„Durch den Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen ist die institutionelle Betreuungsquote in den letzten Jahren gestiegen. Während 2015 noch von eindeutigen Unterschieden der Betreuungsquote in Bezug auf das Einkommen berichtet wurde, war dies 2022 nicht mehr im selben Ausmaß der Fall: Kinder in armutsgefährdeten Haushalten wiesen mit 60 Prozent (2015: 45 Prozent) immer noch die niedrigste Betreuungsquote auf, waren jedoch mit jenen mit mittlerem (2022: 65 Prozent, 2015: 57 Prozent) und hohem (2022: 62 Prozent, 2015: 70 Prozent) Haushaltseinkommen annähernd vergleichbar.“
BMSGPK (Hrsg.), Sozialbericht, Band II (2024), S. 35.