), Recruiting Immigrant Workers: Canada 2019 (2019), S. 32
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Canada’s foreign-born population is the highest educated in the OECD ...

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„As a result of several decades of attracting skilled migrants and a large share of economic immigrants relative to other groups, Canada’s foreign-born population is the highest educated in the OECD. A full 60 % of the foreign-born are tertiary educated, which also impacts on good overall integration outcomes.“
OECD (Hrsg.), Recruiting Immigrant Workers: Canada 2019 (2019), S. 33.

A recent OECD study on indicators of talent attractiveness places Canada in fifth position ...

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„A recent OECD study on indicators of talent attractiveness places Canada in fifth position – after Australia, Sweden, Switzerland and New Zealand – among OECD countries for its overall attractiveness to workers with masters/doctoral degrees.“
OECD (Hrsg.), Recruiting Immigrant Workers: Canada 2019 (2019), S. 153.

Die Rolle des Buches im Elternhaus ...

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„Both detailed studies of individual countries and studies with a broad international sweep find that children who come from bookish homes get better grades and perform at a higher level on standardized tests than children who are otherwise comparable on stratification and demographic characteristics but come from families with smaller home libraries.“
Dr. Joanna Sikora u. a., „Scholarly culture: How books in adolescence enhance adult literacy, numeracy and technology skills in 31 societies“. In: „Social Science Research“ 77 (2019), S. 3

Analyse der PIAAC-Kontextdaten ...

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„The average library size in Norway was 212 and in Sweden it was 210, in contrast to 192 in Denmark and 162 in Finland. Estonians grew up with 218 books on average and the Czechs with 204.“
Dr. Joanna Sikora u. a., „Scholarly culture: How books in adolescence enhance adult literacy, numeracy and technology skills in 31 societies“. In: „Social Science Research“ 77 (2019), S. 6
In Österreichs Haushalten gab es im Mittel nur 131 Bücher.

Exposure to larger home libraries in adolescence has a positive direct effect on literacy, numeracy and ICT skills ...

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„Exposure to larger home libraries in adolescence has a positive direct effect on literacy, numeracy and ICT skills even when educational and occupational attainments of adults are controlled for.“
Dr. Joanna Sikora u. a., „Scholarly culture: How books in adolescence enhance adult literacy, numeracy and technology skills in 31 societies“. In: „Social Science Research“ 77 (2019), S. 8

Home library size has a loglinear effect on cognitive, numerical, and problem-solving skills ...

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„Home library size has a loglinear effect on cognitive, numerical, and problem-solving skills that endure throughout life.“
Dr. Joanna Sikora u. a., „Scholarly culture: How books in adolescence enhance adult literacy, numeracy and technology skills in 31 societies“. In: „Social Science Research“ 77 (2019), S. 14

Großbritannien: Gaps between the poorest students and the others are prevalent at all stages in the education system ...

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Großbritannien: „Schools have long been viewed as the engine for social mobility but we find that gaps between the poorest students and the others are prevalent at all stages in the education system. […] It is time to change the assumption that Britain can thrive economically with an education system that only focusses on the 40 per cent of students that study A Levels.“
Social Mobility Commission (Hrsg.), State of the Nation 2018-19: Social Mobility in Great Britain (2019), Vorwort, S. V.

Child poverty has an important influence on social mobility ...

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„Child poverty has an important influence on social mobility, as children living in poverty can often have worse health, worse educational outcomes and start school developmentally behind their more advantaged counterparts.“
Social Mobility Commission (Hrsg.), State of the Nation 2018-19: Social Mobility in Great Britain (2019), S. 16f.

The quality of the home learning environment has been recognised to be the most significant factor in terms of outcomes at age five ...

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„The quality of the home learning environment has been recognised to be the most significant factor in terms of outcomes at age five. Indeed, the range and quality of activities which parents undertake with pre-school children is more strongly associated with children’s social and intellectual development as compared with either parental education or occupation.“
Social Mobility Commission (Hrsg.), State of the Nation 2018-19: Social Mobility in Great Britain (2019), S. 30.

Learning at home is also heavily influenced by parents’ use of words and gestures around their children ...

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„Learning at home is also heavily influenced by parents’ use of words and gestures around their children. Movement of the hands or head when having a conversation makes a difference – researchers have found that this strongly correlates with later language ability in their children and that disadvantaged parents are less likely to use gestures, perhaps due to lack of confidence or stress. At the age of 14 months, children from higher socio-economic status (SES) families are gesturing more than their lower SES peers, and this gesture use is related to later vocabulary skill.“
Social Mobility Commission (Hrsg.), State of the Nation 2018-19: Social Mobility in Great Britain (2019), S. 30.

England: Huge disparities in the attainment of children at school, depending on their socio‑economic background ...

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England: „There are huge disparities in the attainment of children at school, depending on their socio‑economic background. Gaps between children entitled to free school meals and others persist throughout the school years.“
Social Mobility Commission (Hrsg.), State of the Nation 2018-19: Social Mobility in Great Britain (2019), S. 37.

Home reading and preliteracy activities in early childhood education are also essential ...

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„Reading skills are not built exclusively through school-based instruction. While high-quality formal instruction in primary school is imperative, home reading and preliteracy activities in early childhood education are also essential. The evidence confirms the importance of a conducive home environment for literacy outcomes.“
World Bank (Hrsg.), Ending Learning Poverty. What Will It Take (2019), S. 26.

Drei oder mehr Kinder ...

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„Während 42 % der Eltern mit höchstens Pflichtschule als Bildungsabschluss drei oder mehr Kinder haben, haben nur knapp ein Viertel (23 %) der Eltern mit einem Hochschulabschluss drei oder mehr Kinder.“
Statistik Austria (Hrsg.), „Statistics Brief – Dezember 2018“, S. 4f

OECD-weit durchschnittlich drei Jahre Leistungsrückstand 15-Jähriger aus sozioökonomisch schwachem Elternhaus ...

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„In all countries and economies that participated in PISA 2015, socio-economic status has considerable influence on students’ performance in science, reading and mathematics. On average across OECD countries, the mean PISA science score among disadvantaged students was 452 points, while among advantaged students it was 540 points. This gap of 88 points is the equivalent of about three full years of schooling.“
OECD (Hrsg.), „PISA in Focus 89“ (Oktober 2018), S. 2
In Österreich beträgt die Differenz 97 Punkte. Am größten ist sie in Luxemburg (125 Punkte) und Frankreich (118 Punkte).

Risikofaktoren für aggressives Verhalten ...

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„Wir können bestimmte Risikofaktoren für aggressives Verhalten benennen. Zum Beispiel: Ein Kind, das Gewalt in der Familie erlebt, hat das größte Risiko, selbst gewalttätig zu werden. Defizite in den sozial-emotionalen Fähigkeiten, eine harsche, unberechenbare Erziehung oder ein hoher, aber instabiler Selbstwert können ebenfalls die Wahrscheinlichkeit aggressiven Verhaltens steigern, insbesondere, wenn mehrere dieser Faktoren zusammen auftreten.“
Univ.-Prof. Dr. Jan Pfetsch, Die Zeit online am 7. Mai 2018
 

Wenn ein Kind bis zum Alter von 8 Jahren nicht über ausreichende Lesefähigkeiten verfügt ...

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„Wenn ein Kind bis zum Alter von 8 Jahren nicht über ausreichende Lesefähigkeiten verfügt, dann gibt es viele Hinweise darauf, dass es diese Defizite nie mehr aufholen wird.“
Univ.-Prof. Dr. John Hattie u. a., „Visible Learning. Auf den Punkt gebracht“ (2018), S. 52

Der sozioökonomische Status der Eltern hat einen großen Einfluss auf die schulische Leistung der Lernenden ...

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„Der sozioökonomische Status der Eltern hat einen großen Einfluss auf die schulische Leistung der Lernenden. Er lässt sich über strukturelle Veränderungen von Schulen kaum beeinflussen.“
Univ.-Prof. Dr. John Hattie u. a., „Visible Learning. Auf den Punkt gebracht“ (2018), S. 56

Deutschland: Der von den Kindern mehrheitlich präferierte Ort zum Erledigen der Hausaufgaben ist das eigene Zuhause ...

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Deutschland: „Der von den Kindern mehrheitlich präferierte Ort zum Erledigen der Hausaufgaben ist das eigene Zuhause. 59 % der Kinder geben an, ihre Hausaufgaben am liebsten zu Hause zu machen, wobei Kinder mit Migrationshintergrund häufiger angeben, ihre Hausaufgaben lieber in der Schule erledigen zu wollen.“
LBS (Hrsg.), „LBS-Kinderbarometer. Deutschland 2018“ (2018), S. 25

Familiales Wohlbefinden ...

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Deutschland: „Fast jedes zweite Kind (48 %) fühlt sich in seiner Familie ‚sehr gut‘. Ein weiteres knappes Drittel gibt an, sich ‚gut‘ (30 %) in der Familie zu fühlen und 11 % der Kinder beantworten die Frage nach dem familialen Wohlbefinden mit ‚eher gut‘.“
LBS (Hrsg.), „LBS-Kinderbarometer. Deutschland 2018“ (2018), S. 48
 

Wunsch nach mehr Zeit für Familie ...

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„Über 60 % der Väter mit schulpflichtigen Kindern wollen mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen. Auch der Anteil bei Vätern mit Kindern unter sechs Jahren ist mit 58 % nur wenig niedriger.“
ÖIF (Hrsg.), „Familienzeit – Wie die Erwerbsarbeit den Takt vorgibt“ (2018), S. 9

Zustimmung zu Männlichkeitsnormen bei türkischen Jugendlichen und bei Jugendlichen aus dem ehemaligen Jugoslawien hoch ...

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„Alle Migrantengruppen berichten mehr als doppelt so häufig davon, in der Kindheit schwere elterliche Gewalt erfahren zu haben; d.h. sie wurden geschlagen, getreten oder verprügelt. Die Zustimmung zu Männlichkeitsnormen – gemessen über Aussagen wie z.B. „Ein Mann, der nicht bereit ist, sich gegen Beleidigungen mit Gewalt zu wehren, ist ein Schwächling“ – ist nur für einen sehr kleinen Anteil der deutschen Befragten festzustellen (2,7 %); bei den türkischen Jugendlichen und bei den Jugendlichen aus dem ehemaligen Jugoslawien liegt der Anteil sechsmal so hoch.“
Univ.-Prof. Dr. Christian Pfeiffer u. a., „Zur Entwicklung der Gewalt in Deutschland“ (2018), S. 17

Auswirkungen elterlicher Gewalt ...

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„Während deutsche Jugendliche nur zu 8,7 % berichten, mindestens eine Form der schweren elterlichen Gewalt in der Kindheit erlebt zu haben, sind es unter allen Migrantinnen und Migranten 22,7 %, d.h. etwa drei Mal mehr Jugendliche. […] Jugendliche, die in sehr positiven familiären Umständen aufgewachsen sind, haben zu 3,8 % in den letzten zwölf Monaten eine Gewalttat ausgeführt; zu 0,7 % gehören sie den Mehrfachgewalttätern an. Bei Jugendlichen in sehr negativen familiären Umständen liegen die Raten mit 18,4 bzw. 6,8 % um ein Vielfaches höher.“
Univ.-Prof. Dr. Christian Pfeiffer u. a., „Zur Entwicklung der Gewalt in Deutschland“ (2018), S. 39f

In der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund wurde das niedrige Bildungsniveau weit weniger oft ‚vererbt‘ ...

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„Fast jede zweite Person mit Migrationshintergrund (47 %), deren Eltern lediglich einen Pflichtschulabschluss aufwiesen, verfügte 2014 ebenfalls über keinen höheren Bildungsabschluss. In der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund wurde das niedrige Bildungsniveau weit weniger oft ‚vererbt‘, nämlich nur zu gut einem Fünftel (22 %).“
Statistik Austria (Hrsg.), „migration & integration - zahlen.daten.indikatoren 2018“ (2018), S. 50
 

Higher education as such seems of importance in delaying childbearing ...

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„Higher education as such seems of importance in delaying childbearing, but particularly whether it takes place at all. While the proportion of low educated women being childless changed little in Austria between the cohorts born 1950-54 and 1960-64 (around 12.5 %), the proportion childless among the highly educated women jumped from 15.7 to 23.5 %.“

Dr. Éva Beaujouan, „Late Fertility Intentions and Feritlity in Austria“ (2018), S. 6

 

Estonia is unusual in having higher poverty and material deprivation rates for households without children ...

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„Estonia is unusual in having higher poverty and material deprivation rates for households without children than for those with children.“

James Browne u.a., „Faces of Joblessness in Estonia“ (2018), S. 11

 

Estonia is exceptional in terms of the long duration of parental benefits ...

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„Estonia is […] exceptional in terms of the long duration of parental benefits, which can be received for a further 435 days, and also at 100 % of the previous wage. […] Estonia has the most generous system of maternity and parental benefits in the OECD in terms of the number of full-weeks’ pay covered.“

James Browne u.a., „Faces of Joblessness in Estonia“ (2018), S. 25

 

Parental cognitive involvement in early childhood ...

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„Parental cognitive involvement in early childhood such as time invested in shared book reading, storytelling, learning the alphabet, numbers, and letters, playing rhyming and math games, and access to cognitively stimulating toys and books set the stage for children’s cognitive and intrinsic motivation development.“

Dr. Daniel H. Caro, „Socio‑economic gaps in subject interest: the mediating role of parental cognitive involvement“. In: „Large-scale Assessments in Education“ (2018), 6:13, S. 6

 

Children from lower SES families experience less developmentally enhancing activities at home ...

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„There is evidence that, in general, children from lower SES families experience less developmentally enhancing activities at home, exposure to books, reading, and verbal interactions with parents in comparison to higher SES children. And that parental cognitive stimulation affects student intrinsic motivation above and beyond the effect of SES. […] Interest and enjoyment are fostered to a substantial degree through the students’ exposure to and experiences with cognitively stimulating learning activities and the provision of learning materials. Socially disadvantaged children are often deprived of these experiences within their home environments.“

Dr. Daniel H. Caro, „Socio‑economic gaps in subject interest: the mediating role of parental cognitive involvement“. In: „Large-scale Assessments in Education“ (2018), 6:13, S. 6

 

The difference in test results between those from the wealthiest and poorest socio-economic backgrounds has continuously widened since 2006 ...

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„Socio-economic status continues to have an important influence on education outcomes. Recent national and international test results, in particular from the 2016 Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) on the reading competences of 10 year-olds, confirm significant performance gaps. The difference in test results between those from the wealthiest and poorest socio-economic backgrounds has continuously widened since 2006.“
EU-Kommission, Education and Training Monitor 2018 (2018), S. 11.

Gründe für die herausragende Lesekompetenz finnischer Jugendlicher ...

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„The IEA’s survey in 2016 (PIRLS) showed that the reading skills of 10 year-olds remain strong and unchanged compared to 2011. The main factors influencing reading skills are: (1) reading knowledge before entering school, (2) reading as a leisure activity, and (3) the family background (Kaisa Leino et al, 2017).”
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2018 (2018), S. 94.

Einflüsse auf den Lernerfolg ...

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„Comparing OECD PISA 2006 and 2015 in science performance, equity indicators showed a significant deterioration. Of three main determinants of inequalities reviewed in a recent study — low educational level of parents, unemployment or receipt of social assistance — the latter has the greatest impact on the education outcomes of children. Foreign-born students not only leave education more often, they also tend to repeat grades.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2018 (2018), S. 95.

Frankreich: The type of secondary school-leaving diploma (the ‘baccalauréat’) obtained is strongly dependent on a pupil's socio-economic background ...

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Frankreich: „The type of secondary school-leaving diploma (the ‘baccalauréat’) obtained is strongly dependent on a pupil's socio-economic background. While 77 % of children whose parents are managers have a general education diploma and 9 % of them a vocational diploma, the corresponding proportions for children of blue-collar workers are 34 % and 44 %. Similar findings hold true for higher education. To improve basic skills and reduce inequalities, France is lowering the starting age of compulsory education from six to three starting in September 2019. The measure targets those few children who do not participate in early childhood education and care (ECEC), most of whom are from disadvantaged and immigrant backgrounds. The focus will be on language acquisition and well-being as foundations for building basic skills. All children ages 4-6 already participate in ECEC.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2018 (2018), S. 105.

Niederlande: A polarisation within the children of Turkish and Moroccan descent ...

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Niederlande: „Research into the intergenerational mobility of migrants revealed a polarisation within the children of Turkish and Moroccan descent. While one part of these second generation children (27 %) are in higher education, an almost equal share are early school leavers. Daughters in particular have achieved a remarkable social rise compared to their largely uneducated immigrant mothers, overtaking sons in almost all higher level streams.“
EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2018 (2018), S. 209.

Anders als in Österreich nimmt die sozioökonomisch bedingte Leistungsdifferenz im Gesamtschulstaat England während der Sekundarstufe noch deutlich zu ...

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„Around 40 per cent of the gap at the end of Key Stage 4 is already apparent by age 5. The gap then grows by a further 20 per cent by the end of Key Stage 2, and the final 40 per cent emerges throughout secondary school.“
Jo Hutchinson u.a., Education in England – Annual report 2018 (2018), S. 10.

Solid evidence of a strong relationship between family income and cognitive gains in early childhood ...

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„There is solid evidence of a strong relationship between family income and cognitive gains in early childhood, as well as with child psychological well-being.“
Jo Hutchinson u.a., Education in England – Annual report 2018 (2018), S. 21.

Low SES parents (Anm.: SES = socioeconomic status) are more likely to be inconsistent in their parenting ...

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„We found that low SES parents (Anm.: SES = socioeconomic status) are more likely to be inconsistent in their parenting and to use psychological control with their children more often, which are linked to child behavioural problems. Adverse parenting and behavioural problems are, in turn, associated with low school grades.“
Dr. Till Kaiser u. a., The reproduction of educational inequalities – do parenting and child behavioural problems matter? (2018), Abstract.

Parental SES (Anm.: SES = socioeconomic status) has been shown to be strongly correlated with child behaviour problems ...

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„Parental SES (Anm.: SES = socioeconomic status) has been shown to be strongly correlated with child behaviour problems. These differences are not only due to class specific parenting practices, but they are also attributed to biological and epigenetic mechanisms.“
Dr. Till Kaiser u. a., The reproduction of educational inequalities – do parenting and child behavioural problems matter? (2018), S. 6.

Children of higher SES parents (Anm.: SES = socioeconomic status) are less likely to develop behavioural problems ...

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„Children of higher SES parents (Anm.: SES = socioeconomic status) are less likely to develop behavioural problems, and this in turn is associated with better school grades.“
Dr. Till Kaiser u. a., The reproduction of educational inequalities – do parenting and child behavioural problems matter? (2018), S. 16f.

The accumulation of multiple risk factors is more highly predictive of dropout than any single risk factor present in isolation ...

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„Studies of dropout risk indicate that the accumulation of multiple risk factors (e.g., living in a single-parent household and having failing grades) is more highly predictive of dropout than any single risk factor present in isolation […] Intervention research must go beyond the typical school boundaries to mediate these factors. This type of outreach cannot be accomplished by schools alone and will require significant, meaningful, and effective partnerships with community agencies, community mental health supports, and other public health initiatives.“
Dr. Terrence J. Lee-St. John u. a., The Long-Term Impact of Systemic Student Support in Elementary School: Reducing High School Dropout (2018), S. 2f.

In England, the relationship between ESCS (Anm.: Economic, Social and Cultural Status) and average maths score has not improved since 2006 ...

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„In England, the relationship between ESCS (Anm.: Economic, Social and Cultural Status) and average maths score has not improved since 2006, with the difference between the most and least disadvantaged students being equivalent to over three years of schooling. […] The recent PISA results suggest Germany has managed to improve in all three subjects whilst decreasing inequality in its school system. The proportion of resilient students has also risen from 25 per cent in 2006 to 32 per cent in 2015.“
NFER (Hrsg.), Key insights for England from PIRLS, TIMSS and PISA (2018), S. 8f.

The most influencing factors with regard to home characteristics ...

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„Two of the most influencing factors with regard to home characteristics are the number of books at home and the amount of time students spent on reading outside school.“

Dr. Sonja Nonte u. a., „Promoting reading attitudes of girls and boys“ (2018), S. 17

 

Children with parents of a lower socio-economic status have lower educational performance ...

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„Children with parents of a lower socio-economic status have lower educational performance, e.g. PISA mathematics scores are about one-fifth lower than for those with highly educated parents, which represents more than three years of equivalent additional schooling.“
OECD (Hrsg.), A Broken Social Elevator? How to Promote Social Mobility (2018), S. 41f.

OECD-weit hängt Bildungserfolg sehr stark vom Elternhaus ab ...

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„On average, individuals with high educated parents have better PIAAC scores than those whose parents had low educational achievement. While 25 % of individuals whose parents had below upper secondary are at the bottom in terms of literacy scores, this represents only 5 % of those whose parents had achieved tertiary education, while the reverse is found for the highest test scores. The impact of parental education on test scores is more marked for numeracy: 30 % of those at the bottom numeracy scores have a parent with low education.“
OECD (Hrsg.), A Broken Social Elevator? How to Promote Social Mobility (2018), S. 253.

An early learning gap is already apparent when looking at four- and five-year-old children ...

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„An early learning gap is already apparent when looking at four- and five-year-old children. In the United States, children with poorly educated parents lag significantly behind in reading and mathematics in comparison to their peers with highly educated parents. A similar pattern, though to a much lesser degree, exists in Australia, Canada and the UK.“
OECD (Hrsg.), A Broken Social Elevator? How to Promote Social Mobility (2018), S. 261.

Die AbsolventInnen des englischen Schulwesens gehören international zu den leistungsschwächsten ...

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„In England in 2012 approaching one-third (29 %) of 16-24 year-olds had weak basic skills in the sense of numeracy and/or literacy below Level 2 in the PIAAC survey, one of the highest levels among OECD countries in the survey, and three times the level of a strong performer like the Netherlands (9 %) and substantially more than – say – Germany (19 %). While those from less advantaged family backgrounds are everywhere more likely to suffer from weak basic skills, this factor of inheritance is stronger in England than in most other countries.“

OECD (Hrsg.), „Apprenticeship in England, United Kingdom“ (2018), S. 92

 

Österreichs besondere Situation ...

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„While the sons of immigrants (both Turkish and Yugoslav) are more likely to obtain a higher level of education compared to their parents than natives’ sons, the daughters of immigrants are less likely than the daughters of native-born parents to be upwardly mobile. 63 % of daughters of native-born parents compared to only 46 % of the daughters of immigrants obtain a higher level of education than their mothers.“

OECD (Hrsg.), „Catching Up? Country Studies on Intergenerational Mobility and Children of Immigrants“ (2018), S. 12

 

Children whose parents engage in activities such as reading ...

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„The Programme for International Student Assessment (PISA) and many other studies show that children whose parents engage in activities such as reading, writing words, telling stories and singing songs not only tend to achieve better reading and numeracy skills, but are also more motivated to learn.“

OECD (Hrsg.), „Engaging Young Children“ (2018), S. 23

 

The value of supportive parents cannot be overstated ...

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„PISA data from 18 countries confirm that across wide cultural, socio-economic and individual differences, the value of supportive parents cannot be overstated. Students whose parents routinely engage in day-to-day home-based activities, such as eating a meal together or spending time 'just talking' not only have higher learning outcomes as measured by PISA, but are also more satisfied with their lives.“
OECD (Hrsg.), „Teaching for the Future“ (2018), S. 37

Overcontrolling parenting at age 2 ...

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„Results from path analysis indicated that overcontrolling parenting at age 2 was associated negatively with ER [Anm.: emotion regulation] and IC [Anm.: inhibitory control] at age 5, which, in turn, were associated with more child-reported emotional and school problems, fewer teacher-reported social skills, and less teacher-reported academic productivity at age 10.“

Dr. Nicole Perry u. a., „Childhood Self-Regulation as a Mechanism Through Which Early Overcontrolling Parenting Is Associated With Adjustment in Preadolescence“ (2018), S. 1

 

Overcontrolling or intrusive parenting ...

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„Overcontrolling or intrusive parenting, characterized by parental interventions before children attempt to regulate their emotions or behavior on their own, considerably limits children’s ability to practice regulatory strategies. […] Intrusive overcontrolling parenting at 18- and 30-months predicted lower levels of effortful control (i.e., the ability to shift attention, modulate behavior, plan, and detect errors) a year later.“

Dr. Nicole Perry u. a., „Childhood Self-Regulation as a Mechanism Through Which Early Overcontrolling Parenting Is Associated With Adjustment in Preadolescence“ (2018), S. 2

 

Father’s intrusive and overcontrolling behavior when children were 4.5 years-old ...

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„Father’s intrusive and overcontrolling behavior when children were 4.5 years-old was associated with greater observed behavioral dysregulation during a problem-solving task when children were 5 years-old. […] Children’s ability to regulate their emotions in early childhood is associated with later adjustment in multiple domains including social competence, lowered behavior problems, and mental health.“

Dr. Nicole Perry u. a., „Childhood Self-Regulation as a Mechanism Through Which Early Overcontrolling Parenting Is Associated With Adjustment in Preadolescence“ (2018), S. 2

 

Children’s early life experiences during sensitive periods of neural plasticity shape the brain structures and functions underlying their cognitive aptitudes ...

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„Children’s early life experiences during sensitive periods of neural plasticity shape the brain structures and functions underlying their cognitive aptitudes. One critical experience is language exposure. Specifically, the language quantity (e.g., number of words) and quality (e.g., sentence complexity, lexical diversity) that young children hear are the foundation of later language and literacy skills and nonverbal capacities, including executive functioning, math ability, and social skills. Children’s language exposure varies substantially in relation to their socioeconomic status (SES).“

Dr. Rachel R. Romeo u. a., „Beyond the 30-Million-Word Gap: Children’s Conversational Exposure Is Associated With Language-Related Brain Function“. In: „Psychological Science“, 2018, Vol. 29(5), S. 700

 

Non-traditional family structures are associated with worse educational outcomes at all ages ...

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„Traditional two-parent married family structures are becoming increasingly rare and researchers are finding that non-traditional family structures, such as single-parent or step-parent families, are associated with worse educational outcomes at all ages. Very young children in single-parent households have worse language development than children in traditional two-parent households. Young children in single-parent households are also less likely to attend ECCE. In middle childhood, children who grow up in single-parent households tend to have lower language, reading, and math grades and test scores, as well as lower cognitive ability than their peers who grow up in traditional households. This pattern continues in adolescence, when living in a single-parent household is associated with worse language and math grades and test scores and a greater likelihood of dropping out of secondary education. Young adults from single-parent households are also less likely to enroll in and complete an academic post-secondary degree than young adults from traditional households.“

Dr. Anika Schenck-Fontaine u. a., „Sociodemographic Inequalities in Education over the Life Course: An Interdisciplinary Review“ (2018), S. 10f

 

Children of less educated parents have worse executive functioning and delayed language development ...

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„In early childhood, children of less educated parents have worse executive functioning and delayed language development relative to children of highly educated parents. […] Young children of less educated mothers are also less likely to be placed in ECCE, though they benefit more from their ECCE experiences than children of highly educated parents.“

Dr. Anika Schenck-Fontaine u. a., „Sociodemographic Inequalities in Education over the Life Course: An Interdisciplinary Review“ (2018), S. 12

 

Children of less educated parents enter primary school with notably worse math, language, and reading skills ...

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„Children of less educated parents enter primary school with notably worse math, language, and reading skills relative to children of highly educated parents, and these skills gaps remain constant or increase through middle childhood. Even accounting for other SES factors, low parental education is associated with lower math and reading competence test scores for children.“

Dr. Anika Schenck-Fontaine u. a., „Sociodemographic Inequalities in Education over the Life Course: An Interdisciplinary Review“ (2018), S. 12

 

Maternal employment during a child’s first year of life is associated with lower cognitive test scores in early childhood ...

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„Maternal employment during a child’s first year of life is associated with lower cognitive test scores in early childhood, as well as lower language and math test scores in primary school.“
Dr. Anika Schenck-Fontaine u. a., „Sociodemographic Inequalities in Education over the Life Course: An Interdisciplinary Review“ (2018), S. 14

Emotionale Selbstregulation bei 4-Jährigen Indikator für späteren Schulerfolg ...

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„In a series of studies examining self-regulation among a sample of United States pre-schoolers from a university community, delay of gratification at age 4 was associated with higher levels of cognitive and self-regulatory competence and coping at age 16, including higher scores on the standardised college entrance exams.“
Dr. Elizabeth A. Shuey u. a., „The Power and Promise of Early Learning“ (2018), S. 29

Low self-regulation at age 5 ...

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„Low self-regulation at age 5 in the BCS (Anm.: BCS = British Cohort Study) was linked with a greater likelihood of having a criminal conviction in adolescence or adulthood.“
Dr. Elizabeth A. Shuey u. a., „The Power and Promise of Early Learning“ (2018), S. 33

For children from disadvantaged backgrounds, adversities begin to accumulate before they are born ...

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„For children from disadvantaged backgrounds, adversities begin to accumulate before they are born. […] Steep socioeconomic gradients in cognitive, linguistic, and early literacy development help determine school outcomes. Language and cognitive gaps are evident before a child’s first birthday.“

The World Bank (Hrsg.), „Learning to Realize Education's Promise“ (2018), S. 78

 

Herkunft, Muttersprache oder finanzielle Situation und Bildungsgrad der Familie als prägende Faktoren ...

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„Nur 10 bis 15 Prozent der Unterschiede lassen sich überhaupt auf Strukturen in der Schule zurückführen. Viel prägender sind Faktoren wie Herkunft, Muttersprache oder finanzielle Situation und Bildungsgrad der Familie. Wenn man also wirklich weniger Ungleichheit in der Gesellschaft schaffen will, muss man beginnen, auch Vermögen radikaler umzuverteilen.“

Univ.-Prof. Dr. Stefan Hopmann, progress-online.at am 21. Juni 2017

 

15-year-old students whose parents routinely engage in home-based activities with them ...

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„PISA data show that 15-year-old students whose parents routinely engage in home-based activities with them, such as eating a meal together or spending time “just talking”, not only score higher, but they are also more satisfied with their life.“

OECD (Hrsg.), „PISA In Focus 71“ (April 2017), S. 5

 

Students who regard their parents as being interested in their school life ...

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„Students who regard their parents as being interested in their school life perform better, reported higher achievement motivation, and are more likely to be highly satisfied with their life than students who reported a lack of parental interest.“

OECD (Hrsg.), „PISA In Focus 2017/71“ (April 2017), S. 5

 

Stark differences have been reported between the parenting style of high-income and low-income families ...

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„Stark differences have been reported between the parenting style of high-income and low-income families and these are associated with children’s outcomes in later life. […] 'Positive parenting', which includes a high level of warmth, low levels of harsh discipline, firmness in setting boundaries and engagement with the child in activities that foster learning and development, can improve children’s outcomes. The way parents engage and communicate with their children is integral to their parenting style.“
Social Mobility Commission (Hrsg.), „Helping Parents to Parent“, 20. Februar 2017, S. 11

Parents who invest time reading to their children ...

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„Parents who invest time reading to their children are likely to have children with more extensive vocabularies. Similarly, a secure attachment in infancy enhances social, cognitive and emotional skills in later life.“
Social Mobility Commission (Hrsg.), „Helping Parents to Parent“, 20. Februar 2017, S. 11

Children who are securely attached to their primary caregivers are 2.5 times less likely to develop social and behavioural problems ...

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„Evidence from a meta-analysis of over 69 studies suggests that internalising behaviours (such as anxiety, low mood, and withdrawal) and externalising behaviours (such as aggression and hyperactivity) are associated with insecure attachment. […] Children who are securely attached to their primary caregivers are 2.5 times less likely to develop social and behavioural problems and show more adaptability, adjustment and exhibit enhanced social skills in later childhood.“
Social Mobility Commission (Hrsg.), „Helping Parents to Parent“, 20. Februar 2017, S. 12

Early language development in children is significantly impacted upon by the quality of attachment ...

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„Reviews of studies show that early language development in children is significantly impacted upon by the quality of attachment. Securely attached children tend to show more motivation in learning and are more receptive.“
Social Mobility Commission (Hrsg.), „Helping Parents to Parent“, 20. Februar 2017, S. 12

Parents’ engagement with children positively impacts upon children’s later academic achievement ...

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„Parents’ engagement with children, such as reading, writing and numeracy at home, story-telling, nursery rhymes and poems, and actively being involved in other learning activities, as well as children’s access to learning materials and resources at home, positively impacts upon children’s later academic achievement.“
Social Mobility Commission (Hrsg.), „Helping Parents to Parent“, 20. Februar 2017, S. 13f

Liebevolle Zuwendung als wichtigster Aspekt für die Entwicklung des Kindes ...

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„Psychologists suggest that the most crucial aspect of a child’s language development and cognitive development is the interaction between adult (parent) and child. Therefore, the quality of parent-child interactions may be critical to the development of the social-emotional and cognitive development of a child. This can be accomplished at home through conversation, positive and warm interactions between parents and child, emerging literacy skills and school readiness. […] Furthermore, parent-child interactions that are marked with mutual expressions of emotions such as shared laughter, smiling, and affectionate touch can also improve the quality of the relationship between parent and child and promote a secure attachment.“
Social Mobility Commission (Hrsg.), „Helping Parents to Parent“, 20. Februar 2017, S. 15

A chaotic home environment ...

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„Children exposed to domestic violence, parental substance misuse, parental involvement in crime, a chaotic home environment and depravity in their community may experience impairment in their emotional, physical and cognitive development. […] Children who face adverse circumstances may experience extreme levels of stress, which puts them at risk of cognitive impairment and stress-related disease.“
Social Mobility Commission (Hrsg.), „Helping Parents to Parent“, 20. Februar 2017, S. 16f

Children living in two-parent households fare better in respect to better emotional and physical health ...

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„Research suggests that children living in two-parent households, whether biological, adopted or step-parent families, fare better in respect to better emotional and physical health, with less behavioural and emotional problems, compared to those living in single-parent households.“
Social Mobility Commission (Hrsg.), „Helping Parents to Parent“, 20. Februar 2017, S. 20

Leseleistung 10-Jähriger stark vom Bildungsniveau der Eltern abhängig ...

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„So erreichen Kinder, die zumindest einen Elternteil mit einem universitären Abschluss haben, im Schnitt 573 Punkte, während Kinder von Eltern mit maximal Pflichtschulabschluss 477 Punkte erreichen. Die Differenz zwischen diesen beiden Gruppen beträgt somit 96 Punkte (statistisch signifikant), was mehr als einer Kompetenzstufe und damit etwa 3–4 Lernjahren entspricht.“

BIFIE (Hrsg.), „PIRLS 2016. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse“ (2017), S. 67

Der Abstand ist im letzten Jahrzehnt von 79 auf 96 Punkte angewachsen.

 

Deutlicher Zusammenhang zwischen den Bildungsabschlüssen der Eltern und der Leseleistung der Kinder auf der 4. Schulstufe ...

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„Die Bildungsstandardüberprüfung in Deutsch/Lesen/Schreiben, 4. Schulstufe, aus dem Jahr 2015 zeigt einen deutlichen Zusammenhang zwischen den Bildungsabschlüssen der Eltern und der Leseleistung der Kinder auf der 4. Schulstufe: Je höher die formale Qualifikation der Eltern, desto eher werden höhere Kompetenzstufen erreicht. Auch bei PIRLS 2016 ist wieder ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Bildung der Eltern und den Schülerleistungen gegeben“

BIFIE (Hrsg.), „PIRLS 2016. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse“ (2017), S. 67

 

Abhängigkeit der Leseleistung 10-Jähriger vom Bildungsniveau der Eltern ...

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„Unter den Kindern mit akademisch gebildeten Eltern sind weniger als 5 % leseschwach, während dies auf fast die Hälfte (47 %) der Schüler/innen, deren Eltern maximal einen Pflichtschulabschluss aufweisen, zutrifft.“

BIFIE (Hrsg.), „PIRLS 2016. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse“ (2017), S. 68

 

Lesekompetenz 10-Jähriger von Elternhaus geprägt ...

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„Es wird deutlich, dass in jedem Land die Eltern von lesestarken Kindern wesentlich häufiger zu Hause lesen als jene der leseschwachen. In Österreich lesen 63 % der Eltern von lesestarken Kindern mindestens 6 h pro Woche, bei den Leseschwachen geben hingegen nur 28 % der Eltern eine so hohe Lesezeit an.“

BIFIE (Hrsg.), „PIRLS 2016. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse“ (2017), S. 73

 

Fast 2 Lernjahre Leistungsrückstand von 10-Jährigen mit Migrationshintergrund ...

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„Ergebnisse einer Regressionsanalyse zeigen, dass im Jahr 2016 15 Punkte (= 29 %) des gesamten Leistungsunterschieds von 51 Punkten durch ein – nach Zuwanderungshintergrund – unterschiedlich hohes kulturelles Kapital (in Form von Buchbesitz) in den Familien erklärt werden konnen. Dies weist darauf hin, dass ein Großteil des Kompetenzunterschieds zwischen Kindern mit und ohne Migrationshintergrund nicht auf unterschiedliche soziale Lagen zurückgeführt werden kann.“

BIFIE (Hrsg.), „PIRLS 2016. Die Lesekompetenz am Ende der Volksschule. Erste Ergebnisse“ (2017), S. 78f

 

Bildungsaufstieg in Österreich ...

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„Insgesamt erreichten 43 % der 15- bis 34-Jährigen den gleichen formalen Bildungsabschluss wie ihre Eltern. Der Trend zur Höherqualifizierung verdeutlicht sich darin, dass rund ein Drittel (33 %) der jungen Erwachsenen einen höheren Bildungsabschluss als ihre Eltern erreichte. Knapp ein Viertel (24 %) schloss die Bildungslaufbahn dagegen mit einem niedrigeren formalen Bildungsabschluss als ihre Eltern ab.“

Statistik Austria (Hrsg.), „Junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt“ (2017), S. 16

 

Aufstiegschancen verschlechtert ...

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„2009 verfügten 32 % der jungen Erwachsenen […], deren Eltern maximal einen Pflichtschulabschluss erreicht haben, ebenfalls nur über maximal einen Pflichtschulabschluss. Im Jahr 2016 ist dieser Anteil auf 42 % gestiegen.“

Statistik Austria (Hrsg.), „Junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt“ (2017), S. 41

 

In bildungsfernen Familien ist der Anteil der Eltern, die (noch) nicht vorlesen, besonders hoch ...

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„28 % der Kinder zwischen 3 Monaten und 3 Jahren wird (fast) nie vorgelesen. In bildungsfernen Familien ist der Anteil der Eltern, die (noch) nicht vorlesen, besonders hoch. Dass Eltern Lesen und Vorlesen für bedeutsam halten, reicht nicht aus, um dies von Beginn an zu tun.“

Stiftung Lesen (Hrsg.), „Vorlesen – aber ab wann?“ (2017), S. 17

 

Nur 45 Prozent der Eltern ...

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„Nur 45 Prozent der Eltern fangen innerhalb der ersten 12 Monate an, regelmäßig vorzulesen.“

Stiftung Lesen (Hrsg.), „Vorlesen – aber ab wann?“ (2017), S. 23

 

Die bedeutende Rolle der sprachlichen Kompetenzen für das Fach Mathematik ...

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„Für das Fach Mathematik beispielsweise konnte die bedeutende Rolle der sprachlichen Kompetenzen in verschiedenen Längsschnittstudien gezeigt werden. So zeigte sich etwa, dass bereits die sprachlichen Kompetenzen von 7-jährigen Kindern eine Vorhersage der Schulnoten erlauben, die sie drei Jahre später erhalten – und zwar nicht nur im Fach Deutsch, sondern auch in Mathematik und Sachkunde.“

Univ.-Prof. Dr. Miriam Vock u. a., „Umgang mit Heterogenität in Schule und Unterricht“ (2017), S. 21

 

Problematic Internet Use ...

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„A home environment, where there is good communication about IU (Anm.: IU = Internet Use) was shown to lower an adolescent’s PIU (Anm.: PIU = Problematic Internet Use) risk. Furthermore, less protective parenting, low family functioning, lower parental education and divorced or less positively related parental couples, were found to be related to higher PIU.“

Univ.-Prof. Dr. Emma Louise Anderson u. a., „Internet use and Problematic Internet Use“. In: „International Journal of Adolescence and Youth“, Vol. 22, 2017, S. 447

 

Supportive early-life conditions foster curiosity, trust, learning, self-regulation, and steady growth ...

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„Supportive early-life conditions foster curiosity, trust, learning, self-regulation, and steady growth. Adverse early life conditions such as extreme poverty, exposure to violence, and parental disengagement disrupt developing brain networks and can undermine a young child’s capacity to learn and to develop healthy relationships.“
Dr. Margaret R. Burchinal, „The Current State of Scientific Knowledge on Pre-Kindergarten Effects“ (2017), S. 22

Healthy and stable interpersonal relationships ...

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„One of the essential elements that fosters positive development among children and adolescents are healthy and stable interpersonal relationships. Specifically, there are few relationships in life that are as enduring and crucial as the ones children have with their parents or caregivers. […] 'Spending the time just talking' with the adolescents was shown as one of the strongest predictors for high life satisfaction.“

Anne Choi, „Emotional well-being of children and adolescents“ (2017), S. 20

 

Key components of early childhood learning and practical tips by text message reminders ...

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„Parents of pre-school children in San Francisco received three informational text message reminders per week with simple information about key components of early childhood learning and practical tips for initiatives they could implement at home to support their child’s learning. The programme significantly increased home literacy activities and parental involvement as well as some aspects of student learning.“

Univ.-Prof. Dr. Mette Trier Damgaard u. a., „The use of nudges and other behavioural approaches in education“ (2017), S. 22

 

Finnland: Children from families with more highly educated parents have higher chances of becoming more qualified ...

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A Finnish study showed that children from families with more highly educated parents have higher chances of becoming more qualified and obtaining better paid jobs, with the fathers educational status prevailing as the explanatory factor. While in infancy, the mothers education better accounts for their childrens outcomes, the educational background of fathers accounted more for the outcomes of children in their early adulthood.

EU-Kommission (Hrsg.), Education and Training Monitor 2017 (2017), S. 28

 

Good readers have home environments that support literacy learning ...

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„Parents are students’ first teachers, and 39 percent of the students had parents who reported often engaging their children in early literacy activities such as reading, talking, or singing to them as well as telling them stories and teaching them to write alphabet letters. These students had higher reading achievement than students whose parents engaged them less frequently in early literacy activities.“

IEA (Hrsg.), „PIRLS 2016. International Results in Reading“ (2017), Einleitung S. X

 

Students whose parents reported a greater enjoyment of reading ...

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„Students whose parents reported a greater enjoyment of reading had higher achievement than students with parents who liked reading less or disliked reading.“

IEA (Hrsg.), „PIRLS 2016. International Results in Reading“ (2017), S. 145

 

Chile, Frankreich, Polen, die Türkei und Großbritannien ...

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„These countries show exceptionally large gaps between the socio-economically advantaged and disadvantaged groups. This suggests that disadvantaged children from these countries are less likely to obtain the skills necessary for today’s technology-rich and versatile labour markets and improve their socio-economic status.“

OECD (Hrsg.), „Educational Opportunity for All“ (2017), S. 18

 

The score-point difference in numeracy between those who have highly educated parents and those who do not among 20-29 year-old adults ...

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„The score-point difference in numeracy between those who have highly educated parents and those who do not among 20-29 year-old adults is largest in Chile, England (United Kingdom) and Israel. In addition, 80 % of 20-29 year-olds with poorly educated parents in the Slovak Republic, 65 % in England (United Kingdom) and 61 % in Israel scored below the baseline (Level 2) numeracy proficiency in the Survey of Adult Skills.“

OECD (Hrsg.), „Educational Opportunity for All“ (2017), S. 37

 

By the age of three, children with high SES (Anm.: SES = Socioeconomic status) know many more words than children with low SES ...

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„By the age of three, children with high SES (Anm.: SES = Socioeconomic status) know many more words than children with low SES. […] Three-year-old children from low SES families may hear up to 30 million fewer words than their high SES counterparts. They also found that 86-98 % of the words used by three-year-old children were derived from their parents’ vocabularies.“

OECD (Hrsg.), „Educational Opportunity for All“ (2017), S. 63

 

Children from high SES families receive far more words of praise from their parents than children from low SES families ...

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„Studies show that children from high SES families receive far more words of praise from their parents than children from low SES families. […] Children from high SES families experience, on average, six encouragements for every discouragement. Children from families with the lowest socioeconomic statuses receive two discouragements for every encouragement.“

OECD (Hrsg.), „Educational Opportunity for All“ (2017), S. 64

 

Five-year-old children from low SES show higher levels of attention and behaviour problems ...

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„Longitudinal studies conducted in Australia, Canada, the United Kingdom and the United States show that five-year-old children from low SES show higher levels of attention and behaviour problems compared to their peers from high SES.“

OECD (Hrsg.), „Educational Opportunity for All“ (2017), S. 65

 

The gap in mathematics performance among children from different backgrounds appears at as early as 3 years old ...

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„Studies indicate that the gap in mathematics performance among children from different backgrounds appears at as early as 3 years old. Evidence shows that children from disadvantaged backgrounds can keep pace with their peers if they receive targeted intervention early on numeracy.“

OECD (Hrsg.), „Educational Opportunity for All“ (2017), S. 67

 

Positive relationship between early literacy activities at home and reading performance at the age of ten ...

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„The Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) has demonstrated a positive relationship between early literacy activities at home and reading performance at the age of ten. The study found that children whose parents read, sang and played with alphabet toys with them on a daily basis had much higher reading performances than their peers who had minimum parental engagement in reading.“

OECD (Hrsg.), „Educational Opportunity for All“ (2017), S. 69

 

Wo das Elternhaus die Leistungen 15-Jähriger am meisten bestimmt (Stand PISA 2015) ...

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„In Canada, Israel, Korea, Luxemburg and the Russian Federation, more than half of the variation in mean performance is explained by parents’ levels of education.“

OECD (Hrsg.), „Educational Opportunity for All“ (2017), S. 79

 

Reading stories to younger children ...

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„Reading stories to younger children has been shown to encourage and improve literacy development. Fifteen-year-olds who reported their experience in daily interacting with their parents through reading, singing or playing word games when they were of pre-primary school age scored higher on the PISA reading test on average across OECD countries than their peers who did not have such experiences“

OECD (Hrsg.), „Educational Opportunity for All“ (2017), S. 93

 

Early childhood and primary education play an essential role in tackling inequalities ...

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„Early childhood and primary education play an essential role in tackling inequalities and raising proficiency in basic competences.“

Eurostat (Hrsg.), „Eurostat regional yearbook 2017“ (2017), S. 76

 

Frankreich: Skill level of children is strongly influenced by socio-economic background ...

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„The skill level of children is strongly influenced by socio-economic background, and more so in France than in other OECD countries. Moreover, the influence of socio-economic factors on educational outcomes has increased over time, making the French current educational system more unequal than it was in 2003.“

OECD (Hrsg.), „Getting Skills Right. France“ (2017), S. 23

 

Italien: Socioeconomic background rather than merit ...

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„Too few young Italians from disadvantaged backgrounds tend to choose the licei when, instead, they would have the adequate skills and abilities to do so. […] Socioeconomic background rather than merit seem (Anm.: SIC) to play a much more important role in Italy than in Germany when it comes to enrolment to different types of schools.“

OECD (Hrsg.), „Getting Skills Right. Italy“ (2017), S. 94

 

Basic skills of young adults are strongly related to parental education in England ...

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„Basic skills of young adults are […] strongly related to parental education in England, much more so than in other OECD countries. Young people born into households where neither parent attained at least upper secondary education face inherent disadvantages in accessing quality education and labour market opportunities.“

OECD (Hrsg.), „Getting Skills Right: United Kingdom“ (2017), S. 23

 

In Italy, students whose parents have not attained tertiary education are much less likely to enrol in university themselves ...

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Italien: „In Italy, students whose parents have not attained tertiary education are much less likely to enrol in university themselves. The effect of family background on enrolment is greater in Italy than in most other OECD countries.“

OECD (Hrsg.), „OECD Skills Strategy Diagnostic Report Italy 2017“ (2017), S. 74

 

Einstellung zur Bildung wichtiger als materielle Ressourcen ...

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„If parents hold low motivational beliefs toward a specific subject, their children are at risk to develop low interest and values for the respective subject as well.“

Isabelle Häfner u. a., „Robin Hood Effects on Motivation in Math“. In: „Developmental Psychology“ (2017), Vol. 53, No. 8, S. 1522

 

USA: Schools serving low-income students receive far fewer resources ...

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USA: „Schools serving low-income students receive far fewer resources, face greater difficulties attracting qualified teachers and receive less support from parents. […] The inequalities of children's cognitive ability are substantial even before they start school and then these same disadvantaged children are placed in low-resource schools, further exacerbating the initial inequality.“

Sophia Shing u. a., „Mobile Technology Bridges the 30 Million Word Gap“. In: „Journal of Education at Practice“, Vo8, Nr. 9, 2017, S. 64

 

If parents and teachers establish relationships based on trust ...

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If parents and teachers establish relationships based on trust, schools can rely on parents as valuable partners in the cognitive and socio-emotional education of their students.

OECD (Hrsg.), PISA 2015. Students Well-Being (2017), S. 6

 

Students who regard their parents as being interested in their school life ...

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Students who regard their parents as being interested in their school life perform better, reported higher achievement motivation, and are more likely to be highly satisfied with their lives than students who reported a lack of parental interest.

OECD (Hrsg.), PISA 2015. Students Well-Being (2017), S. 164

 

The first years of a person’s life matter tremendously ...

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„The first years of a person’s life matter tremendously as they lay the foundations for future skill development and positive adult outcomes. Parents play a central nurturing and educational role in their children’s lives, particularly in early childhood.“

OECD (Hrsg.), „OECD Skills Strategy Diagnostic Report Netherlands 2017“ (2017), S. 69

 

Brain sensitivity peaks in the first three years of life ...

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„Research in neuroscience shows that the brain sensitivity of highly important developmental areas – such as language and numeracy, social skills and emotional control – peaks in the first three years of life.“

OECD (Hrsg.), „Starting Strong V“ (2017), S. 18

 

By the age of 3, children from low-income homes hear 30 million less words than children from more affluent families ...

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„Research confirms that by the age of 3, children from low-income homes hear 30 million less words than children from more affluent families. Research has even revealed that the gap begins as early as 18 months of age.“

Sophia Shing u. a., „Mobile Technology Bridges the 30 Million Word Gap“. In: „Journal of Education at Practice“, Vol. 8, Nr. 9, 2017, S. 64

 

Substantial influence of the genetic disposition on an individual's intelligence ...

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„There is no doubt about substantial influence of the genetic disposition on an individual's intelligence. However, we know from various fields that a cognitively stimulating environment also has positive effects on individual cognitive abilities.“

Dr. Karin Guill u. a., „Academic tracking is related to gains in students' intelligence over four years“. In: „Learning and Instruction 47 (2017), S. 44

 

Students’ perceptions of how interested their parents are in them ...

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„Students’ perceptions of how interested their parents are in them and in their school life is also related to their own attitudes towards education and their motivation to study.“

OECD (Hrsg.), „PISA 2015. Students’ Well-Being“ (2017), S. 6

 

Students whose parents reported “spending time just talking to my child” ...

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„Students whose parents reported “spending time just talking to my child”, “eating the main meal with my child around a table” or “discussing how well my child is doing at school” every week were between 22 % and 62 % more likely to report high levels of life satisfaction.“

OECD (Hrsg.), „PISA 2015. Students’ Well-Being“ (2017), S. 48

 

Das Elternhaus ist nicht zu ersetzen ...

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„To a large extent, especially in the early years of life, competency formation, especially relating to language, takes place through informal learning or primary socialization in the family context. The family is also important in nourishing curiosity and motivation to learn in children.“

Natascha Massing u. a., „Degrees of competency: the relationship between educational qualifications and adult skills across countries“ (2017), S. 5

 

More educated parents provide a more stimulating home environment to their children than less educated parents ...

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„Parents’ own educational attainment is regarded as the most important asset boosting offspring’s educational opportunities: more educated parents provide a more stimulating home environment to their children than less educated parents, for example by reading more to their children and using more complex language.“

Natascha Massing u. a., „Degrees of competency: the relationship between educational qualifications and adult skills across countries“ (2017), S. 6

 

Dialogic reading strategies have been shown to support children’s literacy learning ...

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„In addition to the frequency the child is read to at home, the onset of reading, and the quality of the book reading itself also matter. For instance, dialogic reading strategies have been shown to support children’s literacy learning: the reader interacts with the child, asks questions, points out words and sounds, encourages remarks given by the child, and expands on the text.“

Dr. Frank Niklas u. a., „Intervention in the home literacy environment and kindergarten children’s vocabulary and phonological awareness“. In: „First Language“ (2017), Vol. 37(5), S. 434

 

Geringes Familieneinkommen und niedriger Bildungsabschluss der Eltern als Hauptursachen für schlechte Schülerleistungen ...

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„In allen Ländern erweisen sich geringes Familieneinkommen und niedriger Bildungsabschluss der Eltern als Hauptursachen für schlechte Schülerleistungen.“

Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Rauch u. a., „Auswirkungen von Schulrankings auf Unterricht, Schulorganisation und Bildungssystem“ (November 2016), S. 21

 

Fathers who care for children early tend to stay more involved as children grow up ...

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„Fathers who care for children early tend to stay more involved as children grow up. Where fathers participate more in childcare and family life, children enjoy higher cognitive and emotional outcomes and physical health. And fathers who engage more with their children tend to report greater life satisfaction and better physical and mental health than those who care for and interact less with their children.“

OECD (Hrsg.), „Parental leave: Where are the fathers?“, OECD-Policy Brief vom März 2016, S. 1

 

Bis zum Schuleintritt Unterschied von 30 Millionen gehörten Wörtern bei Kindern aus bildungsnahen Milieus im Vergleich zu Kindern aus bildungsfernen Milieus ...

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„Aus Studien ist […] bekannt, dass wir bis zum Schuleintritt mit einem Unterschied von 30 Millionen gehörten Wörtern bei Kindern aus bildungsnahen Milieus im Vergleich zu Kindern aus bildungsfernen Milieus haben. Allein dadurch […], dass Eltern einen anderen Bildungsabschluss haben, sprechen sie mehr mit ihren Kindern, und die wiederum bekommen eine größere Variante von Wörtern mit. Dass der Bildungserfolg vom sozioökonomischen Status der Eltern abhängt, ist somit Naturgesetz.“

Univ.-Prof. Dr. Klaus Zierer, in Hanns Seidel Stifung (Hrsg.), „Akademikerschwemme versus Fachkräftemangel“ (2016), S. 101f

 

Fast zweieinhalb Jahre Leistungsrückstand der 10-Jährigen aus „bildungsfernen Familien“ ...

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„Auch für den Bereich Rechtschreiben gibt es einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Bildung der Eltern und der Leistung der Schüler/innen: 92 Punkte trennen im Schnitt ein Kind aus einem Akademikerhaushalt von einem Kind aus einer bildungsfernen Familie.“

BIFIE (Hrsg.), „Standardüberprüfung 2015 – Deutsch, 4. Schulstufe, Bundesergebnisbericht“ (2016), S. 81

 

Starker Zusammenhang zwischen dem Bildungsabschluss der Eltern und den Leistungen ihrer 10-jährigen Kinder ...

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„Es gibt einen starken Zusammenhang zwischen dem Bildungsabschluss der Eltern und den Leistungen ihrer 10-jährigen Kinder. Während beispielsweise mehr als jedes dritte Kind, dessen Eltern maximal Pflichtschulabschluss haben, die Standards in Lesen nicht erreicht, ist es unter Akademikerkindern nur jedes zwanzigste Kind.“

BIFIE (Hrsg.), „Standardüberprüfung 2015 – Deutsch, 4. Schulstufe, Bundesergebnisbericht“ (2016), S. 110

 

Das sozioökonomische Niveau der Elternhäuser ...

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„In den skandinavischen Staaten Finnland, Schweden oder Norwegen sowie der Schweiz oder Kanada liegt der sozioökonomische Status signifikant über dem OECD-Mittelwert.“

Univ.-Prof. Dr. Kristina Reiss u. a., „PISA 2015. Eine Studie zwischen Kontinuität und Innovation“ (2016), S. 291f

 

Ein Drittel aller Eltern liest nicht regelmäßig vor ...

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„Noch immer liest nach Angaben der Stiftung Lesen rund ein Drittel aller Eltern ihren Kindern nicht regelmäßig vor. Das betrifft vor allem bildungsferne Familien. Gerade dort ist der Wunsch der Kinder nach Vorlese-Zeit besonders groß – und das Fehlen nehmen viele Kinder als Defizit wahr.“

news4teachers.de am 14. Oktober 2016

 

Lernschwächere Schüler weitaus mehr auf die Unterstützung durch Lehrkräfte angewiesen ...

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„Einig ist sich die Forschung […] darüber, dass lernschwächere Schüler weitaus mehr auf die Unterstützung durch Lehrkräfte angewiesen sind als stärkere. […] Wer schon zu Hause mit der Bewältigung schulischer Aufgaben allein gelassen wird, sollte dies nicht auch noch in der Schule bleiben.“

Prof. Dr. Karl-Heinz Dammer, Wirtschaftswoche online am 28. September 2016

 

Hoher Stellenwert des Spiels für die Freude am Lernen ...

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„Eltern, welche dem Spiel einen hohen Stellenwert beimessen, legen nicht nur die Basis für die Freude am Lernen, sondern auch für den langfristigen und stabilen Schulerfolg ihres Kindes. Väter und Mütter, die schon ihre kleinen Kinder zum Spielen motivieren und es auch mit ihnen tun (Mensch ärgere dich nicht, Memory, Domino etc.), signalisieren ihnen damit, dass sie etwas können und dass sie ihnen auch etwas zutrauen.“

Univ.-Prof. Dr. Margrit Stamm, „Lasst die Kinder los: Warum entspannte Erziehung lebenstüchtig macht“ (2016), S. 238

 

Kinder von Eltern mit einem niedrigen Schulabschluss ...

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„Kinder von Eltern mit einem niedrigen Schulabschluss weisen laut Bildungsbericht 2012 in der 4. Schulstufe einen Lernrückstand von mehr als zwei Schuljahren (von 21,7 Schulmonaten) gegenüber von Kindern von Eltern mit Maturaabschluss auf.“

Dr. Sabine Buchebner-Ferstl u. a., „Bildungsentscheidungen in der Familie beim Übergang von der Volksschule in die weiterführende Schule“ (2016), S. 20

 

Abhängigkeit der Leistungen vom Elternhaus am Ende der Volksschule ...

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„10 % der Kinder von Eltern mit tertiärem Bildungsabschluss, 17 % der Kinder von Eltern mit maximal Matura, 28 % der Kinder von Eltern mit Berufsausbildung und 52 % der Kinder von Eltern mit maximal Pflichtschulabschluss erreichen die Bildungsstandards nicht oder nur teilweise.“

BIFIE (Hrsg.), „Nationaler Bildungsbericht Österreich 2015, Band 2“ (2016), S. 26

 

Ergebnis der Vorlesestudie 2016 ...

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Ergebnis der Vorlesestudie 2016: „Fast alle Kinder haben das Bedürfnis, vorgelesen zu bekommen – und alle Eltern können es erfüllen, unabhängig von Status und Herkunft. Das bedeutet: Vorlesen sollte für alle da sein. Es ist kein Privileg der Gebildeten, sondern erfordert in erster Linie ein wenig Zeit.“

Stiftung Lesen (Hrsg.), „Vorlesestudie 2016“ (2016), S. 42

 

Rund 18 Prozent der unter 20-Jährigen armutsgefährdet ...

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„Laut EU-SILC 2013 sind in Österreich rund 18 Prozent der unter 20-Jährigen armutsgefährdet; das gilt für Kinder und Jugendliche aus Ein-Eltern-Haushalten sowie aus Haushalten mit drei oder mehr Kindern mehr als doppelt so häufig.“

BM für Gesundheit (Hrsg.), „Österreichischer Kinder- und Gesundheitsbericht“ (2016), S. 199

 

17 Prozent der Kinder und Jugendlichen wachsen unter finanziell deprivierten Verhältnissen auf ...

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„17 Prozent der Kinder und Jugendlichen wachsen unter finanziell deprivierten Verhältnissen auf. Manifeste Armut (Armutsgefährdung und finanzielle Deprivation) liegt bei sieben Prozent der Kinder und Jugendlichen vor.“

BM für Gesundheit (Hrsg.), „Österreichischer Kinder- und Gesundheitsbericht“ (2016), S. 199

 

Prekäre Wohnverhältnisse ...

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„Von prekären Wohnverhältnissen (Überbelag bzw. Feuchtigkeit und Schimmel) sind zwölf bzw. 16 Prozent der Kinder und Jugendlichen betroffen.“

BM für Gesundheit (Hrsg.), „Österreichischer Kinder- und Gesundheitsbericht“ (2016), S. 199

 

Children’s language and literacy competence does not begin when children enter school ...

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Childrens literacy learning starts well before formal schooling, and studies have shown that children are sensitive to speech even prenatally. Parents and primary caregivers [] are highly influential in a childs early learning as parent-child interactions are frequent and ongoing. Indeed, research shows that the home literacy environment (HLE) is the context in which children first acquire the language and literacy skills that equip them to make sense of, describe, and participate in the world.

Dr. Frank Niklas u. a., The Sooner, the Better: Early Reading to Children (2016), S. 1

 

Reading to children is a core element ...

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The multifaceted HLE (Anm.: home literacy environment) incorporates various literacyrelated activities such as parental reading behavior, library visits, teaching of letters and sounds, and owning books at home. However, reading to children is a core element of the HLE.

Dr. Frank Niklas u. a., The Sooner, the Better: Early Reading to Children (2016), S. 1f

 

Reading aloud to a child before the child reaches the age of six months appears to be advantageous ...

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Although it is unlikely to make much difference whether parents start reading to children at the age of two or four months, our findings indicate that reading aloud to a child before the child reaches the age of six months appears to be advantageous to the childs linguistic development. Research shows that children are sensitive to language even prenatally, yet in the first few months after a child is born, general language experiences are more likely to make a difference than reading aloud.

Dr. Frank Niklas u. a., The Sooner, the Better: Early Reading to Children (2016), S. 8

 

Nurturing early childhood care and education are fundamental ...

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„Nurturing early childhood care and education are fundamental to quality basic education and serve as a foundation for equity. Significant disparities in early learning experiences for low-income children can set the stage for achievement gaps that persist through years of school and lead to a lifetime of missed opportunities, inequities, and even health challenges. Increasing access to quality early childhood care and education is considered an effective “equalizer”

Gillian Huebner u. a., „Beyond Survival: The Case for Investing in Young Children Globally“ (2016), S. 14

 

Returns on investments in early childhood care and education ...

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„Studies show that the returns on investments in early childhood care and education are highest among poorer children, for whom these programs may serve as a stepping stone out of poverty or exclusion.“

Gillian Huebner u. a., „Beyond Survival: The Case for Investing in Young Children Globally“ (2016), S. 14

 

Adults who experienced violence and/or neglect in childhood have lower levels of education ...

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„Adults who experienced violence and/or neglect in childhood have lower levels of education, more limited opportunities for employment, lower earnings, and fewer assets.“

Gillian Huebner u. a., „Beyond Survival: The Case for Investing in Young Children Globally“ (2016), S. 16

 

Family strengthening for the poorest families is key ...

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„Family strengthening for the poorest families is key to effective responses to ensure healthy and holistic child development and protection.“

Gillian Huebner u. a., „Beyond Survival: The Case for Investing in Young Children Globally“ (2016), S. 19

 

Parents with higher education tend to interact more verbally with their child ...

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„Parents with higher education tend to interact more verbally with their child; they use more abstract words, more complex syntax and invite their child more often into decontextualized discourse, book-sharing and dialogical reading. Such language practices mirror the language of books and school and foster good literacy skills.“

Univ.-Prof. Dr. Kajsa Yang Hansen u. a., „Determinants of country differences in effects of parental education on children’s academic achievement“ (2016), S. 3

 

Parents are their children’s first and longest-serving teachers ...

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„Parents are their children’s first and longest-serving teachers. […] On average across OECD countries, 44 % of 15-year-old students reported spending some time each week studying with a parent.“

OECD (Hrsg.), „Equations and Inequalities“ (2016), S. 186

 

Families are extraordinarily important for student achievement ...

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„All research shows that families are extraordinarily important for student achievement. This is widely recognized, and underscores the fact that existing achievement gaps – by income and by race – cannot be looked upon as a simple reflection of differences in school or teacher quality.“

Univ.-Prof. Dr. Eric Hanushek, „School human capital and teacher salary policies“. In: „Journal of Professional Capital and Community“, 2016, Vol. 1, S. 24

 

The engagement young people value the most is the interest of their parents ...

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„It appears that the engagement young people value the most is the interest of their parents – parents asking about school days and offering guidance, as opposed to attending parents evenings and responding to school correspondence – and, as the literature suggests, it is this type of engagement that can have a greater effect on achievement.“

Sarah Miller u. a., „Texting Parents“ (2016), S. 8

 

Long before a child enters the classroom ...

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„Long before a child enters the classroom, inequities can create a lasting imprint on the architecture of the brain. […] In the first few years of life, a child’s brain creates 700 to 1,000 new neural connections every second, a pace that later diminishes.“

UNICEF (Hrsg.), „A fair chance for every child“ (2016), S. 50

 

Conversation, repeating and connecting words in meaningful contexts ...

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„Conversation, repeating and connecting words in meaningful contexts, and early exposure to literacy through reading and play are all positively associated with language skills.“

UNICEF (Hrsg.), „A fair chance for every child“ (2016), S. 50

 

Negative experiences in a child’s life ...

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„Negative experiences in a child’s life often manifest themselves later as difficulties with learning, emotional development and management of anxieties.“

UNICEF (Hrsg.), „A fair chance for every child“ (2016), S. 50

 

Participation in early childhood education and care in Finland ...

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Finnland: „Participation in early childhood education and care in Finland has traditionally been lower than in other EU countries.“

EU-Kommission (Hrsg.), „Education and Training Monitor 2016 – Country analysis“ (2016), S. 90

 

The importance of social background in shaping attainment and achievement ...

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„The importance of social background in shaping attainment and achievement across the lifespan remains one of the best-charted relationships in educational and social research.“

OECD (Hrsg.), „Trends Shaping Education 2016“ (2016), S. 90

 

Students’ socioeconomic status strongly related to their educational achievement ...

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„In most countries, students’ socioeconomic status (SES) is strongly related to their educational achievement: the higher a student’s SES, the higher his or her achievement scores, and vice versa.“

Dr. Trude Nielsen u. a., „Are school characteristics related to equity?“ (2016), S. 1

 

Early years of childhood as a cornerstone for later outcomes ...

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„A growing body of evidence from neurobiology, developmental psychology and economics emphasises the early years of childhood as a cornerstone for later outcomes. The experiences and environment in the first three to five years of a child’s life are critical in shaping the brain architecture that underpins future development.“

UNICEF (Hrsg.), „Poverty and Children’s Cognitive Trajectories: Evidence from the United Kingdom Millennium Cohort Study“ (2016), S. 8

 

Developmental delays at the age of 9 months ...

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„Our tests show that developmental delays at the age of 9 months (especially in gross motor function) are significantly correlated with SEN (Anm.: SEN = special educational needs) status at age 7.“

UNICEF (Hrsg.), „Poverty and Children’s Cognitive Trajectories: Evidence from the United Kingdom Millennium Cohort Study“ (2016), S. 17

 

Children from most disadvantaged backgrounds ...

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England: „Children from most disadvantaged backgrounds who attained high cognitive test scores at age 7 performed worse than their lower achieving counterparts from the least disadvantaged families by age 14-16.“

UNICEF (Hrsg.), „Poverty and Children’s Cognitive Trajectories: Evidence from the United Kingdom Millennium Cohort Study“ (2016), S. 7

 

Poor outcomes by international standards ...

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England: „At present, initial schooling results in one third of 16-19 year-olds in England having low basic skills, and these poor outcomes by international standards depend more heavily on parental background than in most comparable countries.“

OECD, „Building Skills for All: A Review of England“ (2016), S. 61

 

Research shows that parental involvement is a key factor ...

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„Research shows that parental involvement is a key factor in improving children’s educational performance and that high-quality parental involvement may help reduce performance differences across socio-economic groups.“

OECD (Hrsg.), „OECD Reviews of School Resources – Austria“ (2016), S. 138

 

Reading for pleasure and reading enjoyment as prerequisites to reading achievement ...

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„Reading for pleasure and reading enjoyment are widely viewed as prerequisites to reading achievement and other academic and nonacademic outcomes, such as achievement in other subjects, better communication skills, reduced depressive symptoms, and increased creativity. With all of these reported benefits, especially those related to academic achievement, a focus of education policy has routinely been to find ways to motivate children to read from an early age.“

IEA (Hrsg.), „Policy Brief 9“ (Dezember 2015), S. 2

 

A significant contributor to children’s motivation to read and reading achievement is their parents’ attitudes and behaviors toward reading ...

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„From an early age, a significant contributor to children’s motivation to read and reading achievement is their parents’ attitudes and behaviors toward reading. For example, studies have shown that parents’ enjoyment of reading and their reading for pleasure are related to children’s motivation to read, children’s own recreational reading, and children’s reading achievement.“

IEA (Hrsg.), „Policy Brief 9“ (Dezember 2015), S. 2

 

Mittelschichtseltern sprechen mehr mit ihren Kindern ...

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„Mittelschichtseltern sprechen mehr mit ihren Kindern als Unterschichtseltern – und sie sprechen auf andere Weise mit ihnen. Eine ‚Wortlücke‘ von 30 Millionen Worten, die zu einem Vierjährigen aus prekären Verhältnissen nicht gesagt wurden, ermittelten die Kinderpsychologen Betty Hart und Todd Risley von der Universität Kansas in den 80er-Jahren.“

Die Welt online am 7. April 2015

 

Sizable achievement gap between children who live with a single parent and their peers growing up with two parents ...

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„Recent studies have documented a sizable achievement gap between children who live with a single parent and their peers growing up with two parents. […] Documented disadvantages of growing up in single-parent families in the United States include lower educational attainment and greater psychological distress, as well as poor adult outcomes in areas such as employment, income, and marital status. Disadvantages for children from single-parent families have also been documented in other countries, including Canada, Germany, Sweden, and the United Kingdom.“
Univ.-Prof. Dr. Ludger Wößmann, „An International Look at the Single-Parent: Family Structure Matters More for U.S. Students“. In: „Education Next“ vom Frühjahr 2015, S. 43f

Kinderwertemonitor 2014 ...

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„Familie und Freundschaft sind für die deutschen Kinder das Wichtigste im Leben – weit wichtiger als Geld und Besitz. 74 Prozent der Mädchen und Jungen im Alter von sechs bis 14 Jahren finden Familie und 73 Prozent finden Freundschaft ‚total wichtig‘.“

Österreichs Institut für Familienforschung online am 15. Jänner 2015

 

Kids & Family Reading Report 2015 ...

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„Kids & Family Reading Report 2015“: „According to the report, 41 percent of frequent readers ages 6 to 10 were read aloud to at home, while only 13 percent of infrequent readers were being read to.“

New York Times online am 8. Jänner 2015

 

Die Chance der ersten Lebensjahre ...

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„Zusammenfassend lässt sich sagen, dass anregungsreichere familiäre Lernumwelten, in denen z. B. häufiger vorgelesen und gelesen, Lesen und Schreiben gelehrt und eher weniger ferngesehen wird und die auch eine größere Bücher- und Kinderbücheranzahl aufweisen, zu besseren schriftsprachlichen Leistungen bei den in diesen Lernumwelten lebenden Kindern beitragen.“

Dr. Frank Niklas, „Die familiäre Lernumwelt und ihre Bedeutung für die kindliche Kompetenzentwicklung“. In: „Psychologie in Erziehung und Unterricht“, 2015, 62, S. 114f

 

Kinder kommen mit physiologischen Unterschieden auf die Welt ...

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„Kinder kommen mit physiologischen Unterschieden in ihrer emotionalen Reaktionsfähigkeit, ihrem Aktivitätsniveau und der Fähigkeit, ihre Aufmerksamkeit zu steuern und zu regulieren, auf die Welt.“

Univ.-Prof. Dr. Walter Mischel, „Der Marshmallow Test. Willensstärke, Belohnungsaufschub und die Entwicklung der Persönlichkeit“ (2015), S. 109

 

Leistungspositionen bleiben im Grundschulalter relativ stabil ...

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„Weinert und Helmke konnten in der SCHOLASTIK-Grundschulstudie zeigen, dass Kinder ihren Leistungsrückstand zu Beginn der Grundschulzeit während der Grundschulzeit nicht mehr aufholen konnten, d. h. Leistungspositionen bleiben im Grundschulalter relativ stabil, weshalb die mathematische Frühförderung im Elternhaus und/oder auch die externe Frühförderung, z. B. in Kindergärten, wesentlich für die Leistungsentwicklung ist.“

BIFIE (Hrsg.), „PIRLS & TIMSS 2011“ (2015), S. 87

 

30 Prozent der Kinder wurde, als sie noch klein waren, von ihren Eltern nicht einmal „einmal in der Woche“ vorgelesen ...

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„30 Prozent der Kinder wurde, als sie noch klein waren und noch nicht lesen konnten, von ihren Eltern nicht einmal „einmal in der Woche“ vorgelesen, der Hälfte von ihnen sogar „nie“.

Stiftung Lesen (Hrsg.), „Vorlesen – Investition in Mitgefühl und solidarisches Handeln“ (2015), S. 10

 

Kinder, denen täglich vorgelesen wurde ...

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„86 Prozent der Kinder, denen täglich vorgelesen wurde, meinen, dass sie sich schnell Dinge merken können – aber nur 45 Prozent derjenigen, denen selten bzw. nie vorgelesen wurde.“

Stiftung Lesen (Hrsg.), „Vorlesen – Investition in Mitgefühl und solidarisches Handeln“ (2015), S. 20

 

Vorlesen leistet einen wichtigen Beitrag ...

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„Vorlesen leistet einen wichtigen Beitrag zur emotionalen Stärke und zur sozialen Kompetenz. 90 Prozent der Kinder, denen täglich vorgelesen wurde, nehmen sich als Vertrauenspersonen ihrer Mitschüler/innen wahr, aber nur 51 Prozent derjenigen, denen selten oder nie vorgelesen wurde.“

Stiftung Lesen (Hrsg.), „Vorlesen – Investition in Mitgefühl und solidarisches Handeln“ (2015), S. 29

 

Gute Voraussetzungen für Bildungsfähigkeit und gute kognitive Leistungen ...

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„Zwischen dem Vorlesen in der Familie und der persönlichen Entwicklung von Kindern sowie ihrem (pro-) sozialen Verhalten besteht ein enger positiver Zusammenhang. Kinder, deren Eltern ihnen vorgelesen haben, besitzen besonders gute Voraussetzungen für Bildungsfähigkeit und gute kognitive Leistungen.“

Stiftung Lesen (Hrsg.), „Vorlesen – Investition in Mitgefühl und solidarisches Handeln“ (2015), S. 37

 

Vorlesen stärkt Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung ...

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„Vorlesen stärkt Kinder in ihrer persönlichen Entwicklung. 93 Prozent der Kinder, denen täglich vorgelesen wurde, werden als fröhlich beschrieben, 75 Prozent als selbstbewusst. Dies gilt für Kinder, denen selten oder nie vorgelesen wurde, nur in 59 bzw. 44 Prozent der Fälle.“

Stiftung Lesen (Hrsg.), „Vorlesen – Investition in Mitgefühl und solidarisches Handeln“ (2015), S. 40

 

Vorlesen stärkt soziale Beziehungen ...

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„Vorlesen stärkt soziale Beziehungen. 40 Prozent der Kinder, denen täglich vorgelesen wurde, zeigen sich im Alltag besonders darum bemüht, andere in die Gemeinschaft zu integrieren. Dies gilt nur für 17 Prozent der Kinder, denen selten oder nie vorgelesen wurde.“

Stiftung Lesen (Hrsg.), „Vorlesen – Investition in Mitgefühl und solidarisches Handeln“ (2015), S. 42

 

Vorlesen stärkt gesellschaftliches Miteinander ...

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„Vorlesen stärkt gesellschaftliches Miteinander. 85 Prozent der Kinder, denen täglich vorgelesen wurde, besitzen nach Aussage ihrer Mütter einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn, aber nur 40 Prozent derjenigen, denen selten oder nie vorgelesen wurde.“

Stiftung Lesen (Hrsg.), „Vorlesen – Investition in Mitgefühl und solidarisches Handeln“ (2015), S. 44

 

Schüler/innen mit einem geringeren Sozialstatus ...

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NMS: „Schüler/innen mit einem geringeren Sozialstatus befinden sich am Ende der 8. Schulstufe häufiger am unteren Ende der Leistungsverteilung als Klassenkolleg/innen, die zwar die gleichen (fachlichen und/oder kognitiven) Eingangsleistungen aufweisen, jedoch aus Familien mit einem höheren Status kommen.“

Mag. Christoph Weber u. a., „Förderung von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen sozialen und gesellschaftlichen Hintergründen“ in Eder u. a., „Evaluation der Neuen Mittelschule (NMS). Befunde aus den Anfangskohorten.“ (2015), S. 373

 

Zusammenhänge zwischen Erziehungsgewalt und Gewaltdelinquenz im frühen Jugendalter ...

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„Die Gewalttäterrate (erhoben in der 7. Klasse) derjenigen, die in der 5. Klasse angaben, gewalttätig erzogen zu werden, ist mit knapp 16 % beinahe doppelt so hoch wie die Täterrate der nicht gewalttätig erzogenen Jugendlichen (8 %). […] Bei Jugendlichen, die häufig Gewalt seitens der Eltern ausgesetzt waren, zeigte sich ein besonders hohes Risiko, später selbst gewalttätig zu werden. […] Gewalttätige Eltern vermitteln ihren Kindern, dass die Anwendung von Gewalt in Konfliktsituationen ein akzeptables Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen darstellt.“
Dr. Maren Weiss u. a., „Längsschnittliche Zusammenhänge zwischen Erziehungsgewalt und Gewaltdelinquenz im frühen Jugendalter“. In: „Rechtspsychologie“ 1(3), 2015, S.297

Reading frequently to preschool children in the home, in particular, can contribute to give them the skills they need to be successful in school ...

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„When preschool-age children are exposed to book reading, they develop the understanding of vocabulary that is not commonly used in daily oral interactions. This oral comprehension will assist them in comprehending what they will read by themselves later. […] When parents engage in shared reading with their kindergarten children, they informally teach them vocabulary words because interactions during storybook reading revolve around discussing the meaning of print. […] Reading frequently to preschool children in the home, in particular, can contribute to give them the skills they need to be successful in school.“

Dr. Luisa Araújo u. a., „Home book reading and reading achievement in EU countries“. In: „Educational Research and Evaluation“, 2015, Vol. 21, S. 424

 

Interaktives Vorlesen ...

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„More than twice as many mothers with a university degree read aloud to their children than mothers who do not complete secondary education. Moreover, the former have been found to read to their children using an interactive style that involves the children in the reading, and they also ask more “why” questions.“

Dr. Luisa Araújo u. a., „Home book reading and reading achievement in EU countries“. In: „Educational Research and Evaluation“, 2015, Vol. 21, S. 425

 

Parents with a high education level ...

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„In all countries, parents with a high education level report that they read to their children more often than parents from a low education level.“

Dr. Luisa Araújo u. a., „Home book reading and reading achievement in EU countries“. In: „Educational Research and Evaluation“, 2015, Vol. 21, S. 427

 

Shared book reading ...

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„This analysis for European countries suggests that high frequency of shared book reading before the beginning of primary education is related to higher student achievement, both for children from high and from low parental education backgrounds.“

Dr. Luisa Araújo u. a., „Home book reading and reading achievement in EU countries“. In: „Educational Research and Evaluation“, 2015, Vol. 21, S. 431

 

Interactive reading reduces children’s risk of school failure ...

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„Several home intervention studies have shown that programmes that teach parents dialogic reading strategies reduce the literacy underachieving of children from low-SES backgrounds. Interactive reading that encourages a dialogue whereby children are prompted to respond to the information presented and the adult expands and rephrases what the child has said has been shown to reduce children’s risk of school failure.“

Dr. Luisa Araújo u. a., „Home book reading and reading achievement in EU countries“. In: „Educational Research and Evaluation“, 2015, Vol. 21, S. 431

 

Spending time with a child has a direct and causal effect on children’s cognitive test scores ...

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„Dozens of studies have demonstrated many differences in the way advantaged and disadvantaged parents engage their children and how these differences matter to children’s adult success. Among other things, advantaged parents spend more time, in particular on educational activities, with their children and produce more cognitively stimulating home learning environments. […] The gaps in parental time investment are important because research suggests that spending time with a child has a direct and causal effect on children’s cognitive test scores and that it is the most productive input for cognitive skill development.“

Univ.-Prof. Dr. Susan E. Mayer u. a., „Using behavioral insights to increase parental engagement“ (2015), S. 4f

 

Die Differenz im Elternhaus wächst ...

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„An additional year of daily mother–child reading would increase children’s reading test scores in the early school grades by 41 percent of a standard deviation on average. […] Substantial numbers of parents do not read to their children on a regular basis. In 2007, 16 % of all parents of a child aged 3-5 years and 29 % of parents living below the poverty line reported that neither they nor other family members read to their children at least three times per week. This represents an increase since 2001 when the number was 26 % of poor parents. In addition, the gap in the amount of time that parents spend with their children overall and in educationally relevant activities has widened over the last 20 years because the rate at which highly educated mothers have increased amount of time in they spend in educational activities with their children has exceeded the rate at which mothers with less education increased such time with their children.“

Univ.-Prof. Dr. Susan E. Mayer u. a., „Using behavioral insights to increase parental engagement“ (2015), S. 5

 

Children who grow up without their biological father ...

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USA: „Children who grow up without their biological father perform worse on standardized tests, earn lower grades, and stay in school for fewer years, regardless of race and class. They are also more likely to demonstrate behavioral problems such as shyness, aggression, and psychological problems such as increased anxiety and depression. […] Generalizations are dangerous; many single parents are doing a terrific job under difficult circumstances. But on average, children from single parent families do worse in school and in life.“

Univ.-Prof. Dr. Robert Putnam, „Our Kids: The American Dream in Crisis“ (2015), S. 78f

 

The roots of many cognitive and behavioral differences ...

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„The roots of many cognitive and behavioral differences that appear in middle childhood and adolescence are often already present by 18 months, and their origins, we now know, lie even earlier in the child’s life.“

Univ.-Prof. Dr. Robert Putnam, „Our Kids: The American Dream in Crisis“ (2015), S. 109f

 

College-educated parents engage more strongly in intensive parenting ...

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USA: „College-educated parents engage more strongly in intensive parenting, with its emphasis on spending time with children and on dads sharing child care responsibilities.“

Univ.-Prof. Dr. Robert Putnam, „Our Kids: The American Dream in Crisis“ (2015), S. 128

 

Good day care makes less difference to child development than good parenting ...

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„Good day care makes less difference to child development than good parenting – but, on average, children of more educated parents get more of both.“

Univ.-Prof. Dr. Robert Putnam, „Our Kids: The American Dream in Crisis“ (2015), S. 129

 

Parental engagement is associated with higher academic performance ...

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„Many studies have shown that parental engagement – everything from asking about homework to attending PTA meetings (Anm.: parent-teacher association meetings) – is associated with higher academic performance, better socioemotional skills, and other facets of student behavior, such as less use of drugs and alcohol.“

Univ.-Prof. Dr. Robert Putnam, „Our Kids: The American Dream in Crisis“ (2015), S. 167

 

Children from disadvantaged backgrounds benefit more from teacher-directed and very structured instruction ...

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„Research suggests that children from disadvantaged backgrounds benefit more from teacher-directed and very structured instruction than students from more advantage backgrounds for whom active learning activities seem to be very effective.“

EU-Kommission (Hrsg.), „Teaching Practices in Primary and Secondary Schools in Europe“ (2015), S. 12

 

Poverty still has a direct effect on child cognitive development ...

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„Even after controlling for parenting investment, poverty still has a direct effect on child cognitive development, especially if the household is in poverty at birth and/or age three.“

Dr. Stacey Fox, „Better Systems, Better Chances“ (2015), S. 26

 

The single most important factor influencing a child’s intellectual and social development ...

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„There is strong evidence that the single most important factor influencing a child’s intellectual and social development is the quality of parenting and care they receive and the quality of the home environment this creates.“

Dr. Stacey Fox, „Better Systems, Better Chances“ (2015), S. 28

 

Poor parenting behaviours linked with child antisocial behaviour ...

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„Poor parenting behaviours, such as harsh and inconsistent discipline, little positive parental involvement with the child, and poor monitoring and supervision, are linked with child antisocial behaviour, while warm and proactive parenting behaviours, involving praise, encouragement, affection and boundary-setting, are associated with high child self-esteem, social and academic competence, and protection against later disruptive behaviour and substance misuse.“

Dr. Stacey Fox, „Better Systems, Better Chances“ (2015), S. 29f

 

Early cognitive ability influences later educational outcomes ...

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„A number of longitudinal studies have shown that early cognitive ability influences later educational outcomes, with evidence to suggest that assessments of ability at 22 and 42 months predict educational outcomes at age 26 years.“

Dr. Stacey Fox, „Better Systems, Better Chances“ (2015), S. 265

 

Achievement levels in all areas dependent on the home environment ...

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„Students’ achievement in Reading, Mathematics and Science is not only the result of schooling. Overall, their achievement levels in all areas are dependent on the home environment.“

EU-Kommission (Hrsg.), „Teaching Practices in Primary and Secondary Schools in Europe“ (2015), S. 21

 

A child’s early years matter tremendously ...

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„A child’s early years matter tremendously in the development of skills, as they lay the foundations for future skill development. […] During these years, family is of crucial importance and the patterns of interaction between parents and children have significant impacts on cognitive, social and emotional skills.“

Hiroko Ikesako u. a., „Fostering social and emotional skills through families, schools and communities“ (2015), S. 14

 

The importance of out-of-school factors ...

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„The importance of out-of-school factors, including students' socio-economic background and the educational level of parents or the language spoken at home cannot be overstated. Significantly reducing the proportion of low achievers, therefore, would require a combined approach that simultaneously targets a range of factors both in and out of school.“

EU-Kommission (Hrs.), „Structural Indicators for Monitoring Education and Training Systems in Europe 2015“ (2015), S. 23

 

Parents’ positive reading attitudes and behaviors ...

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„Children tend to share their parents’ positive reading attitudes and behaviors. In most of the 50 education systems studied, it is more common for children to enjoy reading and read frequently for fun when their parents also do so.“

IEA (Hrsg.), „Is reading contagious? Examining parents’ and children’s reading attitudes and behaviors“ (2015), S. 1

 

Parents’ attitudes and behaviors toward reading ...

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„Research shows that, from an early age, a significant contributor to children’s motivation to read and reading achievement is their parents’ attitudes and behaviors toward reading.“

IEA (Hrsg.), „Is reading contagious? Examining parents’ and children’s reading attitudes and behaviors“ (2015), S. 2

 

More motivated to learn ...

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„Analysis of PISA data shows that children whose parents engage in reading, writing words, telling stories and singing songs not only tend to score better in reading literacy but are also more motivated to learn.“

OECD (Hrsg.), „Skills for Social Progress“ (2015), S. 82

 

Parental involvement and academic achievement ...

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„The strongest associations between type of parental involvement and academic achievement were found when parents have high academic expectations for their children, develop and maintain communication with them about school activities and schoolwork, and promote the development of reading habits.“

Dr. Mario Castro u. a., „Parental involvement on student academic achievement“ in „Educational Research Review“, 14 (2015), S. 41

 

Parental involvement is a key factor for educational success ...

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Parental involvement is a key factor for educational success: a stimulating home environment and parental engagement is crucial for a child’s learning and cognitive, social and emotional development.“

EU-Kommission (Hrsg.), „A whole school approach to tackling early school leaving“ (2015), S. 15

 

Zeit für die Kinder ...

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„Psychologists and economists agree that one of the most valuable inputs for child development is the time the child spends with the mother.“

Ylenia Brilli, „Mother’s Time Allocation, Child Care and Child Cognitive Development“ (2015), S. 2

 

Disruption of important responsive face-to-face parent-child interactions through family use of media ...

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„The importance of responsive face-to-face parent-child interactions in the development of language, cognitive, and self-regulation abilities during early childhood is undisputed. These crucial daily interactions can be disrupted through family use of media. For example, adults utter fewer words, respond to fewer bids for attention, and have lower-quality interactions with the children in their care when a television (TV) is on in the room with them. As screens become more portable and instantly accessible through the widespread use of mobile devices (e.g., smartphones and tablet computers), the potential for interruption of family interactions by media is heightened.“

Dr. Jenny Radesky u. a., „Maternal mobile device use during a structured parent-child interaction task“. In: „Academic Pediatrics“ (2015), 15(2)

 

Nonverbal interactions are a primary mode through which emotional content is communicated between parents and children ...

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„Nonverbal interactions are a primary mode through which emotional content is communicated between parents and children, so its frequent displacement could represent a significant decrease in emotional connection.“

Dr. Jenny Radesky u. a., „Maternal mobile device use during a structured parent-child interaction task“. In: „Academic Pediatrics“ (2015), 15(2)

 

Mobile device use during eating ...

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„Mobile device use during eating encounters has become a cultural norm that, like TV, may interrupt the positive family communication thought to make such family routines protective in child health and development. Media has become pervasive in the American child's daily environment and experience, often replacing the interactions with adults that serve as the foundation for learning healthy behaviors and emotion regulation strategies. Because secure parent-child relationships are one of the strongest buffers against psychosocial stress, guidance is needed for how caregivers can use the rapidly evolving technologies in their homes in the healthiest ways possible.“

Dr. Jenny Radesky u. a., „Maternal mobile device use during a structured parent-child interaction task“. In: „Academic Pediatrics“ (2015), 15(2)

 

It takes a whole village to raise a child ...

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„Finns don’t believe a few super-teachers can save their children and their schools. It takes a whole village to raise a child.“

Univ.-Prof. Dr. Pasi Sahlberg, Ansprache zur Eröffnung der Frankfurter Buchmesse am 7. Oktober 2014

 

Familie wichtigster Gelingensfaktor für Bildung ...

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„Die Schule ist ohne Frage der zweitwichtigste Faktor für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen. Aber der wichtigste sitzt außerhalb der Schule. Das ist Familie, das ist sozialer Hintergrund, das ist soziales Umfeld, das ist kulturelles Umfeld. Und keine Schule ist historisch stark genug, um das komplett zu neutralisieren.“

Univ.-Prof. Dr. Stefan Hopmann, BundeslehrerInnentag 2014 der ÖPU Oberösterreich, Linz am 19. März 2014

 

Children of professionals in Germany ...

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„The children of professionals in Germany outperform the children of professionals in Finland.“

OECD (Hrsg.), „PISA in Focus“ Nr. 36, Februar 2014, S. 1

 

Eltern mit niedriger formaler Bildung haben seltener Freude am gemeinsamen Lesen ...

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„In Bezug auf das gemeinsame Lesen wird deutlich, dass Eltern mit niedriger formaler Bildung deutlich seltener Freude daran haben (52 %) als Eltern mit einer hohen Formalbildung (68 %).“

AOK (Hrsg.), „AOK-Familienstudie 2014“ (2014), S. 14

 

Individuelle Fähigkeiten durch Anlage begrenzt ...

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„Die Umweltbedingungen bestimmen, wie viel das Kind von seiner Anlage realisieren kann. Die individuellen Fähigkeiten werden also durch die Anlage begrenzt und können auch unter optimalen Bedingungen nicht über die Anlage hinaus gesteigert werden.“

Univ.-Prof. Dr. Remo Largo, „Schule endlich beim Kind angekommen“ in Wyss (Hrsg.), „Von der Krippe zum Gymnasium“ (2014)

 

Das Nervensystem ‚erwartet‘ Umweltreize ...

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„Das Nervensystem ‚erwartet‘ Umweltreize, damit sich genetisch angelegte Strukturen entwickeln. Fehlen diese Erfahrungen oder werden nur eingeschränkte Erfahrungen gemacht, so entwickeln sich die neuronalen Verschaltungen atypisch und dies geht in der Regel mit funktionalen Einschränkungen einher, die gar nicht bzw. nicht vollständig reversibel sind.“

Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina (Hrsg.), „Frühkindliche Sozialisation“ (2014), S. 26

 

Wichtiger als Einkommen und beruflicher Status ...

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„Kein anderer Faktor wirkt sich den Forschungsergebnissen nach so stark auf den erzieherischen Einfluss aus wie das, was die Eltern in den frühen Jahren mit ihren Kindern zu Hause tun. Das ist wichtiger als das, wer die Eltern sind – im Sinne von Einkommen und beruflichem Status.“

Nathalie Spencer u. a., „Schüler richtig motivieren“ (2014), S. 21

 

The effect of early maternal time inputs on later outcomes ...

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„There is evidence of a long shadow of the effect of early maternal time inputs on later outcomes, especially in the case of cognitive skill development.“

Univ.-Prof. Dr. Emilia Del Bono u. a., „Early maternal time investment and early child outcomes“ (2014), Abstract

 

Early Childhood Education and Care only forms part of a range of activities that can help foster child development ...

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„ECEC (Anm.: Early Childhood Education and Care) should not be considered the ‘silver bullet’ in social policy: first, it only forms part of a range of activities that can help foster child development; second, a host of other factors play a major role in child development, many of which are not associated with childcare. For instance, a healthy mother, warm and responsive family relationships, a stimulating environment and the availability of safe outdoor play also help to secure a ‘good start’ for children.“

Benoit Guerin, „Breaking the cycle of disadvantage“ (2014), S. 7

 

At age three, children from professional families speak 50 % more words than children from working-class families ...

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„At age three, children from professional families speak 50 % more words than children from working-class families and more than twice as many compared to children from welfare families.“

Univ.-Prof. Dr. James Heckman u. a., „The economics of human development and social mobility“ (2014), S. 8

 

The most prevailing inequalities in educational achievement in England ...

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„Perhaps the most prevailing inequalities in educational achievement in England are those associated with socio-economic status (SES), ethnicity and gender.“

Univ.-Prof. Dr. Steve Strand, „Ethnicity, gender, social class and achievement gaps at age 16“ (2014), S. 2

 

The Finnish family policy model provides ample support ...

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„The Finnish family policy model provides ample support to parents with young children through paid parental-leave, home care leave and subsidised pre-school until children go to primary school at age seven.“

OECD (Hrsg.), „OECD Economic Surveys – Finland“ (2014), S. 75

 

The foundations set in the first thousand days of a child’s life ...

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„The foundations set in the first thousand days of a child’s life, from conception to the second birthday, are critical for future well-being.“

UNESCO (Hrsg.), „Teaching and learning – Achieving quality for all“ (2014), S. 1

 

Achievement gap by the time they reach kindergarten ...

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„By the time they reach kindergarten, disadvantaged children already show an achievement gap relative to their higherincome peers.“

Univ.-Prof. Dr. Elisabeth U. Cascio u. a., „Expanding Preschool Access for Disadvantaged Children“ (2014), S. 9

 

Die ersten 5 Lebensjahre sind von entscheidender Bedeutung ...

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„Die ersten 5 Lebensjahre sind von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung und Sozialisierung eines Kindes. Finden in dieser Zeit soziale Integration und Entwicklungsförderung nicht oder nur ungenügend statt, fehlen dem Kind wichtige Grundkompetenzen, die es in der Schule im schlimmsten Fall während der gesamten Schulzeit nicht mehr aufholen kann.“

Univ.-Prof. Dr. Remo Largo, „Schule endlich beim Kind angekommen“ in Wyss (Hrsg.), „Von der Krippe zum Gymnasium“ (2014)

 

Young people aged 14 to 15 whose parents more frequently provided emotional support ...

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„Young people aged 14 to 15 whose parents more frequently provided emotional support, physical care, educational support and supervisory monitoring tended to have higher levels of subjective well-being. Of these factors, the availability of emotional support seemed to make the most difference for this age group.“

The Children’s Society (Hrsg.), „The Good Childhood Report 2014“ (2014), S. 12

 

Kinder von AlleinerzieherInnen ...

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„Wenn Kinder mit nur einem Elternteil in einem Haushalt zusammenleben (AlleinerzieherInnen), dann erhöht dies das Risiko eines vorzeitigen Bildungsabbruchs um annähernd 63 %.“

IHS (Hrsg.), „Abbruch und Schulversagen im österreichischen Bildungssystem“ (2014), S. 19

 

Mealtime media use ...

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„Analyses of multivariate models indicate that the odds of frequent adolescent mealtime media use varied significantly by adolescent gender, grade level, household income, parent education level and parent race/ethnicity. […] Household income was significantly and inversely associated with adolescents frequently listening to music with headphones during family meals. Compared to parents with a college or advanced degree, parents with a high school education or less had significantly higher odds of reporting adolescent use of TV and electronic game playing during family meals.“

Univ.-Prof. Dr. Jayne Fulkerson u. a., „Time 2 tlk 2nite: Youths’ use of electronic media during family meals and associations with demographic characteristics, family characteristics and foods served“ (2014), S. 5

 

Most behavioural and cognitive ability gaps that can explain discrepancies in adult outcomes already exist at age five ...

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„Experts have noted that most behavioural and cognitive ability gaps that can explain discrepancies in adult outcomes already exist at age five, and emphasise that schooling plays a minor role in either limiting or widening those gaps.“

Benoit Guerin, „Breaking the cycle of disadvantage“ (2014), S. 2

 

The absence of opportunities for informal education in the home ...

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„The absence of opportunities for informal education in the home – be it situations of play, or informal problem solving – can foster early differences in academic achievement, intelligence and even language acquisition. Data indicates that before the age of 3, children from well-off backgrounds possess a vocabulary 30 million words larger than children from poorer families.“

Benoit Guerin, „Breaking the cycle of disadvantage“ (2014), S. 4

 

Children born into low SES families are more likely to be insufficiently stimulated ...

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„Children born into low SES families are more likely to be insufficiently stimulated owing to a poor home learning environment. Such insufficient stimulation in early childhood can result in significant differences in brain size and abnormal cortex development by the age of 3, reflected in poorer cognitive and social development. The gap in cognitive performance across socioeconomic groups at 22 months has been found to correlate with schooling outcomes at the age of 26.“

Benoit Guerin, „Breaking the cycle of disadvantage“ (2014), S. 5

 

Raw intelligence is not fixed solely by parental genes, although heritability plays an important role in shaping it ...

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„Raw intelligence is not fixed solely by parental genes, although heritability plays an important role in shaping it. It is boosted by quality parenting and by caring environments. It becomes solidified around the time of puberty.“

Dr. Tim Kautz u. a., „Fostering and Measuring Skills: Improving Cognitive and Non-Cognitive Skills to Promote Lifetime Success“ (2014), S. 11

 

Gaps in skills emerge early, before formal schooling begins ...

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„Gaps in skills emerge early, before formal schooling begins. Waiting until kindergarten to address these gaps is a poor strategy. It creates achievement gaps for disadvantaged children that are costly to close.“

Dr. Tim Kautz u. a., „Fostering and Measuring Skills: Improving Cognitive and Non-Cognitive Skills to Promote Lifetime Success“ (2014), S. 11

 

The absence of parental guidance, nourishment, and encouragement is the most damaging condition for child development ...

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„The absence of parental guidance, nourishment, and encouragement is the most damaging condition for child development. Quality parenting – stimulation, attachment, encouragement, and support – is the true measure of child advantage, and not the traditional measures of poverty commonly used in policy discussions.“

Dr. Tim Kautz u. a., „Fostering and Measuring Skills: Improving Cognitive and Non-Cognitive Skills to Promote Lifetime Success“ (2014), S. 12

 

Educational activities such as reading a story ...

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„Educational activities such as reading a story, being talked to, or helping with chores are the most 'productive', particularly when they are done with the parents.“

Dr. Mario Fiorini u. a., „How the Allocation of Children’s Time Affects Cognitive and Noncognitive Development“ in „Journal of Labor Economics“, 2014, vol. 32, no. 4, S. 830f

 

Combining discipline with parental warmth ...

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„A parenting style that combines effective (but not harsh) discipline with parental warmth and affection leads to the best behavioral outcomes. Either leniency or excessive harshness in discipline lead to worse outcomes.“

Dr. Mario Fiorini u. a., „How the Allocation of Children’s Time Affects Cognitive and Noncognitive Development“ in „Journal of Labor Economics“, 2014, vol. 32, no. 4, S. 833

 

Economically disadvantaged and wealthy parents exhibit large and systematic differences in parenting practices ...

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„Economically disadvantaged and wealthy parents exhibit large and systematic differences in parenting practices. From birth to age two, non-poor children are more likely than poor children to be caressed, kissed, or hugged by their mother, and they are less likely to be spanked. Non-poor birth-to-two-year-olds also have greater access to children’s books and are more likely to be read to than their poor counterparts. These disparities have significant consequences, as children who experience responsive and stimulating parental care tend to score higher on assessments of motor, social, emotional, literacy, and numeracy skills than those who do not.“

Dr. Benjamin York, „One step at the time: The effects of an early literacy text messaging program for parents of preschoolers“ (2014), S. 3

 

The correlation between disadvantage and poor ...

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„The correlation between disadvantage and poor academic attainment is particularly strong in the UK.“

Univ.-Prof. Dr. Timothy Besley u. a., „Investing for Prosperity: Skills, Infrastructure and Innovation“ in „National Institute Economic Review“, No. 224, Mai 2013, R6

 

Erziehung der Eltern nicht durch den Einfluss professioneller Pädagogen ersetzbar ...

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„Nur wenn wir die Familien in der Erziehung kompetent machen, können wir den Kindern wirklich helfen. In der Bildungsforschung ist die Erkenntnis nicht neu, dass wir die Erziehung der Eltern nicht durch den Einfluss professioneller Pädagogen ersetzen können.“

Univ.-Prof. Werner Sacher, Die Zeit ONLINE am 10. April 2013

 

Kinder, um die sich bis zum Alter von zwei Jahren keiner gekümmert hat ...

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„Kinder, um die sich bis zum Alter von zwei Jahren keiner gekümmert hat, das zeigen Studien mit osteuropäischen Waisen, können ihr Intelligenzpotenzial auch in fürsorglichen Adoptionsfamilien später nicht mehr voll entfalten.“

Univ.-Prof. Dr. Elsbeth Stern, Die Zeit vom 21. März 2013

 

In Familien aus der Unterschicht findet eher eine passiv-konsumierende Mediennutzung statt ...

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„Während Eltern mit höherem Bildungsstand die aktive Nutzung unterschiedlicher Medien […] bewusst vorleben und reflektieren, findet in Familien aus der Unterschicht eher eine passiv-konsumierende Mediennutzung statt, die sich unweigerlich auch auf Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene überträgt.“

Prof. Dr. Jutta Rump u. a., „Die jüngere Generation in einer alternden Arbeitswelt. Baby Boomer versus Generation Y“ (2013), S. 143

 

Early antisocial behaviors are highly predictive of adolescent and adult antisocial behaviors ...

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„The literature in criminology and psychology demonstrates that early antisocial behaviors are highly predictive of adolescent and adult antisocial behaviors. Antisocial behaviors measured between ages 7 and 11 strongly predict criminal behaviors in adulthood.“

Univ.-Prof. Dr. James Heckman u. a., „Understanding the mechanisms through which an influential early childhood program boosted adult outcomes“ (2013), S. 19

 

The impact of students’ background on achievement ...

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„One of the most stable findings in educational research is the impact of students’ background on achievement, especially parents’ level of education and occupation or earnings.“

IEA (Hrsg.), „TIMSS and PIRLS 2011“ (2013), S. 8f

 

A child’s socio-economic status as predictor of attainment ...

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„In England, a child’s socio-economic status is the best predictor of their educational attainment.“

Loic Menzies, Direktor des LKM Consulting, „Educational Aspirations: How English schools can work with parents to keep them on track“ (2013), S. 2

 

Parents’ socio-economic status as primary predictor ...

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„In the UK, especially, parents’ socio-economic status continues to be the primary predictor of which children prosper in adult life.“

Univ.-Prof. Dr. Chris Pascal u.a., „The impact of early education as a strategy in countering socio-economic disadvantage“ (2013), S. 8

 

Familienfreundliche Infrastruktur fördert die Geburtenzahlen und die Frauenerwerbstätigkeit ...

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„Im europäischen Vergleich zeigt sich, dass eine familienfreundliche Infrastruktur die Geburtenzahlen und die Frauenerwerbstätigkeit fördert, vor allem bei Höherqualifizierten.“

Institut der deutschen Wirtschaft Köln (Hrsg.), „Bildungsmonitor 2013“ (2013), S. 35

 

Almost all antisocial adults were antisocial children ...

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„Disobedient and aggressive behaviors measured as early as ages 3-5 predict later childhood conduct disorders and adolescent arrests. Most children with conduct disorders experience social difficulties in adulthood, whereas only 8 percent of children without conduct disorders experience such difficulties. Similarly, many children with antisocial behavior around ages 8-10 become antisocial adults and chronic criminal offenders. Almost all antisocial adults were antisocial children.“

Univ.-Prof. Dr. James Heckman u. a., „Understanding the mechanisms through which an influential early childhood program boosted adult outcomes“ (2013), S. 19

 

The size of the effects of parental reading to children on the reading and other cognitive skills of their children is substantial ...

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„The size of the effects of parental reading to children on the reading and other cognitive skills of their children is substantial. As indicated before, comparing it to the effect of being older in age, reading on 3-5 days per week to boys has a similar effect as being just under half a year older, whereas reading on 6-7 days per week has a similar effect as being just under one year older. For girls the effects are slightly larger relative to age than for boys, comparing to just over half a year increase in age and just over one year increase in age respectively.“

Univ.-Prof. Dr. Guyonne Kalb u. a., „ Reading to Young Children: A Head-Start in Life?“ (2013), S. 25

 

The four variables that have a strong impact on reading achievement ...

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„The main findings of the PIRLS 2011 model, both for the EU as a whole and for individual countries, show that the four variables that have a strong impact on reading achievement are: home resources for learning scale, students like reading scale, recognize most of the letters of the alphabet and parental book reading.“

EU-Kommission (Hrsg.), „Reading Literacy in EU Countries: Evidences from PIRLS“ (2013), S. 55

 

Parents’ reading habits have a stronger impact ...

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„In general, parents’ reading habits have a stronger impact on children’s reading compared to family interactions and parent’s education.“

Dr. Sabine Wollscheid, „Parents’ cultural resources, gender and young people’s reading habits“ in „International Journal about Parents in Education“, 2013, Vol. 7, No. 1, S. 69

 

Parents acting as reading models ...

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„Acting as reading models, parents are modelling not only reading per se, but in addition, enjoyment, enthusiasm and interest in reading.“

Dr. Sabine Wollscheid, „Parents’ cultural resources, gender and young people’s reading habits“ in „International Journal about Parents in Education“, 2013, Vol. 7, No. 1, S. 71

 

Children in lower-income families and their middle-class peers ...

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„There are measurable differences between how children in lower-income families and their middle-class peers develop and learn. By the time a child in a very low-income family reaches age 4, she will have heard only two words for every seven that a child in a higher-income family has heard.“

The Annie E. Casey Foundation (Hrsg.), „The First Eight Years“ (2013), S. 6

 

The number of books available to the child ...

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„The number of books available to the child, the frequency of visits to the library, parents teaching a range of activities and the number of toys available are all important predictors of the child’s expressive vocabulary at the age of two.“

Ofsted (Hrsg.), „Unseen children“ (2013), S. 43

 

Ensuring a literate environment in the home ...

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„Evidence indicates that ensuring a literate environment in the home is of the utmost importance.“

EU-Kommission (Hrsg.), „Reading Literacy in EU Countries: Evidences from PIRLS“ (2013), S. 60

 

Reading to children from birth promotes emergent literacy skills ...

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„Reading to children from birth promotes emergent literacy skills like understanding that print carries a message and that in alphabetic languages letters encode speech and, above all, that reading for enjoyment is a pleasurable activity.“

EU-Kommission (Hrsg.), „Reading Literacy in EU Countries: Evidences from PIRLS“ (2013), S. 60

 

Die Wirkung der Gesamtschule in England ...

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„A quarter of children from poor backgrounds fail to meet the expected attainment level at the end of primary school compared with 3 per cent from affluent backgrounds. The gap widens at 16 with just one in five children from the poorest families achieving five good GCSEs, including English and Maths, compared with three quarters from the richest families.“

NCB (Hrsg.), „Greater Expectations: Raising aspirations for our children“ (2013), S. 12

 

Gesamtschulstaat England ...

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„A child from a disadvantaged poor background is far less likely to do well at school age 11 and far less likely to do well in their GCSEs at 16 compared with a child from the most well-off backgrounds and there is no indication that this gap between advantaged and disadvantaged children is disappearing.“

NCB (Hrsg.), „Greater Expectations: Raising aspirations for our children“ (2013), S. 28

 

Parenting quality is not randomly distributed ...

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„Parenting quality is not randomly distributed across the population. There are strong links between parenting quality and income, race, education, and family type.“

Dr. Richard Reeves u. a., „The Parenting Gap“ (2013), S. 6

 

Enormer Rückstand beim Eintritt in den Kindergarten ...

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„By the time children in families with very low incomes enter kindergarten, they are 12 to 14 months behind in language and pre-reading skills, compared with children in higher-income families, where reading books and engaging in regular conversations with adults help build much larger vocabularies.“

The Annie E. Casey Foundation (Hrsg.), „The First Eight Years“ (2013), S. 6

 

Spätestens zwischen dem dritten und vierten Lebensjahr muss ein intensiver Spracherwerb stattfinden ...

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„Aus empirischen Untersuchungen wissen wir, dass spätestens zwischen dem dritten und vierten Lebensjahr ein intensiver Spracherwerb stattfinden muss, um sicherzustellen, dass die Kinder dann mit sechs Jahren überhaupt beschulbar sind - also dem Unterricht folgen können.“

Univ.-Prof. Dr. Dieter Lenzen, Die Welt ONLINE am 17. Dezember 2012

 

College educated mothers devote more time to child rearing ...

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„College educated mothers – according to a comprehensive survey of the evidence from time diary studies – devote more time to child rearing than do less educated mothers, especially in child enrichment activities. They spend more time reading to children and less time watching television with them.“

Univ.-Prof. James Heckman, Nobelpreisträger des Jahres 2000 für Wirtschaftswissenschaften, bostonreview.net am 1. September 2012

 

The proper measure of disadvantage is not necessarily family poverty ...

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„The proper measure of disadvantage is not necessarily family poverty or parental education. The available evidence suggests that the quality of parenting is the important scarce resource.“

Univ.-Prof. James Heckman, Nobelpreisträger des Jahres 2000 für Wirtschaftswissenschaften, bostonreview.net am 1. September 2012

 

The gaps in cognitive achievement by level of maternal education ...

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„The gaps in cognitive achievement by level of maternal education that we observe at age eighteen – powerful predictors of who goes to college and who does not – are mostly present at age six, when children enter school.“

Univ.-Prof. James Heckman, Nobelpreisträger des Jahres 2000 für Wirtschaftswissenschaften, bostonreview.net am 1. September 2012

 

Intensiver Kontakt zur Mutter oder zu einer anderen Bezugsperson im ersten Lebensjahr entscheidend ...

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„Im ersten Lebensjahr, das zeigen die Untersuchungen der Bindungsforschung eindeutig, ist der intensive Kontakt zur Mutter oder zu einer anderen Bezugsperson entscheidend, damit Kinder sich gesund und normal entwickeln.“

Univ.-Prof. DDr. Lieselotte Ahnert, Die Zeit ONLINE am 9. Juli 2012

 

Oftmals übersetzen sich familiäre Schwierigkeiten in Schulprobleme ...

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„Insbesondere schwierige Lebenslagen in Familien, wie sie durch Scheidungen, Drogen, häusliche Gewalt u. a. m. verursacht werden können, haben gemäss unserer Untersuchung einen nachhaltigen Einfluss auf das Entstehen von Problemen auch in der Schule. [...] Oftmals übersetzen sich familiäre Schwierigkeiten in Schulprobleme.“

Dr. Susanne Brüggen u. a., „Spannungsfeld Time-out-Klassen“ (2012), S. 19

 

Die Einstellung der Eltern und ihre Unterstützung des Schriftspracherwerbs ...

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„Die Einstellung der Eltern und ihre Unterstützung des Schriftspracherwerbs haben einen sehr großen Einfluss auf die Entwicklung der Lese- und Schreibkompetenz ihrer Kinder bis in die Sekundarschulzeit hinein. Maßnahmen mit dem Ziel, die Unterstützungsleistungen der Eltern zu verbessern, haben einen großen Einfluss auf die Lese- und Schreibkompetenz des Kindes.“

EU-Kommission (Hrsg.), „Literacy Report“ (2012), deutschsprachige Zusammenfassung, S. 6

 

Das in die Gene geschriebene Intelligenzpotenzial kann sich nur in einer anregenden Umwelt entwickeln ...

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„Das in die Gene geschriebene Intelligenzpotenzial kann sich nur in einer anregenden Umwelt entwickeln. Aber was nicht in die Gene geschrieben ist, kann durch eine anregende Umwelt nicht erzwungen werden.“

Univ.-Prof. Dr. Elsbeth Stern, „Lernwirksam unterrichten“ (2012), S. 123

 

An extra day per week of parent-child reading during the first ten years of life ...

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„An extra day per week of parent-child reading during the first ten years of life raises a child’s performance on standardized reading tests by about half of a standard deviation.“

Univ.-Prof. Dr. Joseph Price, „The Effect of Parental Time Investments“ (2012), Abstract

 

Students whose parents talk with them more frequently are expected to have higher levels of achievement ...

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„In all countries and economies analysed, students whose parents talk with them more frequently are expected to have higher levels of achievement compared with students who talk less frequently with their parents.“

Dr. Francesca Borgonovi u.a., „Parental Involvement in Selected PISA Countries and Economies“ (2012), S. 13

 

For students in primary school, differences in parental involvement are associated with greater differences in student performance than any variations in the quality of schools ...

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„For students in primary school, differences in parental involvement are associated with greater differences in student performance than any variations in the quality of schools.“

Dr. Francesca Borgonovi u.a., „Parental Involvement in Selected PISA Countries and Economies“ (2012), S. 13

 

Parents are key to fostering positive attitudes towards school and academic activities ...

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„Parents are key to fostering positive attitudes towards school and academic activities, not only through active involvement, but also by what they do and what they value – their own reading habits and engagement.“

Dr. Francesca Borgonovi u.a., „Parental Involvement in Selected PISA Countries and Economies“ (2012), S. 14

 

Reading books to children when they are young ...

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„Reading books to children when they are young is an effective way – and not overly time-consuming or resource-demanding – for parents to be involved in their children’s education because it helps children understand words in context and highlights the value of reading from an early age.“

Dr. Francesca Borgonovi u.a., „Parental Involvement in Selected PISA Countries and Economies“ (2012), S. 51

 

Children growing up in homes with more books develop better reading skills ...

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„The visibility and availability of books and other reading materials are key components of a reading culture at home, in schools and throughout society. Children growing up in homes with more books develop better reading skills, no matter what their social background.“

EU-Kommission (Hrsg.), „EU High Level Group of Experts on Literacy. Final Report“ (2012), S. 40

 

Kinder brauchen Lesevorbilder ...

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„Parents and teachers and others not only need to provide children with books, but also to take the time to read to children and engage them in storytelling. […] In addition to being read to, children need literacy role models. Families where reading is valued as a pleasurable activity, where there is active conversation about books, provide a breeding ground for interest in reading. The involvement of parents in reading activities of their 15-yearold children has a known positive effect on reading performance of 15-year-olds.“

EU-Kommission (Hrsg.), „EU High Level Group of Experts on Literacy. Final Report“ (2012), S. 41

 

By the age of three, children in literacy-rich households will hear some 20 million more words than their less-advantaged peers ...

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„Researchers in the US have estimated that by the age of three, children in literacy-rich households will hear some 20 million more words than their less-advantaged peers. In the United Kingdom, three-year-old children of highly educated parents have vocabularies that are nearly a year ahead of children whose parents have no qualifications.“

EU-Kommission (Hrsg.), „EU High Level Group of Experts on Literacy. Final Report“

 

The involvement of fathers is very important for children’s learning and development ...

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„The involvement of fathers is […] very important for children’s learning and development. Seeing fathers read in the home provides children with a positive rolemodel, which is of great importance (especially for boys) and having fathers involved in reading activities is an important factor for later reading and school success. Given that the often low percentage of children who are read to by their fathers is primarily due to time constraints rather than a lack of awareness, the solution requires a shift in employment and social organisation, such as policies targeting work-life balance.“

EU-Kommission (Hrsg.), „EU High Level Group of Experts on Literacy. Final Report“ (2012), S. 58

 

Successful book-gifting schemes ...

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„Getting books and other reading materials into every family’s home – especially to provide reading materials for parents and children who cannot afford to buy them – is a monumental and necessary task, but it is not enough on its own. Successful book-gifting schemes do not just provide books and information; they also provide practical, hands-on support, guidance and advice for parents.“

EU-Kommission (Hrsg.), „EU High Level Group of Experts on Literacy. Final Report“ (2012), S. 59

 

Fourth grade students who reported that they have more than 100 books at home scored 43 points higher in PIRLS ...

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„Fourth grade students who reported that they have more than 100 books at home scored 43 points higher in PIRLS than their peers who reported having fewer than 100 books at home.“

EU-Kommission (Hrsg.), „EU High Level Group of Experts on Literacy. Final Report“ (2012), S. 64

Dies entspricht einem Leistungsvorsprung von etwa eineinhalb Jahren.

 

Reading for fun ...

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„On average in Europe, 18 % of fourth grade students (13 % of girls, 24 % of boys) reported never or almost never reading for fun outside school. […] Only 40 % of children read for pleasure daily or almost daily, and a third read for pleasure less than three times a month.“

EU-Kommission (Hrsg.), „EU High Level Group of Experts on Literacy. Final Report“ (2012), S. 64

 

Parents play an enormously important role in supporting their children in their literacy development ...

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„Parents play an enormously important role in supporting their children in their literacy development throughout their school years. When children enter primary school, many parents reduce the amount of reading they do with their children, seeing literacy as the school’s responsibility.“

EU-Kommission (Hrsg.), „EU High Level Group of Experts on Literacy. Final Report“ (2012), S. 64

 

Creating a more literate environment for primary age children not only a job for schools ...

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„It is often wrongly assumed that creating a more literate environment for primary age children is just a job for schools. Parents play an enormously important role in supporting their children in their literacy development throughout their school years.“

EU-Kommission (Hrsg.), „Literacy Report“ (2012), S. 64

 

Mutter-Kind-Beziehung prägt ...

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„One of the most important and consistent predictors of child cognitive and social development was the quality of the mother-child interactions. The more sensitive, responsive, attentive, and cognitively stimulating the mother was during observed interactions, the better the children’s outcomes.“

NICHD (Hrsg.), „Study of Early Child Care and Youth Development“ (2012), S. 23

 

Austria, Germany, Luxembourg and Turkey: Number of children living in households earning less than 50 % of a country’s median income increased ...

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„The number of children living in households earning less than 50 % of a country’s median income increased in the decade up to the mid-2000s in most countries, particularly in Austria, Germany, Luxembourg and Turkey.“

OECD (Hrsg.), „Equity and Quality in Education“ (2012), S. 20

 

It does not require a PhD or unlimited hours for parents to make a difference ...

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„It does not require a PhD or unlimited hours for parents to make a difference in their children‘s education. In fact, many parent-child activities that are associated with better reading performance among students involve relatively little time and no specialised knowledge.“

OECD (Hrsg.), „Let’s Read Them a Story“ (2012), S. 12

 

Some parents believe that once their child begins formal schooling, only teachers are responsible for educating them ...

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„Some parents believe that once their child begins formal schooling, only teachers are responsible for educating them. But education is a shared responsibility; and results from PISA show that even older students benefit when their parents are actively engaged in their education.”

OECD (Hrsg.), „Let’s Read them a Story“ (2012), S. 30

 

Der Leistungsvorsprung der Schülerinnen und Schüler, denen ihre Eltern in den ersten Schuljahren vorgelesen haben ...

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„Der Leistungsvorsprung der Schülerinnen und Schüler, denen ihre Eltern in den ersten Schuljahren vorgelesen haben, ist unabhängig vom sozioökonomischen Hintergrund der Familien zu erkennen.“

OECD, „PISA im Fokus 10“ (November 2011), S. 1

 

The score point difference in reading that is associated with parental involvement ...

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„The score point difference in reading that is associated with parental involvement is largest when parents read a book with their child, when they talk about things they have done during the day, and when they tell stories to their children.“

OECD (Hrsg.), „PISA in Focus 10“ (November 2011), S. 3

 

Students whose parents discuss political or social issues with them ...

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„Students whose parents discuss political or social issues with them either weekly or daily score 28 points higher, on average, than those whose parents discuss these issues less often or not at all. […] When socio-economic background is taken into account, the score point advantage drops, but remains important – 16 score points.“

OECD (Hrsg.), „PISA in Focus 10“ (November 2011), S. 3

 

All parents can help their children achieve their full potential ...

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„All parents can help their children achieve their full potential by spending some time talking and reading with their children – even, perhaps especially, when their children are very young.“

OECD (Hrsg.), „PISA in Focus 10“ (November 2011), S. 4

 

Highquality parenting ...

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„An economically advantaged child exposed to low-quality parenting is more disadvantaged than an economically disadvantaged child exposed to highquality parenting.“

Univ.-Prof. James Heckman, „American Educator“, Frühjahr 2011, S. 33

 

Good parenting is more important than cash ...

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„High-quality parenting can be available to a child even when the family is in adverse financial circumstances. […] Since inequality starts at or before birth, it can and should be corrected at or before birth with the resource of early childhood and parental education.“

Univ.-Prof. James Heckman, „American Educator“, Frühjahr 2011, S. 33f

 

Substantial ability gaps across children from various socioeconomic groups emerge before they start school ...

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„Substantial ability gaps across children from various socioeconomic groups emerge before they start school.“

Univ.-Prof. James Heckman, „American Educator“, Frühjahr 2011, S. 34

 

Die wichtigsten Umweltfaktoren für Intelligenz ...

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„Die wichtigsten Umweltfaktoren für Intelligenz sind – so zeigen auch die Untersuchungen an den rumänischen und russischen Waisenkindern – eine positive Bildungserfahrung, ein sensorisch und kognitiv stimulierendes frühkindliches Umfeld und die Ermutigung durch die Eltern.“

Univ.-Prof. DDr. Gerhard Roth, „Bildung braucht Persönlichkeit – Wie Lernen gelingt“ (2011), S. 168f

 

Familiärer Hintergrund spielt für das Niveau der Leseleistungen von Schülern eine signifikante Rolle ......

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„Internationalen Erhebungen zufolge spielt der familiäre Hintergrund und entsprechende sozioökonomische Status, das Bildungsniveau der Eltern, die Tatsache, dass die Unterrichtssprache für die Lernenden möglicherweise eine zweite oder zusätzliche Sprache ist, für das Niveau der Leseleistungen von Schülern eine signifikante Rolle.“

Eurydice (Hrsg.), „Leseerziehung in Europa“ (2011), S. 131

 

Beschäftigung von Eltern und Kindern mit Lernaktivitäten zu Hause ...

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„Langzeitstudien bestätigen einen starken Zusammenhang zwischen der regelmäßigen Beschäftigung von Eltern und Kindern mit Lernaktivitäten zu Hause und der geistigen und sozialen Entwicklung von Kindern. Dieses Engagement und die Unterstützung der Eltern wirken sich in der frühen Kindheit am stärksten aus, aber auch in der Adoleszenz haben sie noch eine signifikante Auswirkung auf Bildungsleistung und Schreib- und Lesekompetenz.“

Eurydice (Hrsg.), „Leseerziehung in Europa“ (2011), S. 113

Die Bereitschaft der Eltern, in das Lesen der Kinder zu investieren, wichtiger, als das Leseverhalten des Erwachsenen als solches ...

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„Die Bereitschaft der Eltern, in das Lesen der Kinder zu investieren, d. h. für Kinderbücher zu sorgen und mit ihrem Kind zusammen zu lesen, ist wichtiger als das Leseverhalten des Erwachsenen als solches.“

Eurydice (Hrsg.), „Leseerziehung in Europa“ (2011), S. 119

 

Shared book reading ...

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„Shared book reading may be a particularly important bedtime routine to encourage healthy cognitive development because it facilitates children’s vocabulary development, language and reading skills, and positive attitudes toward literacy.“

Dr. Lauren Hale u. a., „A Longitudinal Study of Preschoolers’ Language-Based Bedtime Routines, Sleep Duration, and Well-Being“. In: „Journal of Family Psychology“, 2011, Vol. 25, No. 3, S. 424

 

Several aspects of the home learning environment had a significant impact on children's attainment at school entry ...

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„Several aspects of the home learning environment had a significant impact on children's attainment at school entry. These include: the frequency with which children play with letters or numbers at home, parents drawing children's attention to sounds and letters, the frequency with which parents report reading to their child, and the frequency of library visits.“

Jon Carpentieri u. a., „Family literacy in Europe” (2011), S. 46

 

Low levels of emotional support and cognitive stimulation from parents ...

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„Low levels of emotional support and cognitive stimulation from parents have been found to account for one-third to one-half of the disadvantage their children experience in verbal and maths skills.“

Jon Carpentieri u. a., „Family literacy in Europe” (2011), S. 47

 

Unterstützung für Eltern, die ihre Berufstätigkeit unterbrechen ...

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„In all of the Nordic countries, parents who make use of maternity, paternity or parental leave receive a relatively high compensation for loss of income during leave.“

Dr. Ann-Zofie Duvander u. a., „Parental leave“. In: Gíslason u. a., „Parental leave, childcare and gender equality in the Nordic countries“ (2011), S. 32

 

Family background the single most important contributor to success in school ...

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„Family background is widely recognized as the single most important contributor to success in school.“

Russell W. Rumberger, „Dropping Out - why students drop out of high school and what can be done about it“ (2011), S. 9

 

Der Anteil der Eltern am Lernerfolg der Kinder ist doppelt so hoch wie derjenige der Schule ...

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„Der Anteil der Eltern am Lernerfolg der Kinder ist doppelt so hoch wie derjenige der Schule. Allein auf die Lesekompetenz eines Kindes hat die Familie 66 Prozent, die Lehrkraft hingegen nur 31 Prozent Einfluss.“

Univ.-Prof. Dr. Werner Sacher, Die Zeit ONLINE am 6. April 2010

 

Bildschirm statt Beziehung zu Eltern ...

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„Adolescents who spent more time television viewing had greater risk of low attachment to parents and peers. These associations remained significant after accounting for sex and family factors. For every extra hour spent television viewing, there was a 13 % increase in the risk of having low attachment to parents and a 24 % increase in the risk of having low attachment to peers.“

Dr. Rosalina Richards u. a., „Adolescent Screen Time and Attachment to Parents and Peers“. In: „Archives of Pediatrics and Adolescent Medicine“, Vol. 164, No. 3, März 2010, S. 260

 

Ergebnis einer Studie über die Beziehung Jugendlicher zu ihren Eltern ...

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„Adolescents who watch more television, spend more time playing on a computer, and spend less time reading and doing homework are more likely to report poor attachment to parents.“

Dr. Rosalina Richards u. a., „Adolescent Screen Time and Attachment to Parents and Peers“. In: „Archives of Pediatrics and Adolescent Medicine“, Vol. 164, No. 3, März 2010, S. 261f

 

Die unterschiedliche Sozialisations- und Bildungsgeschichte von Kindern unterschiedlicher sozialer Herkunft schlägt sich in ihren schulischen Leistungen bereits zu Beginn der Schullaufbahn nieder ...

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„Die unterschiedliche Sozialisations- und Bildungsgeschichte von Kindern unterschiedlicher sozialer Herkunft schlägt sich in ihren schulischen Leistungen bereits zu Beginn der Schullaufbahn nieder.“

Univ.-Prof. Dr. Kai Maaz, „Genese sozialer Ungleichheit“. In: „Der Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule“ (2010), S. 30

 

Auf die ersten drei Lebensjahre kommt es an ...

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„Differences in academic attainment and social development related to background emerged early (at age 3) and have remained fairly stable through to the end of Key Stage 3 (Anm.: mit 14 Jahren).“

Department for Education (Hrsg.), „Effective Pre-school, Primary and Secondary Education 3-14 Project (EPPSE 3-14)“ (2010), Executive summary

 

Significant educational advantages of children in intact families ...

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A great deal of research on family structure has found significant educational advantages of children in intact families compared to their counterparts in single-parent families or stepfamilies.“

Univ.-Prof. Dr. Jaap Dronkers, „Quality and Inequality of Education: Cross-National Perspectives“ (2010), S. 121

 

The effectiveness of education depends on the amount of time that is available for both teaching and learning ...

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„The effectiveness of education depends on the amount of time that is available for both teaching and learning. Learning and teaching time can be greatly diminished in schools where children have problems inside or outside the home that interrupt the teaching and learning process.“

Univ.-Prof. Dr. Jaap Dronkers, „Features of Educational Systems as Factors in the Creation of Unequal Educational Outcomes“. In: Dronkers (Hrsg.), „Quality and Inequality of Education“ (2010), S. 307

 

Die Prägung der ersten Lebensjahre ...

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The causes of differences in ability can be addressed very effectively in the first few years of life.“

Univ.-Prof. Dr. Jaap Dronkers, „Quality and Inequality of Education: Cross-National Perspectives“ (2010), S. 301

 

Good parenting matters more ...

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„It is family background, parental education, good parenting and the opportunities for learning and development in those crucial years that together matter more to children than money, in determining whether their potential is realised in adult life.“

Frank Fields, „The foundation years: Preventing poor children becoming poor adults“ (2010), S. 5

 

Books at home as single most important predictor of student performance ...

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„Books at home are the single most important predictor of student performance in most countries.“

Eric Hanushek u.a., „The Economics of International Differences in Educational Achievement“ (2010), S. 14

 

The Home Learning Environment in the pre-school period is one of the most powerful influences upon development ...

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„The Home Learning Environment (HLE) in the pre-school period has association with all aspects of children’s cognitive and social development and for much of a child’s life is one of the most powerful influences upon development.“

Univ.-Prof. Dr. Edward Melhuish, „Why children, parents and home learning are important“. In: Sylva u. a., „Early Childhood Matters“ (2010), S. 67

 

The quality of Home Learning Environment is more important than social class or mothers‘ qualification levels ...

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„Although parents‘ social class and levels of education were related to child outcomes, the quality of the HLE (Anm.: Home Learning Environment) was more important and only moderately associated with social class or mothers‘ qualification levels.“

Univ.-Prof. Dr. Edward Melhuish, „Effective pre-school provision in Northern Ireland“. In: Sylva u. a., „Early Childhood Matters“ (2010), S. 203